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■ STDOK/SEM - Staatendokumentation des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich], 
Staatssekretariat für Migration [Schweiz] (5.2023a): Beobachtungen im Rahmen der FFM Somalia 
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■ SZ/von Eichhorn - Caroline von Eichhorn (Autor), Süddeutsche Zeitung (Herausgeber) (13.2.2017): 
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■ WAAPO - WAAPO (o.D.a): Safe Houses, https://waapo.org/safe-house/, Zugriff 21.6.2024
■ WAAPO - WAAPO (o.D.b): UPSHIFT Innovative Livelihood Program, https://waapo.org/economic-e
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Somalia, https://data.worldbank.org/indicator/SL.UEM.TOTL.ZS?locations=SO, Zugriff 15.11.2024
22.2.2 Grundversorgung (es ist auch der Teil zu Somalia zu berücksichtigen)
Letzte Änderung 2025-08-07 08:38
Die Regierung ist in der Lage, grundlegende Dienste bereitzustellen. Allerdings herrscht im 
Land noch immer ein hohes Maß an Armut. Es gibt kein öffentliches Wohlfahrtssystem. Soziale 
Unterstützung erfolgt entweder über islamische Wohltätigkeitsorganisationen, NGOs oder den 
Clan. Wohnungs- und Arbeitsmarkt sowie Armutsminderung liegen im privaten Sektor. Das ei­
gentliche soziale Sicherungsnetz bilden die erweiterte Familie und der Clan. Auch Remissen 
aus dem Ausland tragen in hohem Maße zu diesem Netz bei (BS 2024). Viele Haushalte sind 
auf diese Gelder angewiesen (FH 2024a). Gerade in schlechten Zeiten überweisen Mitglieder 
der Diaspora mehr Geld, damit niemand in der Familie zu Hause hungern muss (HT 4.3.2022). 
Dahingegen hat Somaliland aufgrund der fehlenden internationalen Anerkennung keinen direk­
ten Zugang zu internationaler Finanzierung sowie zu humanitärer oder Entwicklungshilfe. Beide 
werden via Mogadischu gelenkt (DW 13.11.2024).
In Hargeysa, in Somaliland geht es den Menschen durchschnittlich besser als in Süd-/Zentral­
somalia (ACCORD 31.5.2021). Trotzdem ist laut Angaben einer Quelle der FFM Somalia 2023 
für Migranten, welche das Land verlassen, Armut der treibende Grund (YOVENCO/STDOK/
SEM 5.2023). In ländlichen Gebieten lebt mehr als eine von drei Personen in Armut, in urba­
nen Gebieten ist es mehr als eine von vier (HD 14.1.2021). Überdurchschnittlich viele der bei 
einer Studie befragten IDP-Familien haben Kinder bei Verwandten (76 %) oder aber auch in 
institutionellen Pflegeeinrichtungen (7 %) untergebracht. Weitere 54 % schicken Kinder zum 
Essen zu Nachbarn. Generell sind gesellschaftlicher Zusammenhalt und soziale Netze in So­
maliland besser als in anderen Landesteilen (OXFAM/Fanning 6.2018). Insgesamt stellt sich 
die Versorgungssituation aufgrund der besseren Sicherheitslage, der strafferen Organisation 
339
346

öffentlicher Stellen und der besser koordinierten behördlichen Interventionen im Großen und 
Ganzen besser dar als in Süd-/Zentralsomalia. Laut einer Quelle ist aber auch in Somaliland 
die Grundversorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln nicht durchgängig sichergestellt (AA 
25.4.2025). Die Regierung versucht gemeinsam mit Privatinvestoren, das Land mit Investitio­
nen in Millionenhöhe in den Agrarsektor von Nahrungsmittelimporten unabhängiger zu machen. 
Bislang importiert Somaliland einen beträchtlichen Teil der im Land konsumierten Lebensmittel, 
die eigene Landwirtschaft kann den Bedarf nicht ausreichend decken (SLST 12.5.2025).
Dürre / Hunger: In Somaliland gab es 2022 noch fast 100.000 neue IDPs aufgrund der Dürre. 
Im Jahr 2024 waren es 3.000 in Sool, 500 in Togdheer und 100 in Sanaag; Stand Mai 2025 
2.000 in Sool, 1.000 in Sanaag und 100 in Togdheer. Aus den Regionen Awdal und Woqooyi 
Galbeed flüchteten in den vergangenen beiden Jahren keine Personen aufgrund von Dürre 
(UNHCR 2025). Die Gu-Regenzeit 2025 ist verhalten und unterdurchschnittlich ausgefallen. Die 
meisten Regionen Somalilands haben nun schon eine längere trockene Periode hinter sich 
(FAO/SWALIM 16.6.2025).
Die der Prozentsatz an Personen, die in IPC 4 fallen, hat sich von 2023 auf 2025 von 7 % auf 
1 % verringert, jener in IPC 3 von 21 % auf 10 %. IPC-Verteilung nach Regionen in Prozent der 
Bevölkerung für März 2023, September 2024 und März 2025:
Quelle 35: IPC 24.2.2025b; IPC 23.9.2024; IPC 28.2.2023
Humanitäre Hilfe: Alleine die Vereinten Nationen führen für die somaliländischen Regionen 
folgende Zahlen an aktiven (humanitären) Partnern an: Awdal: 16; Woqooyi Galbeed:23; Tog­
dheer:28; Sool:20; Sanaag:13 (UN OCHA 9.7.2025). Aufgrund der vergleichsweise guten Si­
cherheitslage verzeichnen die Vereinten Nationen in Somaliland weniger Zwischenfälle im Zu­
sammenhang mit humanitärem Zugang als anderswo im Land (ÖB Nairobi 10.2024). Während 
der Dürre (2021-2023) kam es zwischen Somalia und Somaliland zu einer Art Wettbewerb 
um humanitäre Hilfe. Trotzdem war diese im Rahmen der Dürre verfügbar. Erfahrungen aus 
der vorhergehenden Dürre (sporadische Hungertote) haben zu Änderungen geführt. Zusätzlich 
wurden viele Dämme und andere Wasserinfrastruktur errichtet (Omer/STDOK/SEM 4.2023). 
Unterstützung leistet u. a. der somalische Rote Halbmond (SRCS) - etwa durch Geldhilfen oder 
Unterstützung für die Landwirtschaft (SRCS 2024). Doch auch Somaliland war von den Ein­
schränkungen der Hilfsgelder aus den USA betroffen. Dort wurden 79 Ernährungs- und vier 
Stabilisierungszentren geschlossen (UN OCHA 6.7.2025).
Rückkehrprogramme: siehe Grundversorgung / Süd-/Zentralsomalia / Rückkehrspezifisch
Quellen
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■ AA - Auswärtiges Amt [Deutschland] (25.4.2025): Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante 
Lage in der Bundesrepublik Somalia (Stand: April 2025), April 202, https://www.ecoi.net/en/file/local/
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der Bundesrepublik Somalia, Zugriff 5.6.2025 [Login erforderlich]
■ ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation 
(31.5.2021): Somalia - Al-Schabaab und Sicherheitslage; Lage von Binnenvertriebenen und Rück­
kehrer·innen [sic]; Schutz durch staatliche und nicht-staatliche Akteure; Dokumentation zum COI-
Webinar mit Markus Höhne und Jutta Bakonyi am 5. Mai 2021, https://www.ecoi.net/en/file/local/
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■ BS - Bertelsmann Stiftung (2024): BTI 2024 Country Report - Somalia, https://bti-project.org/filea
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■ DW - Deutsche Welle (13.11.2024): Somaliland: What elections mean for regional power dynamics, 
https://www.dw.com/en/somaliland-what-elections-mean-for-regional-power-dynamics/a-7076600
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■ FAO/SWALIM - Somali Water and Land Information Management (Autor), Food and Agriculture 
Organization of the United Nations (Herausgeber) (16.6.2025): Review of Gu 2025, Hagaa Outlook 
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■ HT - Horn Tribune (4.3.2022): Fake news from aid agencies causes real hardship, https://horntribun
e.com/2022/03/04/fake-news-from-aid-agencies-causes-real-hardship/ , Zugriff 15.12.2023
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and Acute Malnutrition Analysis, July-December 2024, https://www.ipcinfo.org/fileadmin/user_upl
oad/ipcinfo/docs/IPC_Somalia_Acute_Food_Insecurity_Malnutrition_July-dec_2024_Report.pdf , 
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■ ÖB Nairobi - Österreichische Botschaft Nairobi [Österreich] (10.2024): Asylländerbericht zu Somalia, 
https://www.ecoi.net/en/file/local/2116331/SOMA_ÖB-Bericht_2024_10.pdf , Zugriff 22.10.2024 
[Login erforderlich]
■ Omer/STDOK/SEM - Staatssekretariat für Migration [Schweiz] (Herausgeber), Staatendokumentati­
on des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich] (Herausgeber), Ahmed Omer (Autor) 
(4.2023): Interview im Rahmen der FFM Somalia 2023
■ OXFAM/Fanning - OXFAM (Herausgeber), Emma Fanning (Autor) (6.2018): Drought, Displace­
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approaches, http://regionaldss.org/wp-content/uploads/2018/07/bn-somalia-somaliland-drought-dis
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■ SLST - Somaliland Standard (12.5.2025): Somaliland Announces Millions of dollars in Agriculture 
Investments, https://somalilandstandard.com/somaliland-announces-millions-of-dollars-in-agricultu
re-investments, Zugriff 9.7.2025
■ SRCS - Somali Red Crescent Society (2024): Annual Report 2023, https://data-api.ifrc.org/
documents/SO/Annual Report Somalia 2023.pdf, Zugriff 17.10.2024
■ UNHCR - United Nations High Commissioner for Refugees (2025): Somalia: Internal Displacement, 
https://data.unhcr.org/en/dataviz/1, Zugriff 25.6.2025
■ UN OCHA - UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (9.7.2025): Somalia 3W Opera­
tional Presence Dashboard, https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiOTg1YmQ1ODYtNDAzYy00Z
DE1LThiODAtYTY3ODUzNTk1NTQ2IiwidCI6IjBmOWUzNWRiLTU0NGYtNGY2MC1iZGNjLTVlY
TQxNmU2ZGM3MCIsImMiOjh9, Zugriff 9.7.2025
341
348

■ UN OCHA - UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (6.7.2025): Somalia: Monthly 
Humanitarian Update, June 2025 - Somalia, https://reliefweb.int/attachments/81d65809-4360-430a-
99c9-49765869e71d/Monthly Humanitarian Update - June 2025.._corr.pdf, Zugriff 10.7.2025
■ YOVENCO/STDOK/SEM - Staatssekretariat für Migration [Schweiz] (Herausgeber), Staatendoku­
mentation des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich] (Herausgeber), YOVENCO 
Berbera (Autor) (5.2023): Interview im Rahmen der FFM Somalia 2023
22.3 Arbeitsmarkt
Letzte Änderung 2025-08-07 08:38
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt am Existenzminimum, sei es als Kleinhändler, kleine Vieh­
züchter oder Bauern. Zusätzlich stellen Remissen für viele Menschen und Familien ein Grund­
einkommen dar, das ihnen Zugang zu Wasser, Gesundheitsversorgung, Bildung und Strom 
verschafft (BS 2024). Gemäß Angaben der Afrikanischen Entwicklungsbank arbeiteten 2021 
56 % im Dienstleistungsbereich, 17,7 % in der Industrie und 26,3 % in der Landwirtschaft (AFDB 
30.5.2024). Bei einer großen Studie von UNFPA aus dem Jahr 2016 kam hingegen heraus, dass 
die große Masse der werktätigen Männer und Frauen in Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei 
(62,8 %) arbeiten. Der nächstgrößere Anteil an Personen arbeitet demnach als Dienstleister 
oder im Handel (14,1 %) (UNFPA 2016, S. 36f):
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Quelle 36: (UNFPA 2016, S. 36f)
Insgesamt arbeiten ca. 95 % der Berufstätigen im informellen Sektor [Anm.: Dies erklärt ggf. 
die oben dargestellten, unterschiedlichen Zahlen] (USDOS 22.4.2024). UNDP schätzt, dass 
jedes Jahr 400.000 Somalis auf den Arbeitsmarkt strömen, doch der städtische Arbeitsmarkt ist 
instabil und nicht vorbereitet, eine solche Zahl zu bewältigen (Sahan/SWT 31.5.2023). Da es nur 
wenig formelle Anstellungen im Land gibt, finden sich viele junge Somali in schlecht bezahlten, 
informellen und instabilen Arbeitssituationen wieder (Sahan/SWT 29.5.2023).
Es gibt zahlreiche Berufe, bei welchen die Gesprächspartner der FFM Somalia 2023 Fähig­
keiten und Ausbildung für hilfreich bei der Arbeitsplatzsuche erachten. Gerade der Bedarf an 
technischen bzw. handwerklichen Fähigkeiten wächst (Omer/STDOK/SEM 4.2023; vgl. MAEZA/
STDOK/SEM 4.2023). Hier gibt es eine große Lücke zwischen Angebot und Nachfrage bzw. 
zwischen dem, was der Markt möchte, und dem, was die Menschen können (SOMEMP/STDOK/
SEM 5.2023). Dabei fehlt das Verständnis, dass jemand, der vier Jahre Ausbildung gemacht 
hat, mehr Geld wert ist als jemand mit einer Kurzausbildung. Dementsprechend investiert kaum 
jemand in eine handwerkliche Ausbildung, während diese Bereitschaft im universitären Bereich 
343
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gegeben ist (MAEZA/STDOK/SEM 4.2023). Dabei ist es nicht einfach, mit einem Universitäts­
abschluss einen adäquaten Job zu finden, weil die Privatuniversitäten die Absolventen nicht 
unbedingt mit den am Arbeitsmarkt relevanten Fähigkeiten ausstatten (so werden etwa nach 
wie vor kaum technische Fächer unterrichtet) (SNST-T/STDOK/SEM 5.2023). Und auch eine 
handwerkliche bzw. Lehrausbildung (TVET) ist nicht etabliert (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023). 
Arbeitssuchenden mangelt es folglich oft an handwerklichen Fähigkeiten. In Somaliland hat 
TVET politisch aber keine Priorität, obwohl es nur geringe Ausbildungskapazitäten gibt (Scho­
lar/STDOK/SEM 5.2023) und die Nachfrage nicht erfüllt wird (SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; 
vgl. Scholar/STDOK/SEM 5.2023). Einige Hotels betreiben deshalb z. B. ihre eigene Gastge­
werbeausbildung, etwa das Sky Hotel in Hargeysa. Zudem gibt es einige wenige Projekte von 
NGOs (Scholar/STDOK/SEM 5.2023), etwa bei YOVENCO in Berbera (YOVENCO/STDOK/
SEM 5.2023).
Quellen der FFM Somalia 2023 berichten, dass die oben erwähnte Lücke am Arbeitsmarkt 
durch Migranten und Gastarbeiter kompensiert wird. In unterschiedlichen Branchen – etwa auf 
dem Bau, in der Fischerei, in technischen Berufen oder im Gesundheitsbereich – finden sich 
Staatsangehörige aus Äthiopien, dem Jemen, Syrien, Ägypten, Kenia, Indien, Bangladesch, 
Pakistan und anderen Ländern (Wria/SEM/STDOK 5.2023; vgl. SNST-T/STDOK/SEM 5.2023). 
Laut einer gut informierten Quelle stammen 98 % der Kfz-Meister aus dem Ausland, v. a. aus 
Kenia oder Äthiopien (MAEZA/STDOK/SEM 4.2023). In den vielen neuen, höherklassigen Hotels 
in Hargeysa sind viele Kellner und Hotelbedienstete Ausländer, weil es vor Ort kein qualifiziertes 
Personal gibt. In diesem Bereich arbeiten viele Kenianer oder Asiaten - auch als Hotelmanager. 
Einen großen Markt bietet die Innenausstattung, dieser wird von Jemeniten und Syrern dominiert 
(SNST-T/STDOK/SEM 5.2023). Ägyptische Ärzte betreiben eine Klinik in Hargeysa (Wria/SEM/
STDOK 5.2023).
Am Arbeitsmarkt gefragt sind alle Berufe, die beim Hausbau benötigt werden (YOVENCO/
STDOK/SEM 5.2023; vgl. SOMEMP/STDOK/SEM 5.2023; SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; Omer/
STDOK/SEM 4.2023; INGO-F/STDOK/SEM 4.2023). Auch geringe Kenntnisse können hier 
schon den Ausschlag geben (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023). Namentlich genannt wurden 
diesbezüglich von Quellen der FFM Somalia 2023:
• Bauarbeiter (Scholar/STDOK/SEM 5.2023; vgl. INGO-F/STDOK/SEM 4.2023; IOM 2.3.2023)
• Maurer (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Zimmerer (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Stahlbau (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Installateure (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023; vgl. INGO-F/STDOK/SEM 4.2023; IOM 
2.3.2023)
• Innenausstattung, Möbelherstellung (Scholar/STDOK/SEM 5.2023; vgl. SNST-T/STDOK/
SEM 5.2023)
• Fliesenleger (Scholar/STDOK/SEM 5.2023; vgl. SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; Omer/
STDOK/SEM 4.2023)
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• Elektriker (SNST-T/STDOK/SEM 5.2023)
Außerdem genannt wurden:
• Handyreparatur (Scholar/STDOK/SEM 5.2023)
• (Auto-)Mechaniker (Scholar/STDOK/SEM 5.2023; vgl. Omer/STDOK/SEM 4.2023; IOM 
2.3.2023)
• Gastgewerbe, Köche, Hotellerie (Scholar/STDOK/SEM 5.2023; vgl. STDOK/SEM 5.2023a; 
SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; IOM 2.3.2023)
• Landwirtschaft und Gartenbau (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Kühl- und Klimatechnik (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Kommunikation (SOMEMP/STDOK/SEM 5.2023)
• Management (SOMEMP/STDOK/SEM 5.2023)
• IT-Kenntnisse (SOMEMP/STDOK/SEM 5.2023; vgl. SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; IOM 
2.3.2023)
• Telekommunikation (SNST-T/STDOK/SEM 5.2023)
• Cyber Security (SNST-T/STDOK/SEM 5.2023)
• Human Ressources (SOMEMP/STDOK/SEM 5.2023)
• Fischerei (Küstengebiete): Kenntnisse im Umgang mit GPS, Echolot und Fischortungsaus­
rüstung (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
• Schneider (MAEZA/STDOK/SEM 4.2023)
• Henna-Malerin (MAEZA/STDOK/SEM 4.2023)
• Solartechnik (MAEZA/STDOK/SEM 4.2023)
• Medizinischer Bereich (Ärzte, Krankenpfleger, Hebammen etc.) (IOM 2.3.2023)
• Marketing and Sales (IOM 2.3.2023)
• Buchhaltung (IOM 2.3.2023)
Die Bundesregierung hat ein Programm gestartet, um 3.000 neue Lehrer auszubilden. Zudem 
hat sie verlautbart, dass sie innerhalb ihres ersten Amtsjahres 23.000 junge Somali neu an­
gestellt hat - die meisten davon als Soldaten (SD 17.6.2023). Wie bereits erwähnt, spielt das 
Unternehmertum in der somalischen Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Schätzungen zufol­
ge werden alleine dadurch mehr als drei Viertel aller Arbeitsplätze geschaffen (WB/Friedson 
22.3.2022). Zum Beispiel hat der Telekom-Konzern Hormuud Telecom in den vergangenen 
Jahren Tausende Arbeitsplätze geschaffen und beschäftigt heute mehr als 20.000 Frauen und 
Männer (EAT 14.2.2021). Auch bei der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten gibt 
es noch viele Möglichkeiten (z. B. Herstellung von Ketchup oder Fruchtsaft) (MAEZA/STDOK/
345
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SEM 4.2023). Nach Angaben einer Quelle sind zwei Drittel der aktiven Erwerbsbevölkerung 
Selbständige (WB 13.7.2022).
Bei einer Umfrage hinsichtlich der Interaktion mit Migranten in Hargeysa (Stadtteile Dami, State 
House und Cakara), bei welcher mehr als 200 Erwachsene (70 % weiblich, 30 % männlich) 
befragt worden sind, ordneten sich jene mit eigenem Einkommen (84) folgenden Gruppen zu: 
Selbständige (30), Angestellte (28) und Tagelöhner (26). Frauen arbeiteten hauptsächlich in 
Kleinbetrieben - etwa Geschäfte, Catering, Dienstleistungen (25 von 44) sowie als Hausbe­
dienstete (9); bei Männern (40) waren 11 Selbständige, 7 Bauarbeiter und 7 Transporteure. Von 
den nicht Beschäftigten (117) gaben 57 % an, Kinder zu betreuen bzw. den Haushalt zu führen 
- fast ausschließlich Frauen. 17 % bezeichneten sich als arbeitslos, 14 % waren Studenten und 
12 % Ältere und Kranke (MMC/IOM 19.8.2022).
Ungelernte: Viele Menschen zogen im Rahmen der Dürre aus ländlichen Gebieten in die Stadt, 
um z. B. auf dem Bau Arbeit zu finden (Omer/STDOK/SEM 4.2023). Ohne besondere Qualifika­
tionen findet man dort als Tagelöhner eine Tätigkeit. Ein gesunder Mann kann sich direkt an ein 
Bauunternehmen wenden und sich nach Einsatzmöglichkeiten erkundigen (IOM 2.3.2023). Zu­
dem gibt es für Ungelernte etwa auch Möglichkeiten als Träger am Hafen (YOVENCO/STDOK/
SEM 5.2023; vgl. IOM 2.3.2023), als Reinigungskraft (IOM 2.3.2023; vgl. YOVENCO/STDOK/
SEM 5.2023; Scholar/STDOK/SEM 5.2023) als Ziegelmacher oder in der Zustellung. Mit einem 
Mindestmaß an Ausbildung kann auch eine Arbeit als z. B. Maler möglich sein. In kleineren 
Städten gibt es auch im Bereich der Viehzucht Beschäftigungsmöglichkeiten (IOM 2.3.2023). 
Ein IDP berichtet, dass in seinem Lager die meisten Frauen als Wäscherinnen und die meisten 
Männer auf Baustellen Beschäftigung finden (HO 25.6.2024b).
Frauen: Der vor allem unter Männern vorherrschende Khat-Konsum, der im langjährigen Konflikt 
geforderte Blutzoll an der männlichen Bevölkerung und die hohe Scheidungsrate haben dazu 
geführt, dass Frauen immer mehr in ehemals männlich dominierte Wirtschaftsbereiche vorsto­
ßen - etwa bei der Viehzucht, in der Landwirtschaft und im Handel (ICG 27.6.2019b, S. 10f). Bei 
einer Studie haben 53 % der befragten Haushalte angegeben, über einen weiblichen Haus­
haltsvorstand zu verfügen. Gleichzeitig haben 81 % angegeben, verheiratet zu sein. Demnach 
gilt in mindestens 28 % der befragten Haushalte die Frau als Haushaltsvorstand, obwohl dort 
auch ein Ehemann lebt (Elsamahi/Ochieng/Bedelian 9.6.2023). Frauen tragen nunmehr oft den 
Hauptteil zum Familieneinkommen bei (ICG 27.6.2019b, S. 10f). Laut einer Quelle sind bei 74 % 
der Haushalte Frauen die maßgeblichen Geldverdiener, bei 62 % die ausschließlichen (AQ21 
11.2023). Frauen sind also mittlerweile oft die eigentlichen Brotverdiener der Familie (SIDRA 
6.2019a, S. 2).
Frauen können etwa als Kleinhändlerinnen tätig werden (VOA/Maruf 11.4.2023; vgl. RE 
19.2.2021). Es ist üblich, in Städten wie Mogadischu oder Hargeysa Frauen anzutreffen, 
die Khat, Gemüse oder Benzin verkaufen (TEL/Warah 11.3.2019). Außer bei großen Betrieben 
spielen Frauen in Privatunternehmen eine führende Rolle. In Mogadischu und Bossaso gehören 
ca. 45 % aller formellen Unternehmen Frauen (WB/Friedson 22.3.2022), in Hargeysa befindet 
sich mehr als die Hälfte aller Familienunternehmen bzw. sogenannten Household Enterprises 
346
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im Besitz von Frauen (WB/Friedson 22.3.2022; vgl. WB/Friedson 22.3.2022). Der Großteil 
der im Kleinhandel aktiven Personen ist weiblich (TANA/ACRC 9.3.2023). 80-90 % des derart 
betriebenen Handels werden von Frauen kontrolliert. Sie verkaufen Treibstoff, Milch, Fleisch, 
Früchte, Gemüse oder Khat auf Märkten oder auf der Straße (FIS 5.10.2018, S. 24f). Auf dem 
großen Viehmarkt in Hargeysa stellen Frauen rund 90 % aller Händler (ARTE/Unger/Bergeron 
2021).
Generell finden Frauen v. a. im informellen Sektor Beschäftigung, vielen mangelt es aber an 
Bildung (AQ21 11.2023). Gerade für vom Land in Städte ziehende Frauen bietet sich deswegen 
meist nur eine Tätigkeit als z. B. Wäscherin an (VOA/Maruf 11.4.2023). Außerdem arbeiten 
Frauen in der Landwirtschaft oder stellen Gebetsmatten her (VOA/Maruf 11.4.2023). Andere 
arbeiten als Dienstmädchen, Straßenverkäuferin, Köchin, Schneiderin, Müllsammlerin (OXFAM/
Fanning 6.2018, S. 10) oder aber auch auf Baustellen (FIS 5.10.2018, S. 24f; vgl. OXFAM/
Fanning 6.2018, S. 10). Viele der Hunderten Straßenreiniger in Mogadischu sind Witwen und 
die alleinigen Geldverdiener ihrer Familien. Das höchste hier verfügbare Einkommen beträgt 
150 US-Dollar im Monat; manche bekommen Essensrationen. Die Stadtverwaltung versucht 
auch, männliche Reinigungskräfte anzuwerben, hat aber wenig Erfolg. Viele Männer weigern 
sich demnach, solche Arbeiten zu verrichten (AJ 21.7.2022).
Im Zuge der FFM Somalia 2023 wurde beobachtet, dass man arbeitende Frauen z. B. im Hotel 
(Hargeysa, Berbera) im Reinigungsbereich sieht. Am Flughafen Hargeysa arbeiten viele Frauen, 
sowohl bei der Sicherheit, als auch beim Immigration Service, in Geschäften und am Gate. In 
Restaurants am Straßenrand ist eine weibliche Bedienung nicht ungewöhnlich, wiewohl die 
Kundschaft zum Großteil aus Männern besteht (STDOK/SEM 5.2023a). Frauen betätigen sich 
auch als Straßenhändlerinnen oder bieten auf der Straße oder bei Baustellen Imbisse an. Frauen 
ohne Qualifikationen betätigen sich oft als Wäscherin oder Reinigungskraft (IOM 2.3.2023). 
Reinigungsdienste sind sehr gefragt (YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023), in Hargeysa gibt es hier 
auch schon spezialisierte Unternehmen. Um von so einem Unternehmen angestellt zu werden, 
braucht es keinen besonderen Hintergrund (Scholar/STDOK/SEM 5.2023). Frauen können sich 
bei der Suche nach Arbeit bei einer dieser Firmen registrieren lassen. Andere Frauen arbeiten 
als Haushaltshilfe oder auch in Teehäusern. Mit einem Mindestmaß an Ausbildung können sie 
auch als Friseurinnen, Henna-Malerinnen, in Schönheitssalons oder als Verkäuferinnen eine 
Anstellung finden (IOM 2.3.2023).
All die zuvor genannten Tätigkeiten führen Frauen jenseits des ihnen traditionell zugeschriebe­
nen Bereichs des eigenen Haushalts aus (OXFAM/Fanning 6.2018, S. 10). Und gleichzeitig ist 
auch bekannt, dass Frauen eine geringere Aussicht auf eine Vollzeitanstellung haben (SOMSUN 
6.4.2021).
Quellen
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■ AQ21 - Anonyme Quelle 21 (11.2023): Expertengespräche
■ ARTE/Unger/Bergeron - M. Unger (Autor), E. Bergeron (Autor), ARTE (Herausgeber) (2021): Re­
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de/videos/104232-000-A/somaliland-der-staat-der-nicht-sein-darf/ , Zugriff 16.10.2024
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dmin/api/content/en/downloads/reports/country_report_2024_SOM.pdf, Zugriff 18.3.2024
■ EAT - East Africa Today (14.2.2021): Hormuud Launches Women’s Only Tellers; Webpage nicht 
mehr verfügbar, Quelle liegt bei der Staatendokumentation auf, https://www.eastafricatoday.com/so
malia-hormuud-launches-womens-only-tellers/ , Zugriff 26.7.2022
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drought crisis in Somalia: Formative research findings from the Resilience Population Measurement 
(RPM) project. Mogadishu, Somalia: Resilience Population Measurement (RPM) Activity, https:
//reliefweb.int/attachments/68a8e2c2-c0a4-43d0-a013-05c236a629ba/CopingwithDroughtCrisisS
omaliaRPMresearch.pdf, Zugriff 23.11.2023
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Fact_Finding Mission to Mogadishu and Nairobi January 2018.pdf/2abe79e2-baf3-0a23-97d1-
f6944b6d21a7/Somalia_Fact_Finding Mission to Mogadishu and Nairobi January 2018.pdf.pdf, 
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