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(EEAS 21.6.2023; RE 13.8.2024; RE 8.5.2024; RE 24.3.2024; RE 19.3.2024; RE 6.3.2024; RE 
13.1.2024; RE 15.11.2023; RE 30.10.2023; RE 26.10.2023; RE 18.9.2023; RE 16.8.2023; RE 
11.8.2023; RE 6.8.2023; Scholar/STDOK/SEM 5.2023; SNST-T/STDOK/SEM 5.2023; TANA/
ACRC 9.3.2023; YOVENCO/STDOK/SEM 5.2023)
Beispiele für Lebenshaltungskosten:
• Ein Mann, der zuvor als Nomade gelebt hat, verdient nun sein Geld mit der Auslieferung von 
Fahrzeugen, die am Hafen in Hobyo anlanden. Er arbeitet 25 Tage im Monat und verdient 
für jede Fahrt 80-120 US-Dollar. Damit kann er seine 12-köpfige Familie erhalten. Sieben 
seiner Kinder schickt er zur Schule, das kostet 60 US-Dollar im Monat (HO 22.6.2024).
• Auch ein anderer Mann arbeitet als Auslieferer von Fahrzeugen in Hobyo. Er kann mit dem 
Verdienst seine Frau und seine zehn Kinder erhalten. Er verdient 300-400 US-Dollar im 
Monat (HO 22.6.2024).
• Eine IDP-Frau in Hobyo (Mudug) verkauft gekochten Fisch, womit sie 10-15 US-Dollar 
am Tag Gewinn macht. Ihre Ausrüstung umfasst zwei Kühlschränke und Kochgeschirr. Ihr 
Ehemann betätigt sich als Fischer, zwei Kinder helfen der Mutter. Fünf Kinder kann die Frau 
zur Schule schicken, dies kostet 25 US-Dollar im Monat (RE 8.5.2024).
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• Eine andere Frau in Hobyo verkauft ebenfalls Fischspeisen und verdient damit 10 US-Dollar 
am Tag. Damit kann sie für ihre neun Kinder sorgen, Schulgebühren, Strom und Wasser 
bezahlen und auch Geld ansparen. Ihr Mann ist arbeitslos (RE 8.5.2024).
• Ein Mann aus Hinlabi (Mudug) verdient mit dem Abbau von Salz 5 US-Dollar am Tag. Er 
ernährt damit seine Frau und sieben Kinder. Er hat eine Ziege verkauft, um ein Areal zu 
erwerben, auf welchem er Salz abbauen darf. Die Kinder können die Schule besuchen, die 
Familie kann ihre Rechnungen und alte Schulden bezahlen (RE 10.4.2024).
• Eine IDP-Mutter von acht Kindern macht mit ihrem kleinen Geschäft in einem IDP-Lager 
in Garoowe (Puntland) 5-10 US-Dollar Gewinn. Ihr Mann ist arbeitslos. Die Frau kann ihre 
Kinder zur Schule schicken und sie ernähren. Bei ihrem Geschäft gewährt sie Bedürftigen 
auch Kredit (RE 19.3.2024).
• Eine andere IDP-Frau in Garoowe verdient mit dem Verkauf von Kinderbekleidung 5-7 US-
Dollar am Tag. Sie kann damit ihre elf Kinder und ihren alten und kranken Mann ernähren, 
will aber erst Schulden zurückzahlen, bevor sie ihren Kindern die Schulgebühr finanziert 
(RE 19.3.2024).
• Eine IDP-Frau in Garoowe berichtet, dass sie mit Waschen 3 US-Dollar am Tag verdient. 
Sie muss pro Tag rund drei Kilometer gehen, um Arbeit zu finden. Trotz dieses geringen 
Einkommens unterstützt sie auch eine andere IDP-Familie (RE 8.8.2023).
• Ein vormaliger Nomade, der sein Vieh verloren hatte, berichtet, dass er auf einer drei Hektar 
großen Farm bei Afmadow 27 Säcke unterschiedlicher Produkte ernten konnte. Die Hälf­
te behielt er für sich und seine Familie von sechs Kindern. Die andere verkaufte er für 
370 US-Dollar. Er kann seine Rechnungen bezahlen und Kinder zur Schule schicken. Für 
die Einschreibung von drei Kindern hat er 15 US-Dollar bezahlt. Das Ackerland wurde dem 
Mann von der Verwaltung von Afmadow zugeteilt, er erhielt zusätzlich 70 US-Dollar an 
finanzieller Hilfe (RE 4.8.2023).
• Ein anderer Farmer produzierte auf acht Hektar40 Sack, behielt 25 und verdiente mit dem 
Verkauf der übrigen Ware 577 US-Dollar. Er konnte sechs seiner acht Kinder zur Schule 
schicken (RE 4.8.2023).
• Ein 23-jähriger Mann, der zehn Stunden am Tag in Bossaso selbstgemachte Fruchtsäfte 
verkauft, verdient 10-15 US-Dollar am Tag. Er schickt das Geld zum Großteil an seine 
siebenköpfige Familie nach Qardho (er ist einer der Söhne). Diese zahlt dort 200 US-Dollar 
für ein gemietetes Haus. Um das Geschäft starten zu können, hat sich der junge Mann von 
einem Verwandten 200 US-Dollar geborgt (RE 22.6.2023).
• Ein in einem IDP-Lager in Mogadischu lebender Vater von sieben Kindern verdient als 
Transporteur mit einem Handkarren 5 US-Dollar am Tag. Damit kann er es sich nicht leisten, 
seine drei Kinder auf Privatschulen zu schicken, dies kostet 10 US-Dollar im Monat (RE 
26.5.2023).
• Ein 22-jähriger Mann arbeitet als Englischlehrer in einer Schule in einem IDP-Camp in Kaxda 
(Mogadischu). Dort verdient er 90 US-Dollar im Monat. Der Mann ist das älteste Kind seiner 
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Familie, die seine Eltern und sieben Geschwister umfasst. Er hat in der Mittelschule in 
Äthiopien Englisch gelernt. Dort waren er und seine Familie als Flüchtlinge ansässig, bevor 
sie 2021 nach Mogadischu zurückgekehrt sind (RE 29.3.2023).
• Ein andere Lehrerin der gleichen Schule, 21 Jahre alt und Tochter einer IDP-Familie aus 
Diinsoor, hilft mit ihrem Einkommen ebenfalls Eltern und Geschwistern, die zuvor von Nah­
rungsmittelhilfe abhängig waren. Nun können sie sich drei Mahlzeiten am Tag leisten. Die 
Frau kann sich zudem Geld ansparen (RE 29.3.2023).
• Eine Schneiderin in Galkacyo berichtet, dass sie 2-3 US-Dollar am Tag verdient. Sie bezahlt 
15 US-Dollar Miete für ein Haus und insgesamt 35 US-Dollar Schulgeld pro Monat für ihre 
vier Kinder (RE 18.12.2022).
• Eine Viehmaklerin an einem Markt in Luuq, Gedo, gibt im Jahr 2022 an, 4-5 US-Dollar pro 
Tag zu verdienen. Damit kann sie vier ihrer acht Kinder in die Schule schicken und ihrer 
Familie zwei Mahlzeiten pro Tag garantieren. Zudem konnte sie 3.000 US-Dollar ansparen 
und mit weiteren 1.800 geborgten US-Dollar ein Stück Land erwerben und darauf ein Haus 
bauen (RE 30.11.2022).
• Eine andere Viehmaklerin aus Luuq - Mutter von neun Kindern und ebenfalls IDP - berichtet 
im Jahr 2022, dass sie pro verkaufter Ziege 30-70 US-Cent erhält. Sie verkauft am Tag 
5-10 Ziegen. Die Frau gibt an, ihrer Familie zwei Mahlzeiten am Tag garantieren zu können. 
Ihr Mann ist arbeitslos (RE 30.11.2022).
• Ein 29-jähriger Mann aus Bakool, der nach Luuq in Gedo geflüchtet ist, erklärt im Jahr 2022, 
dass er als Bauarbeiter 6-8 US-Dollar am Tag verdient. Jede Woche schickt er 24 US-Dollar 
an seine in Bakool verbliebene Familie. Damit kann sich diese zwei Mahlzeiten pro Tag 
leisten (RE 26.10.2022).
Beispiele für Lebenshaltungskosten - Somaliland:
• Eine alleinstehende Mutter von sieben Kindern in Hargeysa hat 400 US-Dollar in ein kleines 
Geschäft investiert, das sie in ihrem Haus betreibt. Sie verdient damit 200-250 US-Dollar im 
Monat. Damit kann sie ihre Kinder aufziehen und vier davon für 50 US-Dollar im Monat in 
die Schule schicken (RE 13.8.2024).
• Die gleiche Mutter hat zuvor mit dem Straßenverkauf von Gemüse nur ca. 3 US-Dollar pro 
Tag verdient. Damit konnte sie für die Kinder nur ein Essen pro Tag bereitstellen und war 
bei der Finanzierung von Schulgebühren auf Verwandte angewiesen (RE 13.8.2024).
• Eine 37-jährige alleinstehende Mutter von sechs Kindern in Burco hat ein Stück Land aus 
ihrem Besitz verkauft, um sich um 2.000 US-Dollar ein gebrauchtes Tuk-Tuk zu kaufen. Ne­
ben ihren Kindern versorgt die Frau auch fünf jüngere Geschwister (das älteste ist 14 Jahre 
alt). Mit Einnahmen von 5-11 US-Dollar am Tag kann sie allen elf Kindern - nach eigenen 
Angaben - ein angemessenes Leben finanzieren. Sie konnte aus einem IDP-Lager in ein 
Wellblechhaus (Iron-Sheet-House) ziehen, dafür bezahlt sie 30 US-Dollar Monatsmiete. Die 
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Kinder können die Schule besuchen, auch wenn die Schule der Mutter manchmal Schul­
gebühren erlässt. Zudem kommt die Frau für medizinische Versorgung, Wasser und Strom 
auf. Vom Einkommen kann nichts angespart werden (RE 19.6.2024).
• Ein Mann aus Caynaabo (Sool) kann mit seinem Einkommen als Schweißer - 250-300 US-
Dollar im Monat - seine Frau und zehn Kinder erhalten. Vier seiner Kinder besuchen die 
Schule (RE 6.3.2024).
• Eine Frau aus Somaliland berichtet, dass sie aus dem Verkauf von 50 Ziegen 1.500 US-
Dollar Erlös eingenommen hat. Davon hat sie in einer ländlichen Gemeinde für 400 US-Dollar 
ein Wellblechhaus errichten lassen und mit dem Rest den neuen Verkaufsstand mit Waren 
aufgefüllt. Dabei hält sie weiterhin 20 Ziegen. Für den Stand zahlt die Frau 12 US-Dollar 
Miete im Monat und macht dort an einem guten Tag 6 US-Dollar Gewinn. Daher plant sie, 
ihre fünf Kinder in die Schule zu schicken. Die Frau kann ihren Kindern nun drei statt bis 
dahin nur eine oder zwei Mahlzeiten pro Tag bieten; auch eine Mutter von sechs Kindern 
berichtet ähnliches (RE 12.4.2023).
• Ein Hirte hat 120 seiner Ziegen verkauft und ist mit seiner Frau und acht Kindern aus dem 
Dorf nach Burco gezogen. Dort hat er ein kleines Café eingerichtet. Er konnte sechs seiner 
Kinder in der Schule einschreiben (RE 12.4.2023).
Quellen
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internally displaced children receive a free education in Somalia in EU-funded schools, https://www.
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https://www.hiiraan.com/news4/2024/Jun/196800/former_livestock_keepers_get_behind_the_whee
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■ RE - Radio Ergo (19.6.2024): Brave woman tuk-tuk driver supports her family single-handedly in 
Burao, https://radioergo.org/en/2024/06/brave-woman-tuk-tuk-driver-supports-her-family-single-h
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■ RE - Radio Ergo (8.5.2024): Displaced women in Hobyo set up businesses selling fish, https:
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■ RE - Radio Ergo (10.4.2024): Mudug salt miners earn a good income but hope for investment, https:
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Zugriff 17.9.2024
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■ RE - Radio Ergo (19.3.2024): Small business grants set IDP women in Garowe back on their feet, 
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■ RE - Radio Ergo (13.1.2024): Small business brings big changes for central Somali family, https:
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■ RE - Radio Ergo (30.10.2023): Mogadishu’s blacksmiths worried by cheap imports of metal goods, 
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■ RE - Radio Ergo (26.10.2023): Selling tea leads to bigger things for Mogadishu entrepreneur, https:
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hu-cleaning-company/, Zugriff 16.9.2024
■ RE - Radio Ergo (16.8.2023): Food glut in Jowhar as floods prevent farmers from exporting produce 
to other regions, https://radioergo.org/en/2023/08/food-glut-in-jowhar-as-floods-prevent-farmers-f
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■ RE - Radio Ergo (11.8.2023): Widowed mother hauled sacks of sand to save up money for her own 
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oney-for-her-own-business/ , Zugriff 13.9.2024
■ RE - Radio Ergo (8.8.2023): Harsh eviction for IDP mother in Garowe, https://radioergo.org/en/202
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■ RE - Radio Ergo (22.6.2023): High school students in heat-hit Bosasso make money selling fruit 
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ng-fruit-juice/, Zugriff 9.4.2024
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IDP camp, https://radioergo.org/en/2023/05/parents-worried-after-free-school-destroyed-by-flash-f
loods-in-mogadishu-idp-camp/ , Zugriff 9.4.2024
■ RE - Radio Ergo (12.4.2023): Togdher pastoralists sell off herds and turn to business in urban centres, 
https://radioergo.org/en/2023/04/togdher-pastoralists-sell-off-herds-and-turn-to-business-in-urban
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■ RE - Radio Ergo (29.3.2023): Educated youth in Mogadishu IDP camps employed as teachers, 
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Zugriff 19.11.2024
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https://radioergo.org/en/2022/10/displaced-from-bay-and-bakool-seek-work-and-better-lives-in-g
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(Autor), Staatendokumentation des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich] (Heraus­
geber) (5.2023): Interview im Rahmen der FFM Somalia 2023
■ SNST-T/STDOK/SEM - Staatssekretariat für Migration [Schweiz] (Herausgeber), Staatendokumen­
tation des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich] (Herausgeber), Somali National 
Staff T (Autor) (5.2023): Interview im Rahmen der FFM Somalia 2023
■ TANA/ACRC - Tana Copenhagen (Herausgeber), African Cities Research Consortium (Autor) 
(9.3.2023): Understanding Systems in Mogadishu City, https://tanacopenhagen.com/wp-content/upl
oads/2023/03/ACRC-Tana-Mogadishu-City-System-Analysis.pdf , Zugriff 23.5.2024
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382

■ YOVENCO/STDOK/SEM - Staatssekretariat für Migration [Schweiz] (Herausgeber), Staatendoku­
mentation des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl [Österreich] (Herausgeber), YOVENCO 
Berbera (Autor) (5.2023): Interview im Rahmen der FFM Somalia 2023
23 Medizinische Versorgung
23.1 Süd-/Zentralsomalia, Puntland
Letzte Änderung 2025-08-07 08:38
Für 2024 ist für den staatlichen Gesundheitsbereich ein Budget von 52 Millionen US-Dollar 
vorgesehen (4,8 % des Gesamtbudgets); im Jahr 2023 waren es noch 67 Millionen (7 %) (Sahan/
SWT 13.12.2023), nach anderen Angaben sogar 8,5% (AI/Ngira 2.7.2024).
Gesundheitslage: Insgesamt zählt die Gesundheitslage zu den schlechtesten der Welt (ÖB Nai­
robi 10.2024). Trotzdem ist die durchschnittliche Lebenserwartung von 45,3 Jahren im Jahr 1990 
(WB 6.2021, S. 29) auf 57 (Männer) bzw. 60 Jahre (Frauen) gestiegen. Erhebliche Teile der 
Bevölkerung haben keinen Zugang zu trinkbarem Wasser oder zu hinreichenden sanitären Ein­
richtungen. Die Quoten von Mütter- und Säuglingssterblichkeit sind unter den höchsten Werten 
weltweit (AA 23.8.2024). UNICEF schätzt, dass eine von 20 Frauen aufgrund von Komplikatio­
nen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt stirbt. Im globalen Durchschnitt ist es demnach 
eine von 450 (TBP 22.10.2023). 11,2 % der Kinder sterben vor dem fünften Geburtstag. Bei der 
hohen Kindersterblichkeit schwingt Unterernährung bei zwei Drittel der Todesfälle als Faktor mit 
(ÖB Nairobi 10.2024). 68 % der Geburten erfolgen in Abwesenheit von medizinisch ausgebil­
detem Personal (TBP 22.10.2023; vgl. USDOS 22.4.2024, ÖB Nairobi 10.2024). In Somaliland 
und Puntland ist die Zahl etwas höher (ÖB Nairobi 10.2024). Laut einer Quelle liegt die Rate an 
grundlegender Immunisierung für Kinder bei Nomaden bei 1 %, in anderen ländlichen Gebieten 
bei 14 %, in Städten bei 19 % (WB 6.2021, S. 31). Nach anderen Angaben hat alleine der soma­
lische Rote Halbmond (Somali Red Crescent Society - SRCS) im Jahr 2022 fast 65.000 Kinder 
unter einem Jahr gegen mehrere Krankheiten (u. a. Tuberkulose, Masern, Tetanus, Diphterie) 
geimpft (SRCS 2023), im Jahr 2023 waren es knapp 47.000 (SRCS 2024).
Zugang zu medizinischer Versorgung: Das somalische Gesundheitssystem ist das zweitfra­
gilste weltweit (WB 6.2021, S. 32). Die medizinische Versorgung ist im gesamten Land äußerst 
mangelhaft (AA 23.8.2024). 6,6 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu qualitätsvoller 
Gesundheitsversorgung (FTL 28.2.2024). Laut UNICEF können nur 27 % der Bevölkerung me­
dizinische Dienste in Anspruch nehmen, ohne von starken finanziellen Auswirkungen betroffen 
zu sein (DIS/UNICEF 3.2024). Zudem müssen Patienten oft lange Wegstrecken zurücklegen, 
um an medizinische Versorgung zu gelangen, und die Mehrheit der Krankenhäuser bietet nicht 
alle Möglichkeiten einer tertiären Versorgung (HIPS 5.2020, S. 38f).
Die Infrastruktur bei der medizinischen Versorgung ist minimal und beschränkt sich meist auf 
Städte und sichere Gebiete. Die Ausrüstung reicht nicht, um auch nur die grundlegendsten 
Bedürfnisse der Bevölkerung ausreichend abdecken zu können. Es mangelt an Geld, Personal, 
Referenzsystemen, Diagnoseeinrichtungen, an Ausbildungseinrichtungen, Regulierungen und 
Managementfähigkeiten. Besonders akut ist der Mangel an Psychiatern, an Technikern für medi­
zinische Ausrüstung und an Anästhesisten. Am größten aber ist der Mangel an einfachen Ärzten 
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(HIPS 5.2020, S. 38/42). Insgesamt kommen auf 10.000 Einwohner 4,28 medizinisch ausge­
bildete Personen (Subsaharaafrika: 13,3; WHO-Ziel: 25) (WB 6.2021, S. 34). Nach anderen 
Angaben kommen auf 100.000 Einwohner fünf Ärzte, vier Krankenpfleger und eine Hebamme. 
Dabei herrscht jedenfalls eine Ungleichverteilung: In Puntland gab es demnach 2020 356 Ärzte, 
in Jubaland nur 54 und in Galmudug und im SWS je nur 25 (HIPS 5.2020, S. 27/44ff).
Die Weltbank stärkt das Gesundheitssystem mit einem mit 100 Millionen US-Dollar dotierten 
Programm (DIS/UNICEF 3.2024). Das Improving Healthcare Services in Somalia Project / Da­
mal Caafimaad soll die Gesundheitsversorgung für ca. 10 % der Gesamtbevölkerung Somalias, 
namentlich in Gebieten von Nugaal (Puntland), Bakool und Bay (SWS), Hiiraan und Middle Sha­
belle verbessern (WB 22.7.2021). Nach neueren Angaben hat auch die Covid-19-Pandemie 
dazu geführt, dass es im Gesundheitssystem zu Verbesserungen gekommen ist (DIS 3.2024).
Infrastruktur: Laut Gesundheitsministerium umfasst das Gesundheitssystem nominell fünf hier­
archische Stufen (DIS 3.2024):
1. Regionales / Nationales Spital (regional/national hospital)
2. Bezirksspital (district hospital)
3. Gesundheitszentrum (health centre)
4. Erstversorgungsstelle (primary health unit)
5. Gemeindezentrum (community centre)
Diese Einrichtungen werden um mobile Kliniken ergänzt, mit welchen die Bevölkerung entle­
gener Gebiete und Nomaden erreicht werden sollen (DIS 3.2024). Die Primärversorgung wird 
oftmals von internationalen Organisationen bereitgestellt. Dabei handelt es sich oft um soge­
nannte Mother Health Clinics, von welchen es in Somalia relativ viele gibt. Diese werden von 
der Bevölkerung als Gesamtgesundheitszentren genutzt, weil dort die Diagnosen kostenlos 
sind (ACCORD 31.5.2021, S. 20). Die SRCS betreibt 65 stationäre und 35 mobile Kliniken zur 
primären medizinischen Versorgung (SRCS 2024).
Die Gesundheitsdirektion der Banadir Regional Administration (BRA) verfügt über 69 Gesund­
heitszentren für die Primärversorgung, sechs Stabilisierungszentren für unterernährte Kinder 
und elf Zentren für die Behandlung von Tuberkulose. Zusätzlich gibt es in der Hauptstadtregion 
fast 80 private Gesundheitszentren. Insgesamt sind diese Zahlen zwar vielversprechend, de­
cken aber keinesfalls die Bedürfnisse der Bevölkerung ab (SPA 31.8.2022). Auf der folgenden 
Karte sind einige der in Betrieb befindlichen Gesundheitseinrichtungen in Süd-/Zentralsomalia 
und Puntland notiert:
377
384

Quelle 39: WHO/HeRAMS 5.2024
Nach anderen Angaben aus dem Jahr 2020 gibt es in ganz Somalia elf öffentliche und 50 
andere Spitäler. In Mogadischu gibt es demnach vier öffentliche und 46 andere Gesundheits­
zentren (FIS 7.8.2020a, S. 31). Laut einer anderen Quelle gab es im Jahr 2022 in Mogadischu 
61 öffentliche Einrichtungen, 105 private Institutionen, 49 lizenzierte Kliniken und neun von 
der BRA gemanagte Spitäler. Es finden sich in der Hauptstadt auch mobile Kliniken, die sich 
z. B. an IDPs und Straßenkinder wenden. Zudem gibt es dort mindestens elf Tuberkulose- und 
vier Ernährungszentren (TANA/ACRC 9.3.2023). Insgesamt gibt es im Land nur 5,34 statio­
näre Krankenhausbetten pro 10.000 Einwohnern (WHO-Ziel: 25 Betten) (WB 6.2021, S. 34). 
In Gebieten von al Shabaab mangelt es – mit der Ausnahme von Apotheken – generell an 
Gesundheitseinrichtungen (UNSC 10.10.2022).
Aufgrund von internationaler Hilfe und Investments von Rückkehrern in Privatkliniken hat sich 
die Verfügbarkeit von bzw. der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen in den letzten Jahren 
378
385

verbessert, allerdings gibt es bei den Bevölkerungsgruppen große Unterschiede (TANA/ACRC 
9.3.2023). Der (profitorientierte) private Gesundheitssektor deckt in den Städten 60 % aller 
Gesundheitsleistungen ab, in ländlichen Gebieten immerhin noch 40 % (DIS/WHO 3.2024). 
Der Privatsektor hat zur Verfügbarkeit spezialisierter Dienstleistungen wie MRT-Scans und 
Dialysegeräten beigetragen. Derartiges war früher im Land nicht verfügbar, Bürger mussten 
dafür ins Ausland reisen (TANA/ACRC 9.3.2023).
Auch in „ öffentlichen“ Gesundheitseinrichtungen wird der Großteil der Dienste über NGOs er­
bracht (WB 6.2021, S. 27f) oder sie hängen von Gebern ab. Allgemein werden nicht-profitori­
entierte private Einrichtungen, die etwa von NGOs geführt werden, gemeinhin als öffentliche 
Einrichtungen wahrgenommen, weil diese oft mit der Regierung zusammenarbeiten (DIS/WHO 
3.2024). Ein Beispiel dafür ist etwa ein von Qatar Charity in Bossaso eröffnetes Gesundheits­
zentrum, das 10.000 Unterprivilegierten aus Bossaso und dem Umland dienen soll. Das Zen­
trum verfügt über Abteilungen für Geburten, Notfälle, Impfungen, über ein Labor, Radiologie 
und eine Apotheke. 2021 hatte Qatar Charity bereits Gesundheitszentren in Puntland, Galmu­
dug, dem SWS und in Mogadischu eröffnet. Fünf weitere Zentren sowie neun Geburts- und 
Mütterzentren sind in Bau (Gulf Times 5.6.2022). Landesweit werden 29 Kliniken vom SRCS 
betrieben (ICRC 26.2.2024), u. a. das Keysaney Hospital in Mogadischu. Zusätzlich führt die 
SRCS Rehabilitationszentren in Mogadischu und Galkacyo (SRCS 2024). Die Spitäler Medina 
und Keysaney (Mogadischu) sowie in Kismayo und Baidoa werden vom Roten Kreuz unterstützt 
(ICRC 26.2.2024). Auch ATMIS stellt medizinische Leistungen für Bürger zur Verfügung, so etwa 
in Jowhar, wo das burundische Kontingent Hunderte Patienten versorgt hat (ATMIS 10.7.2023).
Es gibt auch mobile Gesundheitseinrichtungen, etwa durch die SRCS (SRCS 2024) oder die 
Organisation Somali Aid in Lower Juba. Damit wird der Zugang für die Menschen, die ansonsten 
weite, teure und manchmal gefährliche Reisen zum nächstgelegenen Spital auf sich nehmen 
müssen, verbessert (RE 16.12.2022). Mobile Kliniken versorgen wöchentlich oder zweiwöchent­
lich IDP-Lager am Stadtrand von Mogadischu. Diese Versorgung erfolgt allerdings nur unre­
gelmäßig (EASO 9.2021, S. 40). Der UN Population Fund betreibt fünf mobile Einrichtungen in 
Mogadischu, Belet Weyne, Baidoa, Doolow und Kismayo, um damit für mehr als 10.000 werden­
de Mütter Betreuung bei Schwangerschaft und Geburt näherzubringen (TBP 22.10.2023). Die 
WHO hatte 2022 landesweit in 29 Bezirken fast 2.200 sogenannte Community Health Workers 
stationiert (FTL 1.10.2023).
In allen Bezirken, außer in Tayeeglow, der Region Middle Juba und Sablaale finden sich lokale 
und internationale NGOs, die mit der WHO kooperieren, um Gesundheitsdienste vor Ort zur 
Verfügung stellen zu können (UN OCHA 12.4.2024). Die SRCS behandelte im Jahr 2023 in 
seinen Einrichtungen mehr als 1,2 Millionen Patienten (SRCS 2024). Die am öftesten diagnosti­
zierten, chronischen Krankheiten sind Diabetes und Bluthochdruck (WB 6.2021, S. 30). UNICEF 
konnte im März 2024 insgesamt 41.896 Menschen ambulant behandeln bzw. medizinisch ver­
sorgen (UNICEF 21.4.2024). Für Versorgungs- und Gesundheitsmaßnahmen internationaler 
Hilfsorganisationen mussten auch immer wieder wegen Kampfhandlungen oder aufgrund von 
Anordnungen unterbrochen werden (AA 23.8.2024; vgl. UNICEF 21.4.2024). Zudem mangelt 
es an Rettungsdiensten (AI 29.3.2022b).
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Qualität der medizinischen Versorgung: Selbst an Krankenhäusern in Mogadischu gibt es 
keinerlei Standards, welche internationalen Vorgaben entsprechen würden. Apotheken, Labore 
und Kliniken verfügen über keinerlei Akkreditierung. Am ehesten entsprechen noch von inter­
nationalen Gebern betriebene Krankenhäuser in Mogadischu internationalen Standards (DIS 
3.2024). Die am besten ausgerüsteten Krankenhäuser Somalias befinden sich in Mogadischu 
(SPA 31.8.2022). Am besten ausgerüstet und personell ausgestattet ist das Erdoğan Hospital, 
das von der Türkei zusammen mit Somalia geführt wird (DIS/WHO 3.2024). Öffentliche Kran­
kenhäuser sind hingegen oft mangelhaft ausgestattet (AA 23.8.2024; vgl. DIS 3.2024), was 
Ausrüstung, medizinische Geräte, Medikamente, ausgebildete Kräfte und Finanzierung angeht 
(AA 23.8.2024). Allerdings sind alle öffentlichen Krankenhäuser in Mogadischu - außer Medina, 
SOS, Keysaney und Banadir - in den vergangenen 15 Jahren restauriert oder gebaut worden 
(TANA/ACRC 9.3.2023).
Kosten: Laut Angaben des Gesundheitsministeriums sind Behandlungen an allen öffentlichen 
Einrichtungen gratis. Tatsächlich gibt es aber „ informelle Gebühren“ und andere anfallende Kos­
ten. In Mogadischu gibt es zwei Spitäler, die als öffentlich bezeichnet werden können und ganz 
dem Staat gehören: Das Banadir Hospital und das De Martino Hospital. Diese Spitäler sind 
für jedermann zugänglich, und Patienten werden kostenlos behandelt (DIS 3.2024; vgl. DIS/
WHO 3.2024; HO 25.6.2024b). Allerdings fehlen dort für viele spezifische Krankheitsbilder die 
Behandlungsmöglichkeiten. Am Erdoğan Hospital werden einige Dienste kostenfrei angeboten 
(DIS 3.2024; vgl. DIS/WHO 3.2024), für spezialisierte Leistungen werden Gebühren fällig(DIS/
WHO 3.2024). Nach anderen Angaben sind sowohl staatliche als auch private Gesundheits­
dienste kostenpflichtig. Demnach wird eine Behandlungsgebühr von 5-12 US-Dollar eingehoben 
(ÖB Nairobi 10.2024).
Dahingegen sind von Hilfsorganisationen betriebene Einrichtungen gratis, ggf. müssen Arznei­
kosten selbst getragen werden (ÖB Nairobi 10.2024). Eine andere Quelle berichtet, dass von 
NGOs oder Gemeinden geführte Spitäler oder andere medizinische Einrichtungen bestimmte 
Dienste mitunter kostenlos anbieten (DIS 3.2024). Das neu renovierte Sheikh Zayed Hospital 
in Mogadischu bietet kostenlose Behandlung – v. a. für Arme und Vertriebene (GN 25.1.2024). 
DiePrimärversorgung wird oftmals von internationalen Organisationen bereitgestellt und ist für 
Patienten kostenfrei. Allerdings muss manchmal für Medikamente bezahlt werden (ACCORD 
31.5.2021, S. 20). Auch die Leistungen der in Mogadischu operierenden mobilen Kliniken wer­
den gratis angeboten. Zudem behandeln einige Privatkliniken z. B. einmal pro Woche oder 
im ersten Monat nach der Eröffnung Patienten kostenlos. Andere organisieren „ medizinische 
Zelte“ oder mobile Kliniken, um damit für Waisenhäuser, Straßenkinder oder IDPs kostenlose 
Gesundheitsdienste anbieten zu können (TANA/ACRC 9.3.2023). UNHCR bietet für Flüchtlin­
ge, Asylwerber, IDPs und manchmal auch für Mitglieder der Aufnahmegemeinden Zugang zu 
medizinischer Versorgung (UNHCR 23.6.2024).
Zumeist sind Gesundheitsleistungen in Somalia aber nicht kostenlos, oft nur in Großstädten 
verfügbar und müssen aus eigener Tasche bezahlt werden (IOM 8.5.2024). Dementsprechend 
ist das System fragmentiert: Reichere Menschen können sich eher eine adäquate Hilfe leisten, 
Ärmere müssen auf vom Staat oder wohltätigen Organisationen angebotene, kostenfrei oder 
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