indo-lib-2024-07-25-ke

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Die Produktion von Medien, in denen einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen
dargestellt werden - die Definition im Gesetz ist vage und weit gefasst -, kann als Straftat verfolgt 
werden. Die Strafen umfassten potenziell extrem hohe Geldstrafen und Freiheitsstrafen von bis zu 
15 Jahren (USDOS 23.4.2024).
Es gibt keine Gesetze oder Vorschriften, die die so genannten Konversionstherapien verbieten 
oder anderweitig einschränken (USDOS 23.4.2024).
Eine  Aktualisierung  der  Geschlechtskennzeichnung  in  amtlichen  Dokumenten  war  möglich, 
erforderte jedoch abgeschlossene medizinische Eingriffe, einschließlich Operationen, und eine 
gerichtliche Bestätigung. Es lag im Ermessen der Richter, einen Gerichtsbeschluss zu erlassen 
(USDOS 23.4.2024).
Quellen:
- AA – Auswärtiges Amt [Deutschland] (25.7.2024): Indonesien: Reise und Sicherheitshinweise, 
Reiseinfos,   https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/indonesien-node/
indonesiensicherheit/212396#content_5, Zugriff 25.7.2024
- EDA – Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten [Schweiz] (25.7.2024): 
Reisehinweise  für  Indonesien,  Kulturelle  Besonderheiten, 
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/indonesien/
reisehinweise-fuerindonesien.html#edad53f4f, Zugriff 25.7.2024
- FH  –  Freedom  House  (2024):  Freedom  in  the  World  2024  –  Indonesia, 
https://www.ecoi.net/de/dokument/2105033.html, Zugriff 17.7.2024
- USCIRF – US Commission on International Religious Freedom [USA] (5.2024): United States 
Commission on International Religious Freedom 2024 Annual Report; USCIRF–Recommended 
for Special Watch List: Indonesia, https://www.ecoi.net/en/file/local/2112005/Indonesia.pdf, Zugriff 
19.7.2024 
- USDOS – US Department of State [USA) (23.4.2024): 2023 Country Report on Human Rights 
Practices: Indonesia; https://www.ecoi.net/de/dokument/2107730.html, Zugriff 15.7.2024
 19. Bewegungsfreiheit
Das Gesetz sah Reisefreiheit innerhalb des Landes vor und erlaubte generell Reisen außerhalb 
des Landes (USDOS 23.4.2024; vgl. FH 2024, DFAT 24.7.2023). Die Freiheit, den Wohnsitz, den 
Arbeitsplatz oder die Hochschule zu wechseln, wird generell respektiert (FH 2024). 
Das Gesetz räumte dem Militär weitreichende Befugnisse ein, um im erklärten Ausnahmezustand 
den Land-, Luft- und Seeverkehr einzuschränken. Die Regierung hat von diesen Befugnissen im 
Laufe des Jahres keinen Gebrauch gemacht (USDOS 23.4.2024).
Die Regierung errichtete administrative Hürden für Reisen von NRO, Journalisten, ausländischen 
Diplomaten und anderen in die Region Papua (USDOS 23.4.2024).
Mitglieder der muslimischen Rohingya-Gemeinschaft gaben an, die Regierung habe sie aggressiv 
überwacht und ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt (USDOS 23.4.2024). Die Papuas werden 
von den Sicherheitskräften in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt (FH 2024).
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Quellen:
- DFAT – Department of Foreign Affairs and Trade [Australien] (24.7.2023): DFAT COUNTRY 
INFORMATION  REPORT  INDONESIA,  https://www.dfat.gov.au/sites/default/files/country-
information-report-indonesia.pdf, Zugriff 19.7.2024
- FH  –  Freedom  House  (2024):  Freedom  in  the  World  2024  –  Indonesia, 
https://www.ecoi.net/de/dokument/2105033.html, Zugriff 17.7.2024
- USDOS – US Department of State [USA) (23.4.2024): 2023 Country Report on Human Rights 
Practices: Indonesia; https://www.ecoi.net/de/dokument/2107730.html, Zugriff 15.7.2024
 20. IDPs und Flüchtlinge
Die Regierung arbeitete mit dem Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen 
(UNHCR)  und  anderen  humanitären  Organisationen  zusammen,  um  Flüchtlingen, 
zurückkehrenden Flüchtlingen oder Asylbewerbern sowie anderen betroffenen Personen Schutz 
und Hilfe zu bieten (USDOS 23.4.2024). Indonesien ist jedoch nicht Vertragspartei der Konvention 
über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951 (FH 2024).
Die  Regierung  verbot  den  Flüchtlingen  zu  arbeiten,  obwohl  sie  dieses  Verbot  nicht  streng 
durchsetzte (USDOS 23.4.2024).
Die Regierung verbot Flüchtlingen nicht den Zugang zur öffentlichen Grundschulbildung, obwohl 
viele  Hürden  die  Einschulung  von  mehr  als  einer  kleinen  Anzahl  von Flüchtlingskindern 
verhinderten,  einschließlich  des  fehlenden  Zugangs  zu  staatlich  ausgestellten 
Schüleridentifikationsnummern. Flüchtlingen war es untersagt, einen Sekundarschulabschluss zu 
erwerben oder eine Hochschulausbildung zu absolvieren. Eine kleine Anzahl von Flüchtlingen 
besuchte Sprach- und andere Kurse in privaten, von Freiwilligen betriebenen Schulen oder in von 
NROs  unterstützten  Programmen.  Die  Flüchtlinge  hatten  Zugang  zu  einer  grundlegenden 
öffentlichen Gesundheitsversorgung durch lokale Kliniken, die von der Regierung subventioniert 
wurden. Behandlungen für ernstere Erkrankungen oder Krankenhausaufenthalte wurden jedoch 
nicht übernommen (USDOS 23.4.2024).
Die Regierung sammelte über die Nationale Behörde für Katastrophenmanagement Daten über 
Vertreibungen  aufgrund  von  Naturkatastrophen  und  Konflikten,  obwohl  das  Fehlen  einer 
systematischen  Überwachung  der  Rückkehr-  und  Wiederansiedlungsbedingungen  eine 
zuverlässige  Schätzung  der  Gesamtzahl  der  Binnenvertriebenen  erschwerte.  Das  Internal 
Displacement  Monitoring  Center  berichtete,  dass  es  im  Dezember  2022  308.000 
Binnenvertriebene aufgrund von Katastrophen und 71.000 Binnenvertriebene aufgrund von Gewalt 
gab.  Die  NGO  Human  Rights  Monitor  (HRM)  berichtete  von  schätzungsweise  60.000 
Binnenvertriebenen in der Region Papua, von denen die meisten keinen Zugang zu humanitärer 
Hilfe haben (USDOS 23.4.2024).
Quellen:
.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 29 von 33
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- FH – Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Indonesia,
https://www.ecoi.net/de/dokument/2105033.html, Zugriff 17.7.2024
- USDOS – US Department of State [USA) (23.4.2024): 2023 Country Report on Human Rights 
Practices: Indonesia; https://www.ecoi.net/de/dokument/2107730.html, Zugriff 15.7.2024
 21. Grundversorgung und Wirtschaft
Trotz  gelegentlicher  Wachstumsschwankungen  ist  Indonesien  eine  der  weltweit  am  stärksten 
wachsenden Volkswirtschaften (WKO 2024).
Zu den  wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören die Rohstoffindustrie (Erdöl und Erdgas), die 
Landwirtschaft (Kaffee, Kautschuk, Kakao, Zucker, Palmöl und Tabak) und das verarbeitende 
Gewerbe.  Der  Dienstleistungssektor  (einschließlich  Verkehr,  Kommunikation,  Tourismus  und 
Finanzdienstleistungen) treibt Indonesiens Wirtschaft zunehmend stärker an als die traditionelle 
Landwirtschaft (DFAT 24.7.2023; vgl. WKO 2024).  Indonesien kann sich vollständig selbst mit 
Energie versorgen. Den Rest des selbst erzeugten Stroms exportiert Indonesien in andere Länder 
oder nutzt ihn gar nicht (laenderdaten.info 7.2024c).
Viele Indonesier arbeiten im informellen Sektor, u. a. in kleinen und mittleren Unternehmen, als 
Auftragnehmer oder in der „Gig-Economy“, z. B. als Fahrer von Autos oder Motorrädern, die über 
eine Mobiltelefonanwendung gemietet werden. Persönliche Verbindungen, z. B. durch die Familie, 
frühere Arbeit oder innerhalb der eigenen ethnischen Gruppe, sind hilfreich, aber nicht unbedingt
notwendig, um eine informelle Beschäftigung zu finden (DFAT 24.7.2023).
Nach Angaben von Statistics Indonesia lag die Arbeitslosenquote im August 2022 bei 5,8 Prozent 
(DFAT 24.7.2023) und 2023 bei 5,3 Prozent (WKO 2.2024).
Im  Juni  2024  lag  die  Inflationsrate  im  Vergleich  zum  Vorjahresmonat  bei  2,51  Prozent 
(laenderdaten.info 7.2024b).
Das  durchschnittliche  Monatseinkommen  beträgt  in  Indonesien  375  Euro  pro  Kopf 
(laenderdaten.info 8.2024a).
Die  Mindestlöhne  variierten  im  ganzen  Land,  da  die  Provinzgouverneure  befugt  waren,  eine 
Mindestlohnuntergrenze festzulegen, und die Bezirksvorsteher befugt waren, einen höheren Satz 
festzulegen.  In  19  von  34  Provinzen  lag  der  Mindestlohn  unter  der  nationalen  Armutsgrenze 
(USDOS 23.4.2024). Die meisten Arbeitnehmer fielen nicht unter die Mindestlohngesetze (USDOS 
23.4.2024).
Die Armut hat sich seit der Jahrhundertwende mehr als halbiert. Nach den Daten von Statistica 
Indonesia, dem indonesischen Zentralamt für Statistik, vom März 2022 lag die Armutsquote in 
städtischen Gebieten bei 7,5 Prozent und in ländlichen Gebieten bei 12,29 Prozent, und die 
Armutsgrenze lag bei 505.469 IDR (Indonesische Rupiah) pro Monat (etwa 28,62 Euro). Während 
die Zahl der Armen sinkt, ist eine beträchtliche Zahl von Indonesiern gefährdet, in die Armut 
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abzurutschen, wobei einige Schätzungen die Zahl der „Beinahe-Armen“ auf 20 Prozent oder mehr
der Gesamtbevölkerung beziffern (DFAT 24.7.2023).
Nur  rund  30  Prozent  der  Bevölkerung  haben  Zugang  zu  einem  unmittelbar  vorhandenen 
fließendem Trinkwasseranschluss. Zumindest über Quellen und Brunnen in einer Entfernung von 
maximal  30  Minuten  oder  angeliefertes  Wasser  erreichen  94  Prozent  der  Bevölkerung  eine 
Versorgung mit weitestgehend sauberem Trinkwasser (laenderdaten.info 7.2024d).
Quellen:
- CIA  –  Central  Intelligence  Agency  [USA]  (17.7.2024):  Indonesia,  Economy, 
https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/indonesia/#economy, Zugriff 22.7.2024
- DFAT – Department of Foreign Affairs and Trade [Australien] (24.7.2023): DFAT COUNTRY 
INFORMATION  REPORT  INDONESIA,  https://www.dfat.gov.au/sites/default/files/country-
information-report-indonesia.pdf, Zugriff 19.7.2024
- FH  –  Freedom  House  (2024):  Freedom  in  the  World  2024  –  Indonesia, 
https://www.ecoi.net/de/dokument/2105033.html, Zugriff 17.7.2024
- laenderdaten.info (8.2024a): Indonesien, Kennziffern der Wirtschaft in Indonesien,
https://www.laenderdaten.info/Asien/Indonesien/wirtschaft.php, Zugriff 2.8.2024
- laenderdaten.info  (7.2024b):  Indonesien,  Entwicklung  der  Inflationsraten  in  Indonesien, 
https://www.laenderdaten.info/Asien/Indonesien/inflationsraten.php, Zugriff 22.7.2024
- laenderdaten.info  (7.2024c):  Indonesien,  Energiehaushalt  in  Indonesien, 
https://www.laenderdaten.info/Asien/Indonesien/energiehaushalt.php, Zugriff 22.7.2024
- laenderdaten.info  (7.2024d):  Indonesien,  Gesundheitswesen  in  Indonesien, 
https://www.laenderdaten.info/Asien/Indonesien/gesundheit.php, Zugriff 22.7.2024
- USDOS – US Department of State [USA) (23.4.2024): 2023 Country Report on Human Rights 
Practices: Indonesia; https://www.ecoi.net/de/dokument/2107730.html, Zugriff 15.7.2024
- WKO  –  Wirtschaftskammer  Österreich  (2024):  Indonesien,  Länderreport, 
https://www.wko.at/oe/aussenwirtschaft/indonesien-laenderreport.pdf, Zugriff 22.7.2024
- WKO  -  Wirtschaftskammer  Österreich  (2.2024):  Indonesien,  Länderprofil, 
https://www.wko.at/statistik/laenderprofile/lp-indonesien.pdf, Zugriff 22.7.2024
21.1. Sozialbeihilfen
Diejenigen,  die  Anspruch  auf  staatliche  Sozialleistungen  haben,  können  Barzahlungen, 
Grundnahrungsmittelkarten  oder  Subventionen  erhalten,  z.  B.  für  Reis,  Bildung  oder 
Krankenversicherungsbeiträge. Die Anspruchsvoraussetzungen für die verschiedenen Leistungen 
sind  komplex  und  können  für  sozial  schwache  Menschen  schwierig  zu  handhaben  sein. 
Indonesier,  die  im  informellen  Sektor  beschäftigt  sind,  haben  keinen  Anspruch  auf  eine 
Arbeitslosenversicherung.  Sehr  arme  Menschen  können  möglicherweise  Zugang  zu  einigen 
Zahlungen  haben  (dies  sollte  aufgrund  der  Komplexität  der  Anspruchsvoraussetzungen  nicht 
angenommen  werden),  doch  würden  diese  allein  nicht  für  den  Lebensunterhalt  ausreichen. 
Wohlfahrtsdienste können auch von religiösen Gruppen ergänzt werden; so bieten beispielsweise
Gotteshäuser Lebensmittel, Unterkunft und Gesundheitsversorgung an. Die meisten Indonesier 
erhalten eine subventionierte Gesundheitsversorgung (DFAT 24.7.2023).
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Im Januar 2014 begann Indonesien mit der Umsetzung eines nationalen
Krankenversicherungssystems (JKN), Indonesiens universellem Gesundheitssystem. DFAT geht 
davon aus, dass der größte Teil der Bevölkerung nun durch das JKN abgedeckt ist, wobei die 
Bürger und diejenigen, die länger als sechs Monate im Land leben, verpflichtet sind, sich für das 
System  zu  registrieren.  Die  eingeschriebenen  Personen  müssen  Prämien  zahlen,  die  für  die 
Armen subventioniert werden können. Obwohl das JKN für die meisten Menschen zugänglich ist, 
gibt  es  noch  mehrere  Millionen  Indonesier,  darunter  auch  Menschen  mit  Behinderungen  und 
komplexen  Gesundheitsbedürfnissen,  die  keinen  Zugang  zu  diesem  System  haben  (DFAT 
24.7.2023).
Quellen:
- DFAT – Department of Foreign Affairs and Trade [Australien] (24.7.2023): DFAT COUNTRY 
INFORMATION REPORT INDONESIA, https://www.dfat.gov.au/sites/default/files/country-
information-report-indonesia.pdf, Zugriff 19.7.2024
 22. Medizinische Versorgung
Artikel  28H  der  Verfassung  garantiert  den  Bürgern  das  Recht  auf  medizinische  Versorgung, 
während  Artikel  34  den  Staat  verpflichtet,  medizinische  und  öffentliche  Einrichtungen  zur 
Verfügung zu stellen. Die Zuständigkeit für die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen in 
Indonesien ist seit Anfang der 2000er Jahre auf die Bezirksebene verlagert worden, und die 
Gesundheitsdienstleistungen  variieren  in  Bezug  auf  Qualität  und  Verfügbarkeit  von  Bezirk  zu 
Bezirk (DFAT 24.7.2023).
Es gibt ein Gefälle bei der Bereitstellung und Qualität von Dienstleistungen zwischen städtischen
und ländlichen Gebieten (DFAT 24.7.2023; vgl. EDA 25.7.2024) und eine Mischung aus privaten 
und öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. Die meisten Indonesier haben zwar Zugang zu einer 
gewissen Art von Gesundheitsversorgung, aber nicht zu einem Arzt oder einem Krankenhaus, 
sondern  zu  einer  Art  von  Gesundheitsfachkraft  (z.  B.  einer  Krankenpflegerin  oder  einem 
Gesundheitserzieher). Der Zugang könnte in einem Krankenhaus oder möglicherweise in einem 
Gesundheitszentrum  ohne  viele  Einrichtungen  erfolgen.  Nach  Einschätzung  des  DFAT ist es 
schwierig,  eine  Gesamtbewertung  der  Verfügbarkeit  und  Qualität  der  Gesundheitsversorgung 
vorzunehmen, die sich von Ort zu Ort und von Situation zu Situation erheblich unterscheidet. 
Reiche Menschen in städtischen Gebieten haben in der Regel Zugang zu qualitativ besseren 
Gesundheitsdiensten als die Armen in ländlichen Gebieten, doch die meisten Indonesier haben 
Zugang zu einer grundlegenden Gesundheitsversorgung (DFAT 24.7.2023).
Die medizinische Versorgung ist in Privatkliniken und in großen öffentlichen Kliniken in Jakarta 
(Java) vielfach gegeben (AA 22.7.2024), ebenso auf Bali (BMEIA 22.7.2024).
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Die medizinische Versorgung durch Ärzte und Krankenhäuser in Indonesien ist im Vergleich zur
Weltbevölkerung unterdurchschnittlich (laenderdaten.info 7.2024d).
Quellen:
- AA – Auswärtiges Amt [Deutschland] (22.7.2024): Indonesien: Reise- und Sicherheitshinweise, 
Gesundheit,   https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/indonesien-node/
indonesiensicherheit/212396, Zugriff 22.7.2024
- BMEIA  –  BM  Europäische  und  internationale  Angelegenheiten  [Österreich]  (22.7.2024): 
Indonesien,  Gesundheit   und  Impfungen, 
https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/indonesien, Zugriff 22.7.2024
- EDA – Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten [Schweiz] (25.7.2024): 
Reisehinweise  für  Indonesien,  Medizinische  Versorgung, 
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/indonesien/
reisehinweise-fuerindonesien.html#edad53f4f, Zugriff 25.7.2024
- DFAT – Department of Foreign Affairs and Trade [Australien] (24.7.2023): DFAT COUNTRY 
INFORMATION  REPORT  INDONESIA,  https://www.dfat.gov.au/sites/default/files/country-
information-report-indonesia.pdf, Zugriff 19.7.2024
- laenderdaten.info  (7.2024d):  Indonesien,  Gesundheitswesen  in  Indonesien, 
https://www.laenderdaten.info/Asien/Indonesien/gesundheit.php, Zugriff 22.7.2024
 23. Rückkehr
Es ist unwahrscheinlich, dass ein abgelehnter Asylbewerber von den Behörden festgehalten oder 
befragt wird, und dem DFAT sind keine Fälle bekannt, in denen dies geschehen ist. Personen, die 
an separatistischen oder terroristischen Aktivitäten beteiligt sind, können von den Behörden befragt 
werden (DFAT 24.7.2023).
Quellen:
- DFAT – Department of Foreign Affairs and Trade [Australien] (24.7.2023): DFAT COUNTRY 
INFORMATION  REPORT  INDONESIA,  https://www.dfat.gov.au/sites/default/files/country-
information-report-indonesia.pdf, Zugriff 19.7.2024
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