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Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Geschäftsordnung und Geschäftseinteilung

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Funktionsgruppe (Entlohnungs- und Bewertungsgruppe) entscheidet das höhere 
Lebensalter. 
Subsidiäre Stellvertretung (Abwesenheitsvertretung) 
§ 9. (1) Ist der Leiter einer Organisationseinheit verhindert und kein Bediensteter mit der 
ständigen Stellvertretung betraut oder auch dieser verhindert, gilt Folgendes: 
1. Im Falle der Verhinderung eines Sektionsleiters hat, insoweit Gruppen ei ngerichtet 
sind, jeder Gruppenleiter, insoweit keine Gruppen eingerichtet sind, jeder  
Abteilungsleiter für den Bereich seiner Gruppe bzw. Abteilung für di e Dauer der 
Verhinderung auch jene Aufgaben wahrzunehmen, die ansonsten dem Sektionsleiter  
zukommen. 
2. Ist im Vertretungsfall der Z 1 auch der Stellvertreter des Sektionsleiters verhindert, so 
ist jener der anwesenden Gruppenleiter, wenn Gruppen nicht eingerichtet sind o der 
auch alle Gruppenleiter verhindert sind, jener der anwesenden Abteilungsleiter  zur 
Vertretung des Sektionsleiters berufen, der der höchsten Verwendungs- u nd 
Funktionsgruppe (Entlohnungs- und Bewertungsgruppe) angehört. Bei  gleicher 
Verwendungs- und Funktionsgruppe (Entlohnungs- und Bewertung sgruppe) 
entscheidet das höhere Lebensalter. 
3. Im Falle der Verhinderung eines Gruppenleiters hat jeder Abteilungsleiter f ür den 
Bereich seiner Abteilung für die Dauer der Verhinderung auch jene A ufgaben 
wahrzunehmen, die ansonsten dem Gruppenleiter zukommen. 
4. Tritt der Verhinderungsfall der Z 1 ein und fällt eine bestimmte Angelegenheit, die 
ansonsten dem verhinderten Sektionsleiter zugekommen wäre, in den Bereich 
mehrerer Organisationseinheiten, so ist jener der anwesenden Gruppenleiter, wenn 
keine Gruppen eingerichtet oder auch alle Gruppenleiter verhindert sin d, jener der 
anwesenden Abteilungsleiter zur Vertretung berufen, der der höchsten 
Verwendungs- und Funktionsgruppe (Entlohnungs- und Bewertungsg ruppe) 
angehört. Bei gleicher Verwendungs- und Funktionsgruppe (Entlohnun gs- und 
Bewertungsgruppe) entscheidet das höhere Lebensalter. 
5. Tritt der Vertretungsfall der Z 3 ein und fällt eine bestimmte Angel egenheit, die 
ansonsten dem verhinderten Gruppenleiter zugekommen wäre, in den Bereich 
mehrerer Abteilungen, so gilt Z 4 sinngemäß. 
6. Im Falle der Verhinderung eines Abteilungsleiters hat jener anwesende Bediens tete 
der Abteilung oder einer in dieser Abteilung eingerichteten Organisati onseinheit, 
dessen Arbeitsplatz der höchsten Verwendungs- und Funktionsgruppe ( Entlohnungs- 
und Bewertungsgruppe) zugeordnet ist, für die Dauer der Verhinderun g auch jene
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Aufgaben wahrzunehmen, die ansonsten dem Abteilungsleiter zukommen. Zwisch en 
Arbeitsplätzen der gleichen Verwendungs- und Funktionsgruppe (Entloh nungs- und 
Bewertungsgruppe) entscheidet das höhere Lebensalter. 
7. Im Falle der Verhinderung eines Referatsleiters gilt Z. 6 sinngemäß. 
(2) Die Regelungen gemäß Abs. 1 gelten sinngemäß auch für sonstige 
Organisationseinheiten gemäß § 7 BMG 1986. 
(3) Kann bei Anwendung der vorstehenden Regelungen kein Vertreter bestimmt wer den 
oder ist aus organisatorischer oder personeller Sicht die Ausübun g der Stellvertretung durch 
den konkret berufenen Bediensteten nicht tunlich, so ist durch den Leiter der  Sektion I ein 
Bediensteter mit der vorübergehenden Wahrnehmung der Vertretungsaufgaben zu 
beauftragen. 
Rechte und Pflichten des Stellvertreters 
§ 10. (1) In Ausübung der Stellvertretung kommen dem Stellvertreter dies elben Rechte 
und Pflichten wie dem Vertretenen zu. Er ist insbesondere auch berechtig t, Erledigungen zu 
fertigen, für die die persönliche Fertigung durch den Vertretenen vorgesehen wurde. 
(2) Mit Ausnahme von Erledigungen, für die die persönliche Fertig ung vorgesehen 
wurde, hat der Stellvertreter mit dem Zusatz "i.V." zu zeichnen.  
(3) Wichtige Angelegenheiten sind dem Vertretenen nach dessen Rückkehr zur Kenntn is 
zu bringen. 
Organisatorische Einrichtungen gemäß § 7 Abs. 3 BMG 1986 
§ 11. Alle Organisationseinheiten des Bundesministeriums für Inneres h aben die 
Einrichtungen gemäß § 7 Abs. 3 des BMG 1986 in deren Tätigkeitsber eich zu unterstützen, 
wobei diesen Einrichtungen gegenüber den übrigen Organisationseinheiten d es 
Bundesministeriums für Inneres kein Weisungsrecht zukommt. Die Wei terleitung von 
Weisungen des Bundesministers wird dadurch nicht ausgeschlossen. 
Sprachliche Gleichbehandlung 
§ 12. Soweit auf natürliche Personen bezogene Bezeichnungen nur in weib licher oder 
männlicher Form angeführt sind, beziehen sich diese auf Frauen und  Männer in gleicher 
Weise.
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