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Bewässerung ihrer Pflanzen zurückgegriffen, wodurch das Risiko der Ausbreitung von Krank­
heiten entsteht (UNOCHA 30.1.2025). Russische und syrische Quellen sagten, dass Syrien 
unter al-Assad Lebensmittel aus Russland importiert hat, aber die russischen Weizenlieferun­
gen wurden aufgrund der Unsicherheit über die neue Regierung und Probleme mit verspäteten 
Zahlungen eingestellt. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte der syrischen Übergangsre­
gierung Nahrungsmittelhilfe mit Weizen, Mehl und Öl zu. Syrien ist auf Importe angewiesen, um 
die lebenswichtige Brotsubevention für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten (AJ 15.12.2024b). 
Das Vereinigte Königreich wird fast vier Millionen US-Dollar für die Lieferung von Getreide und 
anderen Nahrungsmitteln aus der Ukraine nach Syrien bereitstellen, nachdem die Sanktionen 
für das Land im Jänner 2025 gelockert wurden (MEMO 5.2.2025). Die Unsicherheit und Vertrei­
bungen im November und Dezember, die mit dem Ende der landwirtschaftlichen Anbausaison 
zusammenfielen, beeinträchtigen auch die landwirtschaftliche Existenzgrundlage. Nach Anga­
ben der Verwalterbehörden wurden in dieser Saison in Teilen Syriens nur 40 % der üblichen 
Weizenmenge angebaut. Landwirtschaftliche Haushalte benötigen dringend landwirtschaftli­
che Betriebsmittel wie Saatgut, Düngemittel und Tierfutter, während die Niederschläge in den 
letzten Wochen unterdurchschnittlich und unregelmäßig ausfielen. Ohne zusätzliche Unterstüt­
zung werde die Weizen- und Gerstenproduktion im Jahr 2025 in einem Land, in dem bereits 
15 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen sind, stark beeinträchtigt werden 
(UNOCHA 7.1.2025). Nach Schätzungen der örtlichen Landwirte hat es in diesem Jahr in Idlib 
nicht mehr als 40 % des Jahresdurchschnitts geregnet, was zu weitreichenden Schäden an den 
Regenfeldfrüchten, insbesondere Weizen und Gerste, geführt hat. Die hohen Kosten für Anbau 
und Düngemittel und die fehlende Unterstützung haben die Landwirte in der Umgebung der 
Stadt Idlib schwer belastet. Der Preis für eine Tonne organischen Dünger stieg auf über 450 
US-Dollar und der Preis für eine Tonne Weizensaatgut auf 500 US-dollar, sodass viele nicht 
mehr in der Lage waren, ihre Aussaat zu vollenden oder ihre Pflanzen zu bewässern (SOHR 
22.4.2025).
Die syrische Zentralbank hat das Verbot von ausländischen Devisen aufgehoben. Importeure 
dürfen die Importe ihrer Waren mit ausländischen Devisen finanzieren, sofern dies nicht gegen 
internationale und lokale Gesetze und Vorschriften zur Geldwäsche verstößt. Außerdem wurde 
auch der Export von Waren vom „ Exportpfand“ befreit (CNBC Ara 15.12.2024b). Syriens neuer 
Wirtschaftsminister kündigte eine große Verschiebung hin zu einer wettbewerbsorientierten frei­
en Marktwirtschaft an. Die Regierung wird an der Privatisierung staatlicher Industrieunternehmen 
arbeiten, von denen es 107 gibt und die größtenteils Verluste machen. Strategische Energie- und 
Transportanlagen sollen in öffentlicher Hand bleiben (REU 31.1.2025). Die Wirtschaft werde in 
der Zukunft offen sein. Die neuen Behörden würden sich auf fünf Sektoren fokussieren, kündigte 
der Außenminister an: Energie, Telekommunikation, Straßen und Flughäfen, Bildung und Ge­
sundheit (Zeit Online 23.1.2025). Er erklärte außerdem, dass die neue syrische Regierung plant, 
staatliche Häfen und Fabriken zu privatisieren und versucht, ausländische Investitionen ins Land 
zu holen und den Außenhandel anzukurbeln. Experten warnen, die Privatisierung müsse mit 
dem Aufbau staatlicher Institutionen und Rechtsstaatlichkeit beginnen, insbesondere mit einer 
kompetenten und fairen Justiz und einer kompetenten und nicht korrupten Verwaltung (AlHurra 
24.1.2025). Die Übergangsregierung hat festgestellt, dass 70 % der staatlichen Unternehmen 
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mit wirtschaftlichem Charakter Verluste machen, obwohl sie exklusive Dienstleistungen für den 
Staat erbringen, wie die Elektrizitätsgesellschaft und die Unternehmen der Rüstungsindustrie 
(Sharq Bu 5.1.2025). Der Wiederaufbau der Wirtschaft wird sich laut Aussagen des syrischen 
Finanzministers Abazid auf mehrere Sektoren konzentrieren, darunter der Industriesektor, der 
durch den Krieg beschädigt wurde und etwa 70 % seiner Kapazität verloren haben soll. Der 
Ölsektor gilt laut Aussage des Finanzministers Abazid als eine der wichtigsten Säulen für die 
Wiederbelebung der syrischen Wirtschaft. Die Ölreserven des Landes liegen allerdings im Osten 
und Nordosten unter der Kontrolle der Syrischen Demokratischen Kräfte (Syrian Democratic 
Forces - SDF). Die Reserven belaufen sich laut Statistiken der US Energy Information Admi­
nistration (EIA) auf 2,5 Milliarden Barrel (Sharq Bu 5.1.2025). Die syrischen Behörden haben 
damit begonnen, die Infrastruktur von Ölraffinerien, Ölleitungen, Kraftwerken und Netzen wie­
derherzustellen, um die Treibstoff- und Stromproduktion zu steigern. Infolge des Krieges ist 
Damaskus für 95 % seines Ölbedarfs auf Importe angewiesen. Offiziellen Schätzungen zufolge 
importiert das Land etwa fünf Millionen Barrel pro Monat oder mehr als 160.000 Barrel pro Tag, 
nachdem es vor 2011 noch 150.000 Barrel Rohöl pro Tag exportiert hatte (Sharq Bu 29.1.2025). 
Vor dem Sturz al-Assads war Syrien bei seinen Öllieferungen stark von Iran abhängig. Doch 
Teheran hat die Rohöllieferungen nach Syrien eingestellt, seit  HTS die Kontrolle übernommen 
hat, sodass die neue Übergangsregierung unter Druck steht, alternative Lieferanten zu finden. 
Regierungsabkommen sind eine mögliche Option (Argus 22.1.2025).
Die Kontrollpunkte und Zölle, die früher den Warenverkehr behinderten, sind verschwunden, 
was die Kosten senkt. Die syrischen Märkte haben einen erheblichen Zustrom türkischer Waren 
erlebt, was den Wettbewerb angekurbelt und zu niedrigeren Preisen beigetragen hat (Sharq Bu 
2.3.2025). Ausländische Waren, die jahrelang nur eingeschränkt eingeführt werden durften, wur­
den im Jänner 2025 ins Land gelassen. Unter al-Assads Herrschaft wurden die meisten Waren 
im Inland produziert oder durch ein System exorbitanter Steuern, Zölle und Bußgelder einge­
schmuggelt, was die Kosten in die Höhe trieb. Unternehmen in Teilen Syriens, die früher vom 
Assad-Regime kontrolliert wurden, haben Schwierigkeiten, ihre Waren zu verkaufen, da eine Flut 
von Billigimporten die lokalen Produzenten unterbietet. Die Rückkehr von Importen in ehemals 
von al-Assad kontrollierte Gebiete wurde zunächst mit Begeisterung aufgenommen, weil die 
Bewohner nun in der Lage waren, Artikel zu kaufen, die lange Zeit in den Geschäften fehlten, wie 
Coca-Cola und französischer Käse. Doch die Begeisterung war nur von kurzer Dauer, weil eine 
landesweite Bargeldknappheit und eine Verlangsamung der lokalen Geschäftstätigkeit die Kauf­
kraft der Menschen einschränkten. Die schnelle Lockerung der Importbeschränkungen durch 
HTS hat in den ehemals vom Regime kontrollierten Gebieten, einschließlich der Hauptstadt 
Damaskus im Süden, für Unmut gesorgt (FT 2.3.2025).
Die strengen internationalen Sanktionen gegen Syrien blieben vorerst aufrecht, denn auch 
die HTS unterlag internationalen Sanktionen aufgrund der Einstufung als Terrororganisation 
durch die Vereinten Nationen (VN) und die USA. Ohne eine Lockerung dieser Beschränkungen 
werden Investoren das vom Krieg verwüstete Land weiterhin meiden und Hilfsorganisationen 
könnten zögern, einzugreifen, um der syrischen Bevölkerung lebenswichtige humanitäre Hilfe 
zu leisten (DW 10.12.2024). Die HTS steht seit mehr als einem Jahrzehnt auf der al-Qaida- und 
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IS-Sanktionsliste des UN-Sicherheitsrats und unterliegt einem weltweiten Einfrieren von Vermö­
genswerten und einem Waffenembargo, obwohl es eine humanitäre Ausnahme gibt (Sky News 
7.1.2025).Trotz einiger Forderungen im US-amerikanischen Kongress, die Sanktionen gegen 
Syrien zu lockern, insbesondere nach dem Sturz des Regimes von Bashar al-Assad, ist die 
vorherrschende Stimmung dagegen (AlHurra 15.12.2024a). Am 6.1.2025 wurden Ausnahmen 
durch die USA von den Syrien-Sanktionen verlautbart. Diese Ausnahmeregelung erlaubt bis 
zum 7. Juli u. a. bestimmte Energietransaktionen und persönliche Überweisungen nach Syrien 
(Sky News 7.1.2025). Das US-Finanzministerium hat die Erteilung einer allgemeinen auf Syrien 
bezogenen Lizenz bekannt gegeben, welche Transaktionen mit syrischen Regierungsinstitutio­
nen und bestimmte Energietransaktionen ermöglicht. Die Lizenzen erlauben u. a. den Transfer 
von persönlichen Geldern nach Syrien, auch über die syrische Zentralbank. Damit sollen Finanz­
transaktionen mit Einzelpersonen und Institutionen erleichtert werden (AJ 6.1.2025). Transak­
tionen mit Syriens Regierungsinstitutionen sind erlaubt, außer Transaktionen, an denen Militär 
oder Geheimdienste beteiligt sind, sowie an sanktionierte Personen. Nach Angaben des US-Fi­
nanzministeriums bleiben die Sanktionen Washingtons gegen al-Assad und seine Verbündeten, 
die syrische Regierung, die syrische Zentralbank und HTS in Kraft (Sky News 7.1.2025). Diese 
Maßnahme ist Teil des Engagements der USA, sicherzustellen, dass die US-Sanktionen kei­
ne Auswirkungen auf Aktivitäten haben, die grundlegende humanitäre Bedürfnisse befriedigen, 
einschließlich der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen oder humanitärer Hilfe (Almodon 
6.1.2025).    Am 24.2.2025 hob die EU eine Reihe von Sanktionen gegen Syrien mit soforti­
ger Wirkung auf, darunter Beschränkungen in den Bereichen Energie, Banken, Verkehr und 
Wiederaufbau. Bei ihrem Treffen in Brüssel einigten sich die EU-Außenminister darauf, die Be­
schränkungen für Öl, Gas und Strom sowie die Sanktionen für den Transportsektor auszusetzen. 
Sie haben auch das Einfrieren von Vermögenswerten für fünf Banken aufgehoben, die Beschrän­
kungen für die syrische Zentralbank gelockert und eine Ausnahmeregelung auf unbestimmte 
Zeit verlängert, um die Lieferung humanitärer Hilfe zu erleichtern (REU 24.2.2025). Der Leiter 
der syrischen Investitionsagentur hält die bisher ergriffenen Maßnahmen bezüglich Sanktio­
nen für unzureichend. Er sagte, dass westliche Sanktionen gegen den syrischen Bankensektor 
weiterhin kritische Investitionen in die vom Krieg zerstörte Wirtschaft verhindern, obwohl syri­
sche und ausländische Investoren seit dem Sturz von Bashar al-Assad großes Interesse daran 
haben (REU 10.2.2025). Die Wirkung der Sanktionslockerungen der EU ist durch die extraterri­
toriale Wirkung der US-Sanktionen eingeschränkt. Die USA sehen Ausnahmen für wesentliche 
Dienstleistungen vor, erlauben jedoch keine neuen Investitionen oder ein breiteres Engagement 
(Bourse & Bazaar 1.4.2025). Es gibt immer noch Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ban­
kensystem, die den syrischen Handel mit Ländern in der ganzen Welt sowie den Zugang zu 
den Kapitalmärkten für die Kreditaufnahme behindern(Arabiya 27.1.2025). Die Sanktionen der 
Vereinten Nationen gegen wichtige Mitglieder der syrischen Übergangsregierung sind weiter­
hin aufrecht (ICG 28.2.2025), und die HTS ist weiterhin auf der Liste der Sanktionen. Dadurch 
sind internationale finanzielle und diplomatische Beziehungen eingeschränkt. Die rechtlichen 
Rahmenbedingungen unterscheiden sich zwar, doch die Auswirkungen sind insgesamt ähnlich: 
Finanzinstitute, Hilfsorganisationen und der Privatsektor zögern, sich in Syrien zu engagieren, 
da sie Compliance-Risiken und politische Folgen befürchten (Bourse & Bazaar 1.4.2025).
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Simulationen des Wirtschaftswachstums zeigen, dass das syrische BIP erst im Jahr 2080, also 
in fast 55 Jahren, wieder das Niveau von 2010 erreichen wird, wenn das Land weiterhin mit der 
bescheidenen Rate wächst, die in den letzten Jahren beobachtet wurde – etwa 1,3 % jährlich 
zwischen 2018 und 2024 (UNDP 20.2.2025).
Die jordanisch-syrische Freihandelszone ist ein gemeinsames Wirtschaftsgebiet, das von Jor­
danien und Syrien eingerichtet wurde, um den bilateralen Handel zu stimulieren. Sie liegt an 
der Grenze zwischen Jordanien und Syrien, in der Nähe des Grenzübergangs al-Jaber/ Nas­
sib. Nach einer siebenjährigen Unterbrechung war sie im Dezember 2021 wiedereröffnet, im 
Dezember 2024 aufgrund der unsicheren Lage in Syrien und von Kämpfen im Grenzgebiet 
aber wieder geschlossen worden. Die Aktivitäten der jordanisch-syrischen Freihandelszone 
haben sich wieder normalisiert. Zu den Gütern, die nach Syrien gebracht wurden, gehörten 
Lebensmittel, Solarzellen und Sterilisatoren aus Jordanien und den Mitgliedstaaten des Golf-
Kooperationsrates (GCC). Obwohl die Reaktivierung der Freihandelszone Möglichkeiten bietet, 
den bilateralen Handel zu intensivieren und Investitionen zu fördern, bleiben Herausforderungen, 
insbesondere in Bezug auf die Sicherheitslage und die Infrastruktur dieser Einrichtung bestehen 
(VB Amman 29.1.2025).
HTS bekämpft die Captagon-Produktion in Syrien, aber es fehlt ihr an Interesse und Fähigkeiten 
die Ausbreitung von Drogenproduktion und -handel in Länder, wie Irak, Syrien, Kuweit und Liba­
non zu verhindern (FR 20.1.2025a). Der Drogenhandel im industriellen Maßstab der Assad-Ära 
ist zwar vorbei, doch der grenzüberschreitende Schmuggel aus Syrien hat nicht vollständig 
aufgehört. ETANA Syria geht davon aus, dass Schmugglernetzwerke die laxen Grenzkontrol­
len, die anhaltende Nachfrage und die aus der Zeit vor dem Zusammenbruch des Regimes 
verbliebenen Drogenvorräte ausnutzen werden. Tatsächlich ist in Südsyrien seit Jahresbeginn 
bereits ein leichter Anstieg der grenzüberschreitenden Schmuggelaktivitäten nach Jordanien zu 
verzeichnen – wenn auch nur ein Bruchteil der Gesamtzahl der Schmuggelaktivitäten, die in der 
Saison 2023-2024 beobachtet wurden. Bislang wurden zwischen dem 8.12.2024 und Mitte Jän­
ner 2025 25 Versuche registriert, verglichen mit 65 Versuchen im gleichen Zeitraum 2023–2024. 
Der Transport oder die Beförderung von Schmuggelware wird für junge Männer eine attraktive 
Einnahmequelle darstellen, insbesondere solange sich die syrische Wirtschaft nicht erholt. Da 
die neuen Übergangsbehörden Syriens ehemalige Captagon-Produktionsstätten durchsuchen, 
schwindet das Angebot auf dem Markt rapide – die Nachfrage jedoch nicht. Die Schmuggler­
netzwerke in Syrien haben zwar mit al-Assad ihren wichtigsten Gönner und Beschützer verloren, 
aber sie sind nicht ohne Ressourcen. Als sich die Militär- und Geheimdienstverbände des Re­
gimes vor dem Fall al-Assads rasch nach Damaskus zurückzogen, drangen Schmuggler in 
verlassene Stützpunkte und Waffenlager ein, um Waffen und militärische Ausrüstung zu erbeu­
ten. Obwohl viele der prominenten Schmugglerbosse des Südens aus der Region geflohen oder 
untergetaucht sind, ist es anderen gelungen, vor Ort zu bleiben und ihre Arbeit wieder aufzu­
nehmen (Etana 29.1.2025). Die begrenzten Kapazitäten der neuen syrischen Behörden haben 
es Schmugglern weiter ermöglicht, die Sicherheitslücken auszunutzen. Vieles deutet darauf hin, 
dass der Sturz al-Assads zwar den Drogenhandel in Syrien gestört, aber die Rolle des Landes 
im regionalen Drogenhandel nicht geändert hat (Chatham 31.3.2025).
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15.1 Arbeitsmarkt
Letzte Änderung 2025-05-08 22:36
[Die Informationen in diesem Kapitel stammen zwar überwiegend aus Quellen, die älter als 
Dezember 2024 sind, dennoch haben sich an der Arbeitsmarktsituation innerhalb dieser kurzen 
Zeit keine größeren Veränderungen ergeben. Einige Informationen zur aktuellen Lage wurden 
in den vorliegenden Text eingearbeitet. Weitere Informationen aus jüngeren Quellen zur wirt­
schaftlichen Lage in Syrien sind dem Kapitel Grundversorgung und Wirtschaft zu entnehmen.]
In der syrischen Verfassung von 2012 war im Artikel 40 festgeschrieben, dass Arbeit Recht und 
Pflicht eines jeden Staatsbürgers ist, der Staat bestrebt ist, für alle Bürger Arbeit zu schaffen 
und das Gesetz die Arbeit, Arbeitsbedingungen und die Rechte der Arbeitnehmer regelt (SeG 
24.2.2012). Das Gesetz sah einen nationalen Mindestlohn für alle Wirtschaftssektoren vor. Es 
teilte den monatlichen Mindestlohn im öffentlichen Dienst in fünf Stufen ein, die auf der Art 
der Tätigkeit oder dem Bildungsniveau basierten und die fast alle unter dem Armutsindikator 
der Weltbank lagen. Zu den Leistungen gehörten Entschädigungen für Mahlzeiten, Uniformen 
und Transport. Das Gesetz sah vor, dass der Mindestlohn schrittweise steigen sollte, um den 
Lebenshaltungskosten zu entsprechen, aber das Regime unternahm in dieser Hinsicht nichts 
(USDOS 22.4.2024).
Seit 2012 wurde gemäß dem syrischen Zentralamt für Statistik ein Rückgang der Arbeitskräfte 
bis zum Jahr 2022 um 9 % verzeichnet. Insgesamt wird die Zahl der Arbeitskräfte auf 26 % 
der Gesamtbevölkerung geschätzt (Syria TV 31.8.2024). Die wirtschaftliche Verschlechterung 
spiegelte sich in den anhaltend hohen Arbeitslosenquoten wider, die 2023 52 % erreichte und 
die Hälfte der arbeitsfähigen Personen in ihrer Teilnahme an der Wirtschaftstätigkeit hinderte, 
weil es angesichts des Mangels an Beschäftigungsmöglichkeiten und des dringenden Bedarfs 
an Arbeit keine angemessenen Arbeitsbedingungen gab (SCPR 6.2024). Vor dem Erdbeben 
im Jahr 2023 litt die syrische Wirtschaft unter einer hohen Arbeitslosigkeit, die 2022 42,9 % 
erreichte. Das Erdbeben führte zu erheblichen Verlusten bei den Beschäftigungsmöglichkeiten, 
was zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote um etwa 1,8 Prozentpunkte im ganzen Land führte 
(was 90.000 Arbeitsplätzen entspricht) (SCPR/UniVie 8.2023). Das syrische Zentralamt für 
Statistik verzeichnete 2022 eine Arbeitslosenquote von 23,7 % (Syria TV 31.8.2024; vgl. NPA 
29.8.2024). Die Weltbank kommt auf eine Arbeitslosenrate von 13,5 % für 2023 (WB o.D.; vgl. 
WKO 8.2024). Die Österreichische Botschaft in Damaskus führteine Arbeitslosenrate von 50 % 
an (ÖB Damaskus 2023). Im Jahr 2022 lag die Arbeitslosenquote bei Frauen bei 24 % und 
damit 15 Prozentpunkte über der Arbeitslosenquote bei Männern (WB 2024). Laut syrischem 
Zentralamt für Statistik beträgt die Arbeitslosenquote bei Männern 47 % und bei Frauen 53 %. Ein 
großes Problem wird dabei darin gesehen, dass 83 % der Arbeitslosen noch nie zuvor gearbeitet 
haben (Syria TV 31.8.2024). In einem instabilen und unsicheren Umfeld hat sich die Kinderarbeit 
ausgebreitet (SCPR 6.2024). Die Jugendarbeitslosenquote lag laut der Wirtschaftskammer 
275
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