Orthografische Mängel in offiziellen Schreiben
Da die Sprache zur Kultur eines Landes gehört, ergeht diese Anfrage an das „Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport“.
Das „Gendern“, also das Vermischen von „Genus“ (grammatikalisches Geschlecht) und „Sexus“ (biologisches Geschlecht), ist mit seinen Schreibweisen (*, _, :, Binnen-I) in keinem offiziell gültigen Regelwerk der deutschen Sprache vorgesehen und entspricht damit auch nicht einer korrekten Rechtschreibung. Folglich ist „Gendern“, auch wenn es oft heruntergespielt wird, genau betrachtet eine durchgehende Darstellung von Rechtschreibfehlern.
* Wie kann es sein, dass von offiziellen Stellen solche Schreibweisen verwendet werden?
* Wie kann es sein, dass offizielle Schreiben mit solchen Rechtschreibfehlern durchsetzt sind?
* Die deutliche Mehrheit der Bevölkerung lehnt diese Art des Schreibens ab, da es die Lesbarkeit wesentlich beeinträchtigt und eine Aussprache so gut wie unmöglich macht. Damit wird es in der lebendigen Sprache auf natürlichem Weg niemals Verbreitung finden. Ist das bekannt?
* Wenn ja, warum wird das ignoriert?
Selbst eine Doppelnennung wie „Bürgerinnen und Bürger“ ist höchst fragwürdig.
* Wieso wird der gemischtgeschlechtlichen Mehrzahl („Bürger“) die Gemischtgeschlechtlichkeit abgesprochen?
* Seit wann wird das gemacht?
* Welchen Sinn hat das Absprechen der Gemischtgeschlechtlichkeit?
* Wie ist es zu beurteilen, dass Frauen doppelt angesprochen werden, einmal in der rein weiblichen und einmal in der gemischtgeschlechtlichen Mehrzahl?
Ergebnis der Anfrage
Wer ist für die deutsche Sprache und korrektes Schreiben in Österreich zuständig? Anscheinend hat es mit Kultur nichts zu tun ...
Information nicht vorhanden
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Datum19. Mai 2024
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14. Juli 2024
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