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4 Sicherheitslage
Letzte Änderung 2025-07-17 12:30
Verglichen mit Nachbarstaaten wie dem Irak, Libanon, Syrien und Afghanistan hat Iran eine sehr 
starke Zentralregierung mit einem komplexen Institutionengefüge. Das Gewaltmonopol liegt 
bei staatlichen und halbstaatlichen Institutionen, die das Regime ausmachen. Irans territoriale 
Integrität wird immer wieder durch angebliche Drohnenangriffe und größere Explosionen infrage 
gestellt (BS 19.3.2024), im Juni 2025 auch durch eine umfangreiche israelische Militäroperation, 
die Luftangriffe und verdeckte Operationen (CRS 26.6.2025) sowie nach Angaben der israeli­
schen Armee auch den Einsatz von Bodentruppen umfasst hat (APA 25.6.2025). Gelegentlich 
flammen Grenzstreitigkeiten (z. B. mit Afghanistan im Juli 2022) und Streitigkeiten bezüglich 
passierender Schiffe in der Straße von Hormuz mit dem Oman und den Vereinigten Arabischen 
Emiraten auf (BS 19.3.2024).
Israelisch-iranischer Krieg (13.-24.6.2025)
Iran sah sich durch die israelische Operation „ Rising Lion“ („Am KeLavi“ auf Hebräisch, INSS 
o.D.) ab dem 13.6.2025 mit dem größten Angriff auf das Land seit Ende des Iran-Irak-Kriegs kon­
frontiert (RUSI 16.6.2025). Kommuniziertes Ziel der israelischen Regierung war die militärische 
Beseitigung „ existenzieller Bedrohungen“ für Israel durch das iranische Raketen- und Atompro­
gramm (FR24 17.6.2025; vgl. Axios 13.6.2025), hinzu kamen Aussagen von Premier Benjamin 
Netanyahu und Angriffe auf Ziele, die von Beobachtern als Versuch, einen Regimewechsel 
herbeizuführen, interpretiert worden sind (FR24 17.6.2025 vgl. Stimson 16.6.2025).
Die israelischen Streitkräfte griffen Infrastruktur und Personal an, das mit dem iranischen Atom­
programm in Verbindung steht (AJ 13.6.2025; vgl. RUSI 16.6.2025) - einschließlich einer Uni­
versität (CFR 25.6.2025) - wie auch konventionelle militärische Einrichtungen (AJ 13.6.2025; vgl. 
RUSI 16.6.2025). Unter anderem wurden mehrere Atomwissenschaftler und ranghohe Offiziere 
der Streitkräfte gezielt getötet (BBC 26.6.2025; vgl. RUSI 16.6.2025), wobei Letzteres einem 
Beobachter zufolge einer „ Enthauptung“ des iranischen Sicherheitsapparats nahekam (RUSI 
16.6.2025). Ebenso wurde Energieinfrastruktur angegriffen, nämlich eine Raffinerie nahe einem 
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der größten Erdgasfelder weltweit (REU 26.6.2025b; vgl. Standard 15.6.2025), sowie eine Öl­
raffinerie und ein Gasdepot in Teheran (Standard 15.6.2025). Im weiteren Verlauf führten die 
israelischen Streitkräfte auch Luftangriffe auf staatliche Einrichtungen und Verwaltungsgebäude 
in Teheran durch, darunter auf Institutionen der inneren Sicherheit wie das Geheimdienstminis­
terium (MOIS [Anm.: auch VAJA]) und das Hauptquartier der Polizei (ISW 15.6.2025) sowie die 
Hauptquartiere der Basij und der inneren Sicherheit der Revolutionsgarden in Teheran (i24 
23.6.2025), jedoch auch auf das Außenministerium (ISW 15.6.2025) und den Sitz des iranischen 
staatlichen Rundfunksenders (IRIB) (LWJ 16.6.2025). Als weiteres symbolträchtiges Angriffsziel 
haben die israelischen Streitkräfte das Eingangstor des berüchtigten Evin-Gefängnisses bom­
bardiert (Standard 23.6.2025; vgl. i24 23.6.2025). Der israelische Verteidigungsminister gab an, 
die israelischen Streitkräfte hätten damit „ Institutionen der staatlichen Repression“ angegriffen 
(i24 23.6.2025). Evin sei eines von mehreren Zielen gewesen, darunter auch das Hauptquartier 
der Basij, die brutal gegen Demonstranten vorgegangen waren (NYT 29.6.2025a).
Nach Angaben der iranischen Behörden wurden bei den israelischen Angriffen insgesamt 935 
Personen getötet (AP 30.6.2025). Eine Menschenrechtsorganisation bezifferte die Zahl der To­
desopfer innerhalb des Zeitraums 13.-24.6.2025 auf 1.190, davon mindestens 436 Zivilisten. 
Weiters wurden laut der Organisation beinahe 4.500 Personen verletzt (HRANA 28.6.2025). 
Die Vorfallsdatenbank ACLED hat im selben Zeitraum dagegen 415 Todesopfer [Zivilisten und 
Angehörige der Streitkräfte] in den entsprechenden Vorfallskategorien „ Kämpfe“ und „ Explo­
sionen/remote violence“ erfasst [Anm.: Die Angaben keiner der drei Quellen können verifiziert 
werden, wobei ACLED Daten anhand eines vorgegebenen, öffentlich einsehbaren Schemas er­
fasst und Medienberichte als Datenquelle verwendet, s. Kap. Länderspezifische Anmerkungen 
für weitergehende Informationen. Die Diskrepanz bei der Anzahl der Todesopfer kann u. U. auf 
unterschiedliche Methoden bei der Datenerhebung zurückgeführt werden](ACLED 27.6.2025).
Unter den Toten befinden sich auch Menschen ohne Verbindung zum iranischen Regime. In 
vielen Fällen wurden die Wohnorte hochrangiger Funktionäre angegriffen - Häuser, die sich oft 
in dicht besiedelten Wohngebieten befanden, in unmittelbarer Nähe der Wohnorte von Zivilisten. 
Die Islamische Republik ist für den Schutz der Zivilbevölkerung gegen Raketen- und Luftangrif­
fe praktisch nicht gerüstet. Strukturelle Vorbereitungen für den Kriegsfall in urbanen Räumen 
fehlen völlig: Es gibt keine funktionierenden Sirenen zur Frühwarnung und keine öffentlichen 
Schutzräume (IRJ 22.6.2025), wobei z. B. die U-Bahn-Stationen in Teheran nach Ankündigung 
der iranischen Regierung durchgehend geöffnet blieben, um der Bevölkerung Schutz zu gewäh­
ren (BBC 18.6.2025; vgl. Guardian 15.6.2025). Die israelischen Streitkräfte veröffentlichten in 
einzelnen Fällen Evakuierungsaufforderungen, etwa vor Angriffen auf militärische Einrichtungen 
in Wohngebieten (IRJ 22.6.2025; vgl. LWJ 16.6.2025). Diese Warnungen wurden in internationa­
len Medien und sozialen Netzwerken verbreitet, erreichten die iranische Bevölkerung aufgrund 
von Internetausfällen im Land allerdings oftmals nicht (IRJ 22.6.2025). Auch wurde in einem 
Fall berichtet, dass ein iranischer Regierungssprecher die Bevölkerung dazu aufrief, die is­
raelischen Evakuierungsaufforderungen zu ignorieren (LWJ 16.6.2025). Während nach dem 
israelischen Angriff auf das Evin-Gefängnis anfänglich nur Schäden an der Gefängnisinfrastruk­
tur gemeldet wurden (i24 23.6.2025; vgl. NYT 23.6.2025a), gab ein Sprecher des iranischen 
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Justizministeriums später an, dass bei dem Angriff 71 Menschen, darunter Häftlinge, Angehörige, 
Verwaltungspersonal und Wehrdienstleistende getötet worden wären (REU 29.6.2025).
Nach Aufzeichnungen der NGO HRANA und von ACLED fand der zahlenmäßig größte Anteil 
der Angriffe (HRANA) bzw. Vorfälle der Kategorien „ Kämpfe“ und „ Explosionen/remote violence“
(ACLED) in der Hauptstadt Teheran statt (HRANA 28.6.2025, ACLED 27.6.2025). Auch ver­
zeichnete ACLED dort den größten Anteil an Todesopfern im Land, nämlich 163 von 415, wobei 
die meisten Todesopfer auf den ersten Distrikt von Teheran (insg. 91) entfielen [Anm.: Befindet 
sich im Norden der Stadt] (ACLED 27.6.2025). HRANA und ACLED erfassten insgesamt jedoch 
Vorfälle in 28 [von 31] Provinzen des Landes (ACLED 27.6.2025, HRANA 28.6.2025). Nach­
stehend kann eine Karte der Angriffe gemäß Aufzeichnungen einer Faktencheck-Organisation 
des katarischen Nachrichtensenders Al Jazeera entnommen werden, wobei die Organisation 
nach eigenen Angaben rund 146 Luftschläge verifizieren konnte und darauf hinweist, dass 
die tatsächliche Anzahl der Luftschläge, die Israel im ganzen Land auf militärische und zivile 
Einrichtungen, Industrieanlagen und Luftabwehrsysteme durchgeführt hat, höher sein könnte 
[Anm.: Bei mehreren Angriffen auf flächenmäßig kleinem Raum, wie sie in mehreren städti­
schen Gebieten stattfanden, kann die Anzahl der Angriffe nicht akkurat dargestellt werden.] (AJ 
25.6.2025):
16
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Quelle 2: AJ 25.6.2025
Innerhalb des eigenen Landes reagierten die iranischen Sicherheitskräfte unter anderem auf 
die israelischen Angriffe, indem sie Truppen an die Grenzen mit Pakistan, dem Irak und Aserbai­
dschan verlegten, um einen Einmarsch von - in den Worten eines iranischen Regierungsvertre­
ters - „Terroristen“ zu verhindern. Vertreter von iranischen kurdischen Oppositionsparteien mit 
Sitz im kurdischen Teil des Irak berichteten von umfassenden Truppenbewegungen, insbeson­
dere in der kurdischen Region Irans. Unter anderem wurden Mitglieder der Revolutionsgarden 
dort in Schulen stationiert und neue Checkpoints an Straßen errichtet. Die Sicherheitskräfte 
führten vermehrt Personenkontrollen durch, auch wurde von Hausdurchsuchungen berichtet 
(REU 26.6.2025a).
International antwortete Iran auf die israelische Operation „ Rising Lion“ mit Raketenangriffen 
auf Israel (REU 14.6.2025; vgl. Tagesschau 22.6.2025a, ISW 15.6.2025). Während Beobachter 
zu dem Schluss kamen, dass Iran hierbei Zurückhaltung zeigte (MECGA 18.6.2025; vgl. RAND 
16.6.2025), trafen die iranischen Raketen dennoch u. a. Wohnhäuser (Standard 16.6.2025) 
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und ein Krankenhaus (ORF 19.6.2025) und töteten 28 Personen in Israel (AP 30.6.2025), von 
denen laut dem israelischen Gesundheitsministerium bis auf eine Person alle Zivilisten waren. 
Weiters wurden über 3.000 Personen verletzt (TIS 29.6.2025). Die nicht unbedingt freiwillige 
Zurückhaltung wurde einerseits Schäden zugeschrieben, welche die israelischen Streitkräfte der 
iranischen Raketeninfrastruktur zugefügt haben, und andererseits der Furcht Irans vor einem 
Kriegseintritt der USA (MECGA 18.6.2025).
Nachdem die israelischen Angriffe auf iranische Atom- und Raketenanlagen der gut geschützten 
Urananreicherungsanlage Fordow kaum oder gar keinen Schaden zufügen konnten, forderte 
der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu US-Präsident Donald Trump dazu auf, die 
US-Streitkräfte anzuweisen, die Anlage mit bunkerzerstörenden Bomben, die sich im Besitz der 
USA befinden, anzugreifen (Soufan 23.6.2025). Die USA warfen daraufhin am 22.6.2025 im 
Rahmen ihrer „ Operation Midnight Hammer“ bunkerbrechende Bomben auf die Urananreiche­
rungsanlagen Fordow und Natanz ab und griffen auch eine Uranumwandlungsanlage in Isfahan 
an [Anm.: auf obiger Karte rot eingezeichnet] (CFR 25.6.2025; vgl. Soufan 23.6.2025). Nach 
dem Angriff versuchte Trump eine Eskalation zu vermeiden, indem er erklärte, dass es sich um 
eine begrenzte und gezielte Aktion gegen das iranische Atomprogramm und nicht gegen das 
Regime gehandelt hat (Soufan 23.6.2025; vgl. Amwaj 22.6.2025). Während der US-Präsident 
nach der Operation behauptet hat, dass die angegriffenen Atomanlagen völlig zerstört worden 
seien, legt ein an die Medien geleakter US-Nachrichtendienstbericht nahe, dass das iranische 
Atomprogramm dadurch nur um ein paar Monate zurückgeworfen worden ist, wobei die Ver­
fasser auch betonten, dass es sich bei dieser Bewertung nur um eine vorläufige Einschätzung 
handelt (NYT 24.6.2025a; vgl. CFR 25.6.2025). Iran antwortete auf den US-Angriff, indem es 
die größte Militärbasis der USA im Nahen Osten, al-Udeid in Katar, welche die Zentrale für alle 
Luftangriffe der USA in der Region beherbergt, angriff, allerdings nicht, ohne die US-Regierung 
zuvor gewarnt zu haben, wofür sich US-Präsident Trump öffentlich bedankt hat (BBC 23.6.2025).
Am 24.6.2025 stimmten Israel und Iran einem Waffenstillstand zu, wobei beide Seiten nach 
Verkündung des Waffenstillstands (durch die USA, Israel und Iran zu verschiedenen Zeitpunkten) 
noch vereinzelte Angriffe durchgeführt haben (NYT 24.6.2025b; vgl. ORF 24.6.2025). Sowohl 
Israel als auch Iran haben sich zu den Siegern des Konflikts erklärt (NYT 25.6.2025).
Nachdem angenommen wird, dass die israelische Operation nur aufgrund einer beispiellosen 
Infiltration der iranischen Sicherheitsdienste durch israelische Agenten möglich war, gehen die 
Behörden verstärkt gegen Personen vor, die verdächtigt werden, mit ausländischen Geheim­
diensten zusammenzuarbeiten. Sie begründen dies mit der nationalen Sicherheit [Anm.: s. u. a. 
das Kap. Relevante Bevölkerungsgruppen / Personen, die der Zusammenarbeit mit feindlichen 
Mächten bezichtigt werden für weitere Informationen.] (BBC 26.6.2025; vgl. NYT 28.6.2025).
Bedrohungen durch unterschiedliche Gruppierungen in Iran
Iran sieht sich mit terroristischen Bedrohungen durch verschiedene Oppositionsgruppen kon­
frontiert, einerseits durch separatistische Aufstandsbewegungen in seinen Grenzregionen, wo 
arabische, belutschische und kurdische ethnische Minderheiten leben, und andererseits durch 
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transnationale Gruppierungen wie dem sogenannten Islamischen Staat (IS). Zu den separatis­
tischen Gruppierungen zählen beispielsweise das Arab Struggle Movement for the Liberation 
of Ahwaz (ASMLA) und die Ahvaz National Resistance in Khuzestan sowie Jaysh al-Adl (JAA) 
in Sistan und Belutschistan. In den kurdischen Gebieten agieren verschiedene Gruppierungen, 
darunter die Partiya Jiyana Azad a Kurdistane [Partei für ein freies Leben in Kurdistan] (PJAK), 
die einen bewaffneten Aufstand gegen die iranischen Sicherheitskräfte führen und manchmal 
auch Anschläge verüben (ISPI 26.2.2024).
Der IS hat sich seit 2017 zu vier Anschlägen in Iran bekannt. Die Anschläge richteten sich 
vor allem gegen sogenannte „ high-profile“-Ziele, also Ziele mit hoher Symbolwirkung (BBC 
5.1.2024). Bei einem Anschlag in der Stadt Kerman [Provinz Kerman] am 3.1.2024 starben 
fast 100 Menschen und über 200 wurden verletzt. Der Anschlag ereignete sich während einer 
Gedenkfeier anlässlich des Todestags von Qassem Soleimani (IRINTL 3.1.2024; vgl. Soufan 
4.1.2024), dem 2020 durch einen US-Drohnenangriff getöteten Befehlshaber der für Auslands­
operationen der Revolutionsgarden zuständigen Quds-Kräfte (BBC 4.1.2024; vgl. AP 4.1.2024), 
der einer der Architekten der iranischen Politik in der Region war (BBC 4.1.2024; vgl. Soufan 
4.1.2024). Der IS bekannte sich zu dem Anschlag, wobei laut Informationen eines US-amerika­
nischen Nachrichtendienstes der Ableger des IS in Afghanistan, der Islamische Staat Khorasan 
Provinz (ISKP), für den Anschlag verantwortlich war (REU 5.1.2024; vgl. FAZ 12.1.2024). Seit 
2015 kommt es nach iranischen Angaben in der Provinz Khuzestan und in anderen Landestei­
len, auch in Teheran, wiederholt zu Verhaftungen von Personen, die mit dem IS in Verbindung 
stehen und Terroranschläge in Iran geplant haben sollen (AA 26.6.2025; vgl. TWI 31.10.2022), 
zuletzt beispielsweise Anfang Juni 2025 und im August 2024 (AlMon 4.6.2025).
Teheran fürchtet Unruhen unter den ethnischen und religiösen Minderheiten in den Randge­
bieten Irans. Fast alle Kurden im Nordwesten und Belutschen im Südosten des Landes sind 
Sunniten, ebenso eine substanzielle Minderheit der Araber im Südwesten. Diese Volksgruppen 
gelten der schiitischen Islamischen Republik als Sicherheitsrisiko, unterliegen vielfältigen Dis­
kriminierungen und stehen oft in Opposition zum Regime. Sie scheinen eine besonders große 
Gefahr zu sein, weil ihre Siedlungsgebiete an den Außengrenzen Irans liegen. Daher sorgt sich 
die iranische Führung, Nachbarn könnten im Konfliktfall versuchen, die Minderheiten gegen den 
Staat zu mobilisieren (SWP 9.3.2024) und bezichtigt ausländische Mächte, v. a. Israel, die USA 
und manche Golfstaaten, separatistische oppositionelle Gruppierungen in Iran zu unterstützen, 
die das Land destabilisieren sollen (ISPI 26.2.2024).
In der Provinz Sistan und Belutschistan kommt es regelmäßig zu Konflikten zwischen irani­
schen Sicherheitskräften und bewaffneten Gruppierungen (AA 26.6.2025), insbesondere sun­
nitischen Militanten und Drogenschmugglern (Arabiya 17.1.2024). Die Bewegungsfreiheit ist 
eingeschränkt, es gibt vermehrte Sicherheits- und Personenkontrollen (AA 26.6.2025). Seit 
Dezember 2023 haben die Aufständischenaktivitäten im Südosten Irans zugenommen. Die be­
lutschische jihadistische Gruppierung Jaysh al-Adl [JAA, auch JUA] hat seitdem zahlreiche 
Anschläge verübt (ISW 10.3.2025; vgl. LWJ 1.10.2024), wobei insbesondere Sicherheitskräf­
te, aber auch andere Vertreter staatlicher Institutionen ins Visier genommen werden, darunter 
19
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etwa Richter und andere Justizbeamte (Zenith 26.1.2024). Auch 2025 hat die Organisation An­
schläge durchgeführt bzw. kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit den iranischen 
Sicherheitskräften (ACLED 20.6.2025). Letztere führen Operationen gegen die JAA durch (ISW 
18.4.2025, ISW 10.3.2025, ISW 25.2.2025).
Die Grenzen zu Afghanistan und Pakistan sind durchlässig und eine wichtige Schmuggelroute 
für Drogen und andere Waren, die das organisierte Verbrechen anzieht (DFAT 24.7.2023; vgl. 
BAMF 10.7.2023, AlMon 14.4.2024). Weiters sind die Beziehungen zwischen der iranischen 
Regierung und der Taliban-Regierung in Afghanistan teils angespannt (DFAT 24.7.2023). Seit 
die Taliban im August 2021 die Kontrolle übernommen haben, liefern sich iranische Soldaten 
und Taliban-Sicherheitskräfte entlang der gemeinsamen Grenze immer wieder bewaffnete Aus­
einandersetzungen (DFAT 24.7.2023; vgl. Caspian 1.5.2024, IRINTL 25.4.2024).
In der Provinz Kurdistan und der ebenfalls von Kurden bewohnten Provinz West-Aserbaidschan 
gibt immer wieder Anschläge gegen Sicherheitskräfte, Personal der Justiz und Angehörige des 
Klerus. In diesem Zusammenhang haben Sicherheitskräfte ihr Vorgehen gegen kurdische Se­
paratistengruppen sowie Kontrollen mit Checkpoints noch einmal verstärkt (AA 26.6.2025). Die 
Sicherheitskräfte sind in den Provinzen Kurdistan, Kermanshah und West-Aserbaidschan in 
großer Zahl präsent (MBZ 9.2023). In dieser von Kurden bewohnten Region an der Grenze zum 
Irak und der Türkei (Izady/Gulf 2000 o.D.) kam es zu einigen bewaffneten Zusammenstößen 
zwischen iranischen Sicherheitskräften und Mitgliedern kurdischer Parteien, die Stützpunkte im 
Nordirak haben, manchmal auch mit Toten und Verletzten auf beiden Seiten (MBZ 9.2023). Und 
dies, obwohl viele der in der Kurdistan Region Irak (KRI) ansässigen iranischen kurdischen Op­
positionsparteien ein Abkommen mit der dortigen Regierung geschlossen haben, die KRI nicht 
als Basis für Angriffe auf Iran zu nutzen (Clingendael 3.7.2024). Entlang der Grenze wird weiters 
immer wieder vom Beschuss von Schmugglern oder Kolbars durch iranische Sicherheitskräfte 
berichtet (IRWIRE 29.6.2025b; vgl. HRW 8.7.2024, Hengaw 1.8.2024).
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