togo-lib-2025-05-26-ke

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Die Gendarmerie ist auch für die Migration und den Grenzschutz zuständig. Der Nationale
Nachrichtendienst stellt der Polizei und den Gendarmen Informationen zur Verfügung, hat jedoch 
keine  internen  Sicherheits-  oder  Haftbefugnisse.  Die  Polizei  steht  unter  der  Leitung  des 
Ministeriums für Sicherheit und Katastrophenschutz (CIA 28.3.2025; vgl. USDOS 12.4.2022). Die 
Gendarmerie  untersteht  dem  Verteidigungsministerium,  ist  aber  auch  dem  Ministerium  für 
Sicherheit  und  Katastrophenschutz  in  vielen  Fragen  der  Strafverfolgung  und  Sicherheit 
berichtspflichtig (CIA 28.3.2025; vgl. USDOS 12.4.2022). Die Armee (Forces Armees Togolaise) 
untersteht  dem  Verteidigungsministerium,  das  direkt  beim  Präsidenten  ressortiert  (USDOS 
12.4.2022). 
Manchmal  entgleitet  den  zivilen  Behörden  die  Kontrolle  über  die  Sicherheitskräfte,  und  die 
staatlichen Mechanismen zur Untersuchung und Bestrafung von Missbrauch sind häufig nicht 
wirksam. Straflosigkeit stellt bei den Sicherheitskräften, einschließlich Polizei, Gendarmerie und 
Streitkräften,  ein  Problem  dar (USDOS  12.4.2022;  vgl.  USDOS  23.4.2024).  Korruption  und 
unzureichende Ausbildung tragen dazu bei (USDOS 12.4.2022).
Quellen:
- CIA - Central Intelligence Agency [USA] (28.3.2025): The World Factbook – Togo, 
https://www.cia.   gov/th   e-world-fa   ctbook/countries/togo/   , Zugriff 2.4.2025
- USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.n  et/de/d   okument/2107841.html  , Zugriff 3.4.2025
- USDOS - US Department of State [USA] (12.4.2022): Country Report on Human Rights 
Practices 2021 – Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2071217.html, Zugriff 2.4.2025
 6. Folter und unmenschliche Behandlung
Die Verfassung und Gesetze verbieten derartige Praktiken. Es gibt jedoch zahlreiche Berichte über 
grausame,  unmenschliche  oder  erniedrigende  Behandlung  durch  Regierungsbeamte. 
Menschenrechtsorganisationen  berichteten  über  systematische  körperliche  Misshandlungen 
(USDOS 23.4.2024) bzw. Folter von Gefangenen (FH 2024).
Am 5. Juli 2023 wies der ECOWAS-Gerichtshof die Behörden an, Agbogbo Kossi Edem für die 
Verletzung seiner Menschenrechte zu entschädigen. Sicherheitskräfte hatten ihn festgenommen 
und  geschlagen,  als  er  an  einer  Demonstration  teilnahm,  auf  der  die  Veröffentlichung  der 
Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen 2020 gefordert wurde. Das Gericht urteilte, dass seine 
Festnahme willkürlich war, und forderte eine Untersuchung der Misshandlungen. Am 7. Juli 2023 
ordnete der ECOWAS-Gerichtshof zudem die sofortige Freilassung von zehn Personen an, die seit 
2019 ohne Gerichtsverfahren unter dem Vorwurf der Verletzung der Staatssicherheit inhaftiert 
waren. Das Gericht wies die Behörden außerdem an, alle zehn für die lange Inhaftierung und für 
Misshandlungen in der Haft zu entschädigen und forderte eine Untersuchung der Misshandlungen. 
Die Betroffenen waren Ende 2023 jedoch nach wie vor in Gewahrsam. Im November 2023 forderte 
der  ECOWAS-Gerichtshof  die  Behörden  auf,  15  Personen,  die  in  Verbindung  mit  den 
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Demonstrationen vom August 2017 festgenommen worden waren, umgehend freizulassen und
ihnen eine Entschädigung zu zahlen. Nach Auffassung des Gerichts waren sie willkürlich in Haft, 
und ihr Recht auf Schutz vor Folter und anderer Misshandlung ist verletzt worden (AI 24.4.2024).
Quellen:
- AI - Amnesty International (24.4.2024): The State of the World's Human Rights - Togo 2023, 
https://www.ecoi.net/en  /document/2107934.html  , Zugriff 3.4.2025
- FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi.net/e   n/document/2108077.html  , Zugriff 2.4.2025
- USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.n  e   t/de/dokument/2107841.html  , Zugriff 3.4.2025
 7. Korruption
Gemäß dem jährlichen Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International(TI) belegt 
Togo den 121. Platz von 180 untersuchten Ländern, gleichbedeutend mit weitverbreiteter
Korruption (TI 2024). Korruption ist ein ernstes und seit langem bestehendes Problem. So gilt die 
Polizei als korrupt (FH 2024). In der Öffentlichkeit herrscht die weit verbreitete Vorstellung, dass 
Anwälte und Prozessparteien Richter bestechen, um den Ausgang von Fällen zu beeinflussen 
(USDOS 23.4.2024).
Die  Regierung  hat  ein  Gesetz  zur  Eindämmung  der  Korruption  erlassen,  das  strafrechtliche 
Sanktionen  für  Korruption  durch  Beamte  vorsieht,  aber  es  wird  nicht  wirksam  durchgesetzt 
(USDOS 23.4.2024; vgl. FH 2024, TF 31.1.2023). Die meisten Mitglieder der Hohen Behörde für 
die  Verhütung  und  Bekämpfung  von  Korruption  und  damit  zusammenhängenden  Straftaten 
(HAPLUCIA) sind vom Präsidenten ernannt, was Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit des 
Gremiums aufkommen lässt. Die HAPLUCIA kann die Verfahren nicht selbst verfolgen und muss 
die Staatsanwaltschaft anrufen (FH 2024; vgl. TF 31.1.2023).
Quellen:
-FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi   .ne   t/en/do   cument/2108077.html   , Zugriff 2.4.2025
-TF - Togo First (31.1.2023): Togo: Aba Kimelabalo, nouveau président de la HAPLUCIA, 
https://www.togofirst.com/fr/gouvernance-economique/3101-11316-togo-aba-kimelabalo-
nouveau-president-de-la-haplucia, Zugriff 4.4.2025
-TI - Transparency International (2024): Corruption Perceptions Iedex 2024, 
https://images.transparencycdn.org/images/Report-CPI-2024-English.pdf, Zugriff 8.5.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
 8. Wehrdienst und Rekrutierungen
In  Togo  gibt  es  keine  Wehrpflicht.  Die  Streitkräfte  Togos  (Forces  Armees  Togolaises,  FAT) 
bestehen aus Freiwilligen, die sich ab einem Alter von 18 Jahren für einen zweijährigen Dienst 
verpflichten (CIA 28.3.2025).
Quellen:
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- CIA - Central Intelligence Agency [USA] (28.3.2025): The World Factbook, Togo,
https://w   ww.cia.gov/the-world-factbook/countries/togo/  ,    Zugriff 2.4.2025
 9. Allgemeine Menschenrechtslage
Die Behörden unterdrücken mitunter gewaltsam das Recht auf Meinungs,- Vereinigungs,- und 
Versammlungsfreiheit.  Mehrere  Proteste  gegen  Verfassungsänderungen  wurden  zu  Unrecht 
verboten,  Zeitungen  gesperrt  und  politische  Aktivitäten  und  Mitglieder  von 
Nichtregierungsorganisationen willkürlich verhaftet. Es werden Maßnahmen zur Verbesserung  der 
Gesundheitsversorgung ergriffen (AI 29.4.2025). Es gibt in den vergangenen Jahren immer wieder 
staatliche Eingriffe in die Medienfreiheit sowie willkürliche Festnahmen von Oppositionspolitikern. 
Menschenrechtsorganisationen  berichten  außerdem  über  Misshandlungen  in  Haft  (BMZ 
25.3.2025). Der Ausnahmezustand [Anm.: in der Region Savanes] berechtigt die Behörden unter 
anderem  dazu,  Hausdurchsuchungen  ohne  Durchsuchungsbefehl  vorzunehmen  (EDA 
29.11.2024).
Zu  den  relevantesten  Menschenrechtsproblemen  gehören  grausame,  unmenschliche  oder 
erniedrigende  Behandlung  durch  die  Regierung  oder  im  Auftrag  der  Regierung;  harte  und 
lebensbedrohliche  Haftbedingungen;  willkürliche  Verhaftung  oder  Inhaftierung;  politische 
Gefangene  oder  Häftlinge;  willkürliche  oder  rechtswidrige  Eingriffe  in  die  Privatsphäre; 
schwerwiegende Einschränkungen der Meinungs- und Medienfreiheit, einschließlich der Existenz 
von Verleumdungsgesetzen; erhebliche Eingriffe in die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit; 
schwerwiegende  Korruption  in  der  Regierung;  fehlende  Untersuchung  von  und 
Rechenschaftspflicht für geschlechtsspezifische Gewalt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf 
häusliche  oder  intime  Partnergewalt  und  Kinder-,  Früh-  und  Zwangsverheiratung; 
Gewaltverbrechen oder Gewaltandrohungen gegen Angehörige sexueller Minderheiten; Existenz 
oder Anwendung von Gesetzen, die einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen 
zwischen Erwachsenen kriminalisieren; und Existenz der schlimmsten Formen von Kinderarbeit 
(USDOS 23.4.2024).
Ein  Cybersicherheitsgesetz  aus  dem  Jahr  2018  kriminalisiert  die  Veröffentlichung  falscher 
Informationen im Internet (FH 2024). Das Gesetz kriminalisiert die Erstellung und Weitergabe von 
Daten,  die  "die  öffentliche  Ordnung,  die  öffentliche  Sicherheit  oder  die  Verletzung  der 
Menschenwürde" untergraben (USDOS 23.4.2024) sowie Verstöße gegen die öffentliche Moral. 
Das Gesetz räumte der Polizei auch mehr Befugnisse zur elektronischen Überwachung ein (FH 
2024).  Obwohl  nach  dem  erwähnten  Gesetz  keine  Fälle  strafrechtlich  verfolgt  worden  sind, 
berichten Menschenrechtsorganisationen, dass das Gesetz weiterhin zu einer Atmosphäre des 
"eingeschränkten zivilen Raums" beiträgt, einem Umfeld, in dem die Bürger sich selbst zensieren, 
weil sie befürchten, für das Teilen von Gedanken und Meinungen bestraft werden zu können 
(USDOS 23.4.2024).
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Quellen:
- AI - Amnesty International (29.4.2025): The State of the World's Human Rights - Togo 2024, 
https://www.ecoi.net/en/document/2124688.html  ,    Zugriff 9.5.2025
- BMZ - Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung [Deutschland] 
(25.3.2025): Regierungsführung und Menschenrechte, Fortschritte und Herausforderungen, 
https://www.bmz.de/de/laender/togo/regierungsfuehrung-und-menschenrechte-15768  ,    Zugriff 
4.4.2025
- BS - Bertelsmann Stiftung (19.3.2024): BTI 2024 Country Report Togo, 
https://www.ecoi.net/en/file/local/2105853/country_report_2024_TGO.pdf  ,    Zugriff 2.4.2025
- EDA - Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten [Schweiz] (29.11.2024): 
Reisehinweise für Togo, https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-
reisehinweise/togo/reisehinweise-fuertogo.html, Zugriff 15.4.2025
- FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi.net/en/docu  ment/2108077.html   ,    Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
 10. Meinungs- und Pressefreiheit
Obwohl die Verfassung das Recht auf Meinungsfreiheit auch für Mitglieder der Presse und anderer 
Medien  vorsieht,  werden  diese  Rechte  von  der  Regierung  eingeschränkt  bzw.  uneinheitlich 
eingehalten  (USDOS  23.4.2024;  vgl.  FH  2024).  So  sind  Verleumdung  und  üble  Nachrede 
Straftatbestände.  Menschenrechtsorganisationen  haben  berichtet,  dass  die  Regierung  diese 
Gesetze nutzt, um die öffentliche Diskussion einzuschränken und Vergeltungsmaßnahmen gegen 
Journalisten zu ergreifen (USDOS 23.4.2024).
Die  Pressefreiheit  ist  in  der  Verfassung  garantiert,  wird  aber  in  der  Praxis  nur  uneinheitlich 
gehandhabt. Obwohl zahlreiche unabhängige Medienorganisationen unterschiedliche Standpunkte 
vertreten, fördern restriktive Pressegesetze und die Straffreiheit von Straftaten gegen Journalisten 
die Selbstzensur. Die Polizei setzt Gewalt ein und unterbricht Kommunikationsdienste, um die 
Berichterstattung über Proteste der Opposition zu verhindern. Togolesische Journalisten werden 
auch  durch  Pegasus-Spionageprogramme  ins  Visier  genommen.  Es  gibt  kein  Verfahren  zur 
Anfechtung  von  Entscheidungen  der  Obersten  Behörde  für  audiovisuelle  Medien  und 
Kommunikation, die Medienunternehmen sperren kann, wenn diese gegen Vorschriften verstoßen 
(FH 2024).
Im Februar 2023 wurden zwei Zeitungen für drei Monate gesperrt, eine wegen Verleumdung von 
Premierminister Tomegah Dogbé in einem Artikel aus dem Jahr 2022 und die andere wegen 
Verleumdung des Vorstandsvorsitzenden der Bolloré-Gruppe. Im März 2023 hob eine Kammer des 
Obersten  Gerichtshofs  die  Suspendierung  von  La  Liberté auf,  die  den  Artikel  über  Dogbé 
veröffentlicht  hatte.  Ebenfalls  im  März  befand  ein  Gericht  den  Regisseur  von  L'Alternative, 
Ferdinand Ayité, und den Chefredakteur Isidore Kouwonou der Beleidigung und Falschmeldung für 
schuldig und verurteilte sie zu drei Jahren Gefängnis. Beide Männer flohen aus dem Land. Im 
November 2023 wurden zwei Journalisten wegen angeblicher Verleumdung von Minister Kodjo 
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Adedze verhaftet und mehr als eine Woche lang inhaftiert. Im Dezember wurden sie jedoch gegen
Kaution freigelassen (FH 2024).
Quellen:
-FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo,  
https://www.ecoi.net/en/document/2108077.html  ,    Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
 11. Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, Opposition
Die Verfassung sieht Versammlungsfreiheit vor (USDOS 23.4.2024; vgl. FH 2024), jedoch wird 
diese durch mehrere Gesetze eingeschränkt (FH 2024).
Die Polizei setzt in der Praxis zeitweise tödliche Gewalt ein, um Versammlungen aufzulösen. Bei 
der  Überarbeitung  des  Strafgesetzbuchs  im  Jahr  2015  wurden  die  Teilnahme  an  und  die 
Organisation von Protesten, die nicht die erforderlichen Verwaltungsverfahren durchlaufen haben, 
unter Strafe gestellt. Im Jahr 2019 hat das Parlament neue Beschränkungen für den Zeitpunkt und 
den Ort von öffentlichen Demonstrationen eingeführt und den Behörden erlaubt, Proteste je nach 
Verfügbarkeit  von  Sicherheitspersonal  einzuschränken  (FH  2024).  Das  Gesetz  verbietet 
Demonstrationen auf allen Hauptverkehrsstraßen, in städtischen Zentren, in als wichtig erachteten 
Zonen wirtschaftlicher Aktivität und in der Nähe von Regierungseinrichtungen, militärischen
Anlagen und diplomatischen Gebäuden. Proteste dürfen nur zwischen 8 und 17 Uhr stattfinden, 
und die Demonstranten müssen einer einzigen, von den Behörden festgelegten Route folgen 
(USDOS 23.4.2024). Am 11. Oktober 2023 verboten die Behörden eine von NGOs organisierte 
Feier zum Auftakt eines Projekts, das die Zivilgesellschaft stärken und die Rechte auf Meinungs- 
und Versammlungsfreiheit schützen und fördern sollte. Das Verbot erfolgte ohne vorherige offizielle 
Ankündigung (AI 24.4.2024).
Das Gesetz schränkt die politische Vereinigungsfreiheit ein, da es der Regierung weitreichende 
Befugnisse  zur  Verfolgung  mutmaßlicher  Terroristen  einräumt.  Menschenrechtsorganisationen 
zufolge kann das Gesetz missbraucht werden, um rechtmäßige Aktivitäten von Mitgliedern der 
Oppositionsparteien und ihren Anhängern einzuschränken (USDOS 23.4.2024).
Oppositionsparteien können sich im Allgemeinen frei bilden und arbeiten, und Kandidaten können 
auch als Unabhängige kandidieren. Die Dominanz der UNIR [Union pour la République] untergräbt 
jedoch  die  Sichtbarkeit  und  Wettbewerbsfähigkeit  anderer  Parteien.  Mitglieder  der  Opposition 
werden manchmal im Zusammenhang mit friedlichen politischen Aktivitäten festgenommen (FH 
2024). Es gibt mehr als 100 politische Gefangene (USDOS 23.4.20204).
Quellen:
-AI - Amnesty International (24.4.2024): The State of the World's Human Rights - Togo 2023, 
https://www.ecoi.net/en/document/2107934.html  ,    Zugriff 3.4.2025
.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 13 von 20
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-FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo,
https://www.ecoi.net/en/document/2108077.html  ,    Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
 12. Haftbedingungen
Die Bedingungen in den Gefängnissen und Haftanstalten sind hart und potenziell lebensbedrohlich 
aufgrund  von  Überbelegung,  schlechter  Hygiene,  Krankheiten  und  ungesunder  Ernährung 
(USDOS  23.4.2024;  vgl.  FH  2024)  sowie  mangelndem  Zugang  zu  Trinkwasser  (USDOS 
23.4.2024).
Im Mai 2021 waren 4.906 Personen in 14 Gefängnissen inhaftiert, die eine Kapazität für 2.886 
Personen aufweisen; 2.762 der Häftlinge sind Untersuchungshäftlinge (AI 29.3.2022).
Obwohl die Behörden den Gefangenen und Häftlingen erlauben, ohne Zensur Beschwerden bei 
den Justizbehörden einzureichen und die Untersuchung von glaubwürdigen Behauptungen über 
unmenschliche Zustände zu verlangen, kommt es nur selten dazu. Die Regierung geht Vorwürfen 
hinsichtlich unmenschlicher Haftbedingungen nur selten nach (USDOS 23.4.2024).
Vertreter lokaler NGOs, die vom Justizministerium akkreditiert wurden, besuchen Gefängnisse. 
Auch  das  Internationale  Komitee  vom  Roten  Kreuz  und  weite  internationale 
Menschenrechtsorganisationen haben Zugang zu Haftanstalten. Diese NGOs sind im Allgemeinen 
unabhängig und handeln ohne Einmischung der Regierung. Dennoch kommt es vor, dass einigen 
NGOs der Zugang verweigert wird, vor allem, wenn sie politische Gefangene besucht haben, die 
sich über Misshandlungen durch Gefängniswärter beschwerten (USDOS 23.4.2024).
Quellen:
-AI - Amnesty International (29.3.2022): The State of the World's Human Rights - Togo 2021, 
https://www.ecoi.net/de/dokument/2070349.html  ,    Zugriff 3.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html, Zugriff 3.4.2025
 13. Todesstrafe
Die Todesstrafe wurde 2009 abgeschafft (AI 2025). 
Quellen:
-AI - Amnesty International (2025): Death Penalty, 
https://www.amnesty.org/en/what-we-do/death-penalty/  ,    Zugriff 3.4.2025
 14. Religionsfreiheit
Von ca. 8,5 Millionen Togolesen sind 42,3% Christen, 14% Muslime und 36,9% gehören indigenen 
Glaubensrichtungen an. Weiters bekennen sich weniger als 1% zum Hinduismus, Buddhismus und 
Judentum (CIA 28.3.2025). Die Verfassung und andere Gesetze garantieren Religionsfreiheit, und 
im Wesentlichen wird sie von der Regierung auch in der Praxis gewährt. Islam und Christentum 
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sind anerkannte offizielle Religionen; andere religiöse Gruppen müssen sich als Gemeinschaften
registrieren (USDOS 26.6.2024; vgl. FH 2024). Es kommt gelegentlich zu Streitigkeiten zwischen 
religiösen  Gruppen.  Erwähnenswert  ist  jedenfalls,  dass  in  Togo  noch  keine  ernsthaften 
Spannungen zwischen verschiedenen religiösen oder ethnischen Gruppen aufgetreten sind (BS 
19.3.2024). Mitglieder verschiedener religiöser Gruppen nehmen häufig an den Zeremonien der 
anderen teil, und interreligiöse Ehen sind üblich (USDOS 26.6.2024).
Quellen:
-BS - Bertelsmann Stiftung (23.2.2022): BTI 2022 Country Report Togo, 
https://www.ecoi.net/en/file/local/2069659/country_report_2022_TGO.pdf  ,    Zugriff 2.4.2025
-CIA - Central Intelligence Agency [USA] (28.3.2025): The World Factbook – Togo, 
https://www.cia.gov/th   e-world-factbo   ok/countries/togo/   ,    Zugriff 2.4.2025
-FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi.net/en/document/2108077.html  ,    Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (26.6.2024): 2023 Report on International Religious 
Freedom - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2111973.html, Zugriff 8.4.2025
 15. Minderheiten
In Togo leben ca. 37 unterschiedliche ethnische Gruppen, u.a. Adja-Ewe/Mina 42,4%, Kabye/Tem 
25,9%, Para-Gourma/Akan 17,1%, Akposso/Akebu 4,1%, Ana-Ife 3,2% (CIA 28.3.2025).
Laut Gesetz sind alle Bürger gleich, ohne Privilegien oder Benachteiligungen aufgrund von Rasse 
oder ethnischer Zugehörigkeit. Ethnische Gruppen aus dem Norden, insbesondere die Kabye, 
dominieren den zivilen und militärischen Dienst. Die Regierung setzt das Gesetz nicht wirksam 
durch (USDOS 23.4.2024).
Quellen:
-CIA - Central Intelligence Agency [USA] (28.3.2025): The World Factbook – Togo, 
https://www.cia.gov/the-world-factbook/countries/togo/, Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
 16. Relevante Bevölkerungsgruppen
16.1. Frauen/Kinder
Laut  dem  Bericht  Women,  Business  and  the  Law  2020  der  Weltbank  genießen  togolesische 
Frauen zu 84% genauso viele Rechte wie togolesische Männer. Dies liegt über dem Durchschnitt 
der afrikanischen Länder südlich der Sahara. Frauen und Männer genießen die gleichen Rechte in 
Bezug auf Bewegungsfreiheit, Beschäftigung, Löhne und Altersversorgung. In Bezug auf Eigentum 
und Erbschaft haben Frauen jedoch nur 80% der Rechte, die Männer haben (BS 23.2.2022). In 
städtischen Gebieten dominieren Frauen und Mädchen das informelle Marktgeschehen und den 
Handel. Es gibt keine Beschränkungen für Frauen, Verträge zu unterzeichnen, ein Bankkonto zu 
eröffnen oder Eigentum zu besitzen. Das Gesetz gewährt Frauen denselben Rechtsstatus und 
dieselben Rechte wie Männern, einschließlich der Gesetze in Bezug auf den Ehe-, Religions- und 
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Personenstand, Arbeit oder Beschäftigung, Eigentum, Erbschaft, Zugang zu Krediten und
Eigentum oder Verwaltung von Unternehmen oder Immobilien. Diskriminierung besteht in den 
Staatsangehörigkeitsgesetzen und bei der Beibehaltung der Polygamie mit Zustimmung der ersten 
Ehefrau (USDOS 23.4.2024).
Obwohl das formelle Rechtssystem über dem traditionellen System steht, setzt die Regierung das 
Gesetz nicht effektiv durch. Zudem arbeiten formelle Gerichte langsam, sie sind oft weit entfernt 
und  teuer.  Folglich  sind  Frauen  in  ländlichen  Gebieten  effektiv  dem  traditionellen  Recht 
unterworfen (USDOS 23.4.2024).  
Das Gesetz stellt Vergewaltigung von Frauen und Männern unter Strafe und geht auch auf die 
Vergewaltigung  in  der  Ehe  ein,  aber  im  Allgemeinen  setzen  die  Behörden  das  Gesetz  nicht 
wirksam  durch.  Zudem  geht  es  nicht  speziell  auf  häusliche  Gewalt  oder  Gewalt  in  der 
Partnerschaft ein. Es sieht für Vergewaltigung eine Freiheitsstrafe von 5 bis 10 Jahren und eine 
hohe Geldstrafe vor. Vergewaltigung in der Ehe wird mit bis zu 720 Stunden gemeinnütziger Arbeit 
und  einer  geringeren  Geldstrafe  geahndet.  Eine  Freiheitsstrafe  von  20  bis  30  Jahren  wird 
verhängt,  wenn  das  Opfer  jünger  als  14  Jahre  alt  ist,  wenn  es  sich  um  eine 
Gruppenvergewaltigung  handelt  oder  wenn  die  Vergewaltigung  zu  einer  Schwangerschaft, 
Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit von mehr als sechs Wochen führt (USDOS 23.4.2024). 
Gewalt und häusliche Gewalt gegen Frauen bleiben weit verbreitet (BS 23.2.2022; vgl. USDOS 
23.4.2024).  Die  Polizei  greift  im  Allgemeinen  nicht  in  Missbrauchsfälle  ein,  und  viele  Frauen 
kennen die sie schützenden, formalen Rechtsmechanismen nicht. Die Regierung unternimmt
einige Anstrengungen zur Bekämpfung von Vergewaltigung und häuslicher Gewalt; so verfügt die 
Regierung  beispielsweise  über  mehrere  Zufluchtsorte  für  misshandelte  Frauen  (USDOS 
23.4.2024). 
Frauen  sind  einem  gesellschaftlichen  Druck  ausgesetzt,  der  sie  daran  hindert,  aktiv  und 
unabhängig an der Politik teilzunehmen. Im Jahr 2020 wurde Victoire Tomegah Dogbé die erste 
Frau,  die  als  Premierministerin  amtierte  (FH  2024).  18,6%  der  neu  gewählten  Mitglieder  der 
Nationalversammlung sind Frauen (21 von 113 Abgeordneten) (MEWC 6.12.2024).
Die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM/C) ist noch immer weit verbreitet, obwohl 
Faktoren  wie  von  Spendern  unterstützte  Aufklärungskampagnen  zu  einem  Rückgang  geführt 
haben. FGM/C wurde 1998 formell geächtet (BS 23.2.2022), ein Gesetz verbietet die Praktik. Nach 
Angaben von UNICEF aus dem Jahr 2020 wurde FGM/C an 70 Mädchen in der Region Savanes 
und einem Mädchen in der Region Maritime durchgeführt. Die häufigste Form von FGM/C ist die 
Exzision,  die  meist  einige  Monate  nach  der  Geburt  durchgeführt  wird.  Die  Regierung  fördert 
Aufklärungs-  und  Präventionsprogramme.  Mehrere  inländische  NGOs organisieren  mit 
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internationaler Unterstützung Kampagnen, um Frauen über ihre Rechte und hinsichtlich der
Betreuung von Opfern aufzuklären (USDOS 23.4.2024). 
Kindesmissbrauch bleibt ein weit verbreitetes Problem. Das Gesetz stellt Kindesmissbrauch unter 
Strafe, einschließlich sexuellen Missbrauchs, der als jede sexuelle Beziehung oder Berührung 
eines Kindes unter 16 Jahren, dem gesetzlichen Alter für einvernehmliche sexuelle Handlungen, 
durch  einen  Erwachsenen  definiert  ist.  Die  Regierung  arbeitet  mit  lokalen  NGOs  an 
Sensibilisierungskampagnen, um die Ausbeutung von Kindern zu verhindern. Sie unterhält zudem 
eine  Telefon-Hotline,  über  die  Fälle  von  Kindesmissbrauch  gemeldet  und  Kontakt  zu 
Hilfseinrichtung aufgenommen werden kann. Die Hotline bietet Informationen über die Rechte des 
Kindes  und  rechtliche  Verfahren  sowie  Zugang  zu  Sozialarbeitern,  die  in  Notfällen  eingreifen 
können (USDOS 23.4.2024). 
Das gesetzliche Heiratsalter liegt bei 18 Jahre für Mädchen und 20 Jahre für Burschen, obwohl 
beide mit Zustimmung der Eltern auch in jüngerem Alter heiraten können. Die Regierung setzt das 
Mindestalter nicht wirksam durch (USDOS 23.4.2024).
Quellen:
-BS - Bertelsmann Stiftung (23.2.2022): BTI 2022 Country Report Togo, 
https://www.ecoi.net/en/file/local/2069659/country_report_2022_TGO.pdf  ,    Zugriff 2.4.2025
- FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi.net/en/document/2108077.html  ,    Zugriff 2.4.2025
-MEWC - Make Every Women Count (6.12.2024): Togo: Parliamentary elections 2024, 
https://www.mewc.org/index.php/tools/political-participation-a-election-monitroing/2024-
elections-monitoring/12390-togo-parliamentary-elections-2024, Zugriff 9.5.2024
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html  ,    Zugriff 3.4.2025
16.2. Homosexuelle/Sexuelle Minderheiten
Gleichgeschlechtliche  sexuelle  Aktivitäten  sind  illegal  (BS  19.3.2024;  vgl.  FH  2024).  Das 
entsprechende Gesetz wird aber nur selten durchgesetzt (FH 2024). In den Fällen, in denen die
Polizei jemanden wegen einvernehmlichen gleichgeschlechtlichen sexuellen Verhaltens verhaftet, 
wird  dies  in  der  Regel  mit  dem  Verstoß  gegen  einen  „schamlosen  oder  unnatürlichen  Akt“ 
begründet.  Die  Regierung  erhebt  häufig  keine  Anklage  im  Rahmen  eines  Gesetzes  oder 
beschließt, nach einer Verhaftung keine Strafverfolgung einzuleiten. Scheinbar neutrale Gesetze, 
wie Gesetze über Unsittlichkeit oder Herumlungern, werden in unverhältnismäßiger Weise auf 
gleichgeschlechtliche Menschen angewandt (USDOS 23.4.2024). 
Die  meisten  Togolesen  zeigen  gegenüber  Menschen  unterschiedlicher  ethnischer  Herkunft, 
Religion  und  Nationalität  eine  tolerante  Haltung.  Nur  sehr  wenige  zeigen  jedoch  die  gleiche 
Toleranz gegenüber Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen (BS 19.3.2024). Es gibt 
weiterhin staatliche und gesellschaftliche Diskriminierung von Angehörigen sexueller Minderheiten. 
Ferner gelten die Antidiskriminierungsgesetze für sie nicht (FH 2024; vgl. USDOS 23.4.2024). 
.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 17 von 20
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Gesellschaftliche Diskriminierung erfolgt z.B. in den Bereichen Beschäftigung, Wohnen und
Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Gegenüber Angehörigen sexueller Minderheiten 
kommt  es  zu  Todesdrohungen,  körperlichen  Angriffen  und  Einschüchterungen  (USDOS 
23.4.2024).  Aktivisten  berichten  von  weit  verbreiteter  Gewalt  gegen  gleichgeschlechtliche 
Personen,  aber  die  Polizei  ignoriert  Beschwerden  (BS  19.03.2024).  Gleichzeitig  werden 
Angehörige sexueller Minderheiten mitunter von der Polizei belästigt (FH 2024). 
Gruppen von Angehörigen sexueller Minderheiten können sich beim Ministerium für territoriale 
Angelegenheiten als gesundheitsbezogene Gruppen registrieren lassen, insbesondere dann, wenn 
sie sich auf die HIV/AIDS-Prävention konzentrieren (BS 19.3.2024; vgl. USDOS 23.4.2024). Die 
meisten  Menschenrechtsorganisationen  weigern  sich,  Anliegen  von  Angehörigen  sexueller 
Minderheiten anzusprechen (USDOS 23.4.2024).
Quellen:
-BS - Bertelsmann Stiftung (19.3.2024): BTI 2024 Country Report Togo, 
https://www.ecoi.net/en/file/local/2105853/country_report_2024_TGO.pdf, Zugriff 2.4.2025
- FH - Freedom House (2024): Freedom in the World 2024 – Togo, 
https://www.ecoi.net/en/document/2108077.html, Zugriff 2.4.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/  dokument/2107841.html  , Zugriff 3.4.2025
 17. Bewegungsfreiheit
Das Gesetz sieht die Freizügigkeit im Inland und im Ausland vor, aber diese Rechte werden 
manchmal  von  den  Behörden  eingeschränkt.  Bei  Inlandsreisen  kann  es  zu  willkürlichen 
Verkehrskontrollen kommen, bei denen die Polizei Bestechungsgelder kassiert. Die Regierung hat 
in  der  Region  Savanes  einige  Einschränkungen  der  Bewegungsfreiheit  verhängt  (USDOS 
23.4.2024). Der Ausnahmezustand wurde in der Region Savanes bis März 2026 verlängert (TF 
7.3.2025).
Quellen:
-TF - Togo First (7.3.2025): Togo Extends Security Emergency in Savanes Region Until 2026, 
https://www.togofirst.com/en/public-management/0703-15891-togo-extends-security-
emergency-in-savanes-region-until-2026, Zugriff 13.5.2025
-USDOS - US Department of State [USA] (23.4.2024): Country Report on Human Rights 
Practices 2023 - Togo, https://www.ecoi.net/de/dokument/2107841.html, Zugriff 3.4.2025
 18. Grundversorgung und Wirtschaft
Der  Einmarsch  Russlands  in  der  Ukraine  und  die  geopolitischen  Spannungen  haben  die 
Inflationsrate aufgrund des Anstiegs der inländischen und internationalen Preise für Rohstoffe und 
Lebensmittel hochgehalten (BS 19.3.2024). Das Wirtschaftswachstum belief sich im Jahr 2023  auf 
5,3%, im Jahr 2024 auf 3,3% (WKO 4.2025). 
.BFA Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl Seite 18 von 20
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