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Ausländische Kämpfer
Ash-Shara’ hat sich an eine Gruppe ausländischer Kämpfer gewandt, die aus dem Norden 
gekommen sind. Ihre Zahl könnte zwischen 400 und 2.500 liegen (Economist 14.1.2025).
Dschihadistische Gruppierungen
Von den salafistischen Dschihadistengruppierungen, eine nicht unbedeutende Kraft, sind einige 
in die HTS integriert oder arbeiten unter ihrem Kommando. Darunter fallen Ansar at-Tawhid, 
Kämpfer der Turkistan Islamic Party (TIP),
Jaysh al-Muhajireen wal-Ansar, Sham al-Islam, Ansar al-Islam und die Reste von Hurras ad-Din 
(Quds 11.1.2025).
Ahrar ash-Sham
Ahrar ash-Sham [zu Deutsch: Freie Männer der Levante Anm.] ist eine religiös ausgerichtete 
Gruppierung, die sich als eine der ersten bewaffneten Gruppierungen nach Ausbruch des Kriegs 
in Syrien gebildet hatte (Asharq 9.12.2024). Sie bezeichnet sich selbst als „ eine umfassende 
islamische Reform- und Erneuerungsbewegung und eine der Fraktionen innerhalb der Islami­
schen Front“, sieht ihre Aktivitäten als „ militärisch, politisch, sozial und umfassend islamisch“
und definiert „ den Aufbau eines islamischen Staates“ als ihr Ziel (AJ 3.12.2024). 2013 hatten 
sie die Kontrolle über die Stadt ar-Raqqa übernommen, die sie aber später an den Islamischen 
Staat (IS) verlor. 2014 wurde eines ihrer unterirdischen Hauptquartiere bei einem Luftangriff 
getroffen und 40 ihrer Anführer getötet (Asharq 9.12.2024).
Jaysh al-’Izza
Jaysh al-’Izza [zu Deutsch: Armee der Ehre Anm.] ist eine Gruppierung, die insbesondere im 
Raum Hama aktiv war. Sie wird von Major Jamil as-Salah angeführt (Asharq 9.12.2024). Sie 
gehört zur Freien Syrischen Armee (Free Syrian Army - FSA) (Arabiya 30.1.2025).
Jaysh al-Islam
Jaysh al-Islam [zu Deutsch: Armee des Islam Anm.]war früher eine der mächtigsten Gruppie­
rungen in Syrien und operierte von Ost-Ghouta, Damaskus, aus. Sie wurden nach Nordsyrien 
verdrängt. Ihr Anführer war Zahran ’Aloush, der 2015 durch einen Luftangriff getötet wurde. Sein 
Nachfolger ist ’Isam al-Buwaydani. Diese Gruppierung wird von der Türkei unterstützt (Asharq 
9.12.2024).
Jabhat Tahrir as-Souriya
Jabhat Tahrir as-Souriya (JTS) [zu Deutsch: Syrische Befreiungsfront Anm.] wurde Anfang 2018 
gegründet und umfasst mehrere Bewegungen, darunter Jaysh al-Ahrar, die in der Region Id­
lib aktiv waren, Suqour ash-Sham Brigaden, Damaskus Gruppe und die Nour ad-Din-Zenki 
Brigaden (AJ 3.12.2024).
Nour ad-Din-Zenki Brigaden
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Dabei handelt es sich um eine bewaffnete islamistische Gruppierung, die kurz nach dem Aus­
bruch der syrischen Revolution im Jahr 2011 gegründet wurde. Ihr Hauptgebiet war Aleppo, wo 
sie bis 2019 militärische und zivile Aktivitäten verband (AJ 3.12.2024).
Ansar at-Tawhid (Unterstützer des Monotheismus)
Das ist eine dschihadistische Gruppierung, die im syrischen Konflikt aktiv war. Sie ist ein Ableger 
von Jund al-Aqsa (Soldaten der Aqsa-Moschee), die von der bewaffneten Opposition und Hay’at 
Tahrir ash-Sham (HTS) zerschlagen wurde. Ansar at-Tawhid wurde 2017 von den verbliebenen 
Mitgliedern der aufgelösten Gruppe Jund al-Aqsa gegründet. Ihre Mitglieder vertreten eine sa­
lafistisch-dschihadistische Ideologie unter der Führung von Khaled Khattab. Diese Gruppierung 
soll seit dem Sturz von al-Assad für Menschenrechtsverletzungen, wie außergerichtlichen Tö­
tungen, Zerstörung von Häusern, Angriffe auf privates und öffentliches Eigentum verantwortlich 
sein (SNHR 19.12.2024).
Turkistan Islamic Party (TIP) bzw. Eastern Turkistan Islamic Movement (ETIM)
Diese Gruppierung ist hauptsächlich in den Provinzen Idlib, im Nordosten von Latakia, im Norden 
von Hama und im Westen von Aleppo aktiv. Sie wird von dem regionalen Kommandeur Kaiwusair 
angeführt, der von Zahid Qari und Scheich Touba unterstützt wird, die beide im März vom in 
Afghanistan ansässigen Oberbefehlshaber Abdul Haq ernannt wurden. ETIM/TIP arbeitet mit 
HTS zusammen und griff im März gemeinsam mit dieser Gruppe syrische Militärstellungen in 
Idlib und Aleppo an. Die Gruppe erhält finanzielle Unterstützung von HTS, betreibt Unternehmen 
in Ländern der Region, darunter in der Türkei, um Gelder zu generieren, und bildet ausländische 
Terroristen mit immer ausgefeilteren Methoden aus (UNSC 22.7.2024).
Hurras ad-Din (HAD)
Die Hurras ad-Din (HAD) [zu Deutsch: Wächter der Religion Anm.] operierte hauptsächlich im 
Südosten von Idlib und im Norden von Latakia und verfügt über eine Stärke von einigen Tausend 
Kämpfern. Sie reaktiviert sich still und heimlich, wobei die Führung die Kämpfer anweist, außer­
gewöhnliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um nicht entdeckt zu werden. Die Gruppe 
konzentriert sich weiterhin auf eine lokale Agenda, da sie zu Beginn des Konflikts zwischen 
dem Gazastreifen und Israel, aufgrund operativer und logistischer Herausforderungen, ihr Ziel,  
Angriffe von außen durchzuführen, nicht erreichen konnte. Ungeachtet ihrer Differenzen wurde 
2024 eine opportunistische Ad-hoc-Zusammenarbeit zwischen der HAD und der HTS beob­
achtet, wobei die HAD logistische Unterstützung von der HTS erhielt, um gegen die syrischen 
Regierungstruppen zu kämpfen (UNSC 22.7.2024).
Operationen der südlichen Regionen
Die Gruppierung „ Operationen der südlichen Regionen“ stand bis 2013 unter der Führung von 
Oberstleutnant Yasser al-’Aboud (Asharq 9.12.2024) und wird mittlerweile von Ahmad al-’Awda 
angeführt. Sie kontrolliert die Provinz Dara’a. Diese Gruppierung war es, die am 8.12.2024 als 
Erstes in Damaskus einmarschiert ist (AAA 7.1.2025). Sie umfasst ca. 15.000 Kämpfer, die 
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ihre Gehälter von ihrem Anführer al-’Awda offenbar mithilfe der Vereinigten Arabischen Emirate 
(VAE) erhalten (Economist 14.1.2025).
Sie wollte als bewaffnete Gruppierung weiter bestehen und ihre Waffen nicht abgeben, auch 
wenn sie bereit war, sich dem neuen Verteidigungsministerium zu unterstellen. Eigenen An­
gaben zufolge verfügte die Gruppierung über Waffen, schweres Gerät und eine vollständige 
militärische Ausrüstung (AAA 7.1.2025). Nach intensiven Treffen und Beratungen haben die süd­
lichen Fraktionen unter dem Namen Südlicher Operationsraum angekündigt, dass sie an ihren 
Waffen festhalten werden, aber bereit sind, sich dem Verteidigungsministerium anzuschließen 
(Quds 11.1.2025). HTS hat zunehmend versucht, ihre Macht und militärische Reichweite in der 
gesamten Provinz Dara’a und im weiteren Süden Syriens auszunutzen, was zu Spannungen mit 
Ahmad al-’Awda führte (Etana 17.1.2025). Mitte Februar einigten sich die Anführer der südlichen 
Fraktionen und das Verteidigungsministerium auf die Bildung einer sogenannten Süddivision in­
nerhalb der neuen syrischen Armee. Um sich in das neue Verteidigungsministerium „ integrieren“
zu können, baten die Vertreter der Übergangsregierung die Gruppierungen, Informationen über 
die Anzahl ihrer Kämpfer, die in ihrem Besitz befindlichen Waffen und die Militärstützpunkte zu 
übermitteln. Seit dem Treffen deuten mehrere Entwicklungen darauf hin, dass die Bildung der 
Division im Gange ist, und das Hauptquartier der 5. Division in Izra’a im Osten von Dara’a wurde 
als Kommandozentrale für die neue Division ausgewählt (Etana 22.2.2025). Nach monatelangen 
Spannungen zwischen dem Milizkommandanten Ahmad al-’Awda aus Dara’a und dem neuen 
syrischen Präsidenten Ahmad ash-Shara’ – angeheizt durch Frustration über die mangelnde 
Machtteilung und Inklusivität im laufenden Übergangsprozess und in den Regierungsstrukturen 
des Landes – war al-’Awda gezwungen, zurückzutreten und die von ihm seit 2014 geführte 
bewaffnete Gruppe aufzulösen. Ihr Zusammenbruch folgte auf intensiven militärischen Druck 
der Allgemeinen Sicherheit nach den Gewalttaten der vergangenen Woche mit rivalisierenden,  
von Damaskus unterstützten Fraktionen (Etana 16.4.2025).
Die verschiedenen Gruppierungen in Südsyrien, darunter die von Russland unterstützte 8. Bri­
gade in Dara’a und die drusischen Milizen in Suweida, haben spezifische Bedingungen für den 
Beitritt zu einer nationalen Armee festgelegt. Dazu gehören die Einrichtung einer wirklich re­
präsentativen Regierung, eine neue Verfassung und ein nicht konfessionsgebundenes Militär 
(DNewsEgy 3.2.2025).
In der Provinz Suweida wurde die Bildung eines Militärrats angekündigt, zu dessen Treffen am 
24.2.2025 alle Waffenbesitzer eingeladen waren. Die wichtigsten Gruppierungen in der Provinz 
haben jedoch noch keine Verbindung zu dem Rat bekannt gegeben, und die Gruppierungen, die 
dahinter stehen, sind unbekannt. Der Gemeinsame Operationsraum in Suweida reagierte auf 
die Ankündigung mit einer Erklärung, in der es hieß: „ Dieser Rat ist illegitim und die Erklärung 
vertritt nur seine Eigentümer und macht sie für alle Komplikationen verantwortlich, die sich aus 
diesem Treffen ergeben könnten.“ (TNA 23.2.2025) Eine Gruppe militanter Drusen in Suweida 
hat die Gründung des Suweida-Militärrats bekannt gegeben, einer Koalition lokaler bewaffneter 
Gruppen, die sich für den Schutz der Region und die Aufrechterhaltung der Sicherheit einset­
zen. Der Rat erklärte, seine Mission sei es, Zivilisten und öffentliches Eigentum vor Gewalt und 
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Zerstörung zu schützen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsfraktio­
nen zu stärken. Er kündigte außerdem Pläne für regelmäßige Treffen an, um Bedrohungen 
einzuschätzen und entsprechend zu reagieren (LWJ 24.2.2025).
Rijal al-Karama und Liwa’ al-Jabal
Die beiden größten militärischen Fraktionen in Suweida erklärten ihre Bereitschaft, sich zu einer 
militärischen Einheit zusammenzuschließen, die den Kern einer neuen nationalen Armee bilden 
wird, und lehnten jegliche Fraktions- oder konfessionelle Armee ab (Quds 11.1.2025).
Die alawitische Armee
Mehr als 400.000 Mitglieder der alawitischen Gemeinschaft wurden entlassen und sind vom 
Sturz al-Assads betroffen, darunter Angehörige der Armee, der Sicherheitsabteilungen, Beamte 
in Einrichtungen, die dem Verteidigungsministerium angegliedert sind, sowie Mitarbeiter privater 
Sicherheitsunternehmen und Milizen. Das bedeutet, dass etwa 85 % der alawitischen Haushalte 
ohne einen Ernährer dastehen werden und innerhalb weniger Monate eine ganze Gemeinschaft 
von der Armutsgrenze an die Hungergrenze fallen könnte(Quds 11.1.2025). [Details zur Entlas­
sung der ehemaligen Regime-Soldaten und zum Aufbau einer neuen Armee finden sich auch im 
Kapitel Wehr- und Reservedienst. Details zur alawitschen Minderheit finden sich im Kapitel Eth­
nische und religiöse Minderheiten - Entwicklungen seit dem Sturz des al-Assad-Regimes (seit 
8.12.2024) und zum Umgang mit der Minderheit bzw. mit (vermeintlichen) Unterstützern von 
al-Assad finden sich in den Kapiteln Rechtsschutz / Justizwesen - Entwicklungen seit dem Sturz 
des Assad-Regimes (seit 8.12.2024) und Allgemeine Menschenrechtslage - Entwicklungen seit 
dem Sturz des al-Assad Regimes (seit 8.12.2024).]
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und „Tiger“ sind die Schlüsselwörter im Kampf um das syrische Hama], https://www.aljaze­
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Operationsmanagement“: Führung der syrischen Opposition in der Operation „Abschreckung der 
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اسيئﺭ ًَ-مهﺯربﺃ-ﺀالؤه Zugriff 31.1.2025
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ﺓدقعملﺍ [„ Rote Bänder“: Hayat Tahrir al-Sham setzt auf Spezialkräfte, um komplexe Kämpfe zu 
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erforderlich]
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tierung im entstehenden syrischen Staat: Jugend in Idlib und den betroffenen Gebieten am enga­
giertesten], https://www.syria.tv/اطﺍرخنﺍ-رثكألﺍ-ةبوكنملﺍ-قطانملﺍو-بلﺩﺇ-ﺏابش-ةئشانلﺍ-ةيﺭوسلﺍ-ةلودلﺍ-يف-دينجتلﺍ Zugriff 
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der neuen syrischen Armee und verspricht, die Drusen in Syrien zu schützen], https://www.almo­
don.com/arabworld/2025/2/23/ايﺭوس-ﺯﺭوﺩ-ةيامحب-دهعتيو-ديدجلﺍ-يﺭوسلﺍ-شيجلﺍ-ﺩدهي-وهاينتن Zugriff 24.2.2025
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Sanctions Monitoring Team submitted pursuant to resolution 2734 (2024) concerning ISIL (Da’esh), 
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/91/pdf/n2419191.pdf?_gl=1*mie4b0*_ga*NDAxMjE2OTg3LjE3MDcyMzE4MjI.*_ga_TK9BQL5X7
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Z*MTczNDQyMzc5NS41My4wLjE3MzQ0MjM3OTUuMC4wLjA.*_ga_S5EKZKSB78*MTczNDQyM
zc5NS4zMi4xLjE3MzQ0MjQwODkuMjMuMC4w, Zugriff 17.12.2024
6.1 Ausländische Unterstützung bzw. Einmischung - Entwicklungen seit dem Sturz des 
Assad-Regimes (seit 8.12.2024)
Letzte Änderung 2025-05-08 15:44
[In diesem Kapitel geht es um die militärische Intervention aus dem Ausland. Informationen zur 
politischen Beziehung Syriens zu anderen Staaten sind dem Kapitel Politische Lage - Entwicklun­
gen seit dem Sturz des Assad-Regimes (seit 8.12.2024) / Außenpolitische Lage - Entwicklungen 
seit dem Sturz des Assad-Regimes (seit 8.12.2024) zu entnehmen.]
Internationale Koalition (Frankreich, USA, etc.)
Die von den USA angeführte Internationale Koalition hat militärische und logistische Verstärkung 
in den Süden von al-Hasaka in Nord- und Ostsyrien gebracht. Diese Verstärkungen spiegelt 
die fortgesetzten Bemühungen der internationalen Koalition wider, ihre strategischen und wirt­
schaftlichen Interessen, insbesondere das Öl, in der Region zu schützen, zusätzlich zum Kampf 
gegen den Islamischen Staat (IS) dessen jüngste Bewegungen die Angst vor seiner Rückkehr 
geschürt haben (Leb24 29.1.2025). Frankreich ist ein aktives Mitglied der von den USA geführ­
ten Koalition gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) und unterhält eine Militärpräsenz 
im Nordosten Syriens. Präsident Macron versicherte im Jänner 2025, dass Frankreich die Syri­
schen Demokratischen Kräfte (Syrian Democratic Forces - SDF) nicht im Stich lassen werde (DS 
5.2.2025; vgl. Rudaw 6.1.2025, ANHA 6.1.2025). Nach Angaben eines hochrangigen syrischen 
Kurdenvertreters werden derzeit Gespräche darüber geführt, ob US-amerikanische und franzö­
sische Truppen ein Grenzgebiet in Nordsyrien sichern könnten, um den Konflikt zwischen der 
Türkei und den vom Westen unterstützten syrischen Kurden zu entschärfen (LBCI 8.1.2025). 
Der französische Präsident Macron forderte die neue syrische Regierung auf, die von Kurden 
angeführten SDF vollständig in ihren Sicherheitsapparat zu integrieren, und fügte hinzu, dass 
ihre „ starken“ Kämpfer den Sicherheitszielen von Damaskus dienen werden und wiederholte im 
Februar seine Äußerungen, die SDF nicht im Stich lassen zu wollen (Rudaw 13.2.2025).
Iran
Seit Beginn des Krieges stützte sich die Regierung al-Assads bei Kampfeinsätzen und zur Ver­
teidigung von Gebieten auf die libanesische Hizbollah sowie auf Iran und von Iran unterstützte 
irreguläre Kräfte. Seit 2011 stellte Iran Militärberater und Kampftruppen des Korps der Iranischen 
Revolutionsgarden sowie nachrichtendienstliche, logistische, materielle, technische und finanzi­
elle Unterstützung bereit. Er hatte schiitische Milizen bzw. paramilitärische Einheiten finanziert, 
ausgebildet, ausgerüstet und angeführt, die sowohl aus syrischem als auch aus nicht-syrischem 
Personal bestehen, hauptsächlich aus Afghanistan, dem Irak und Pakistan (CIA 31.7.2024). 
Iran soll Milliarden Dollar ausgegeben haben, um al-Assad zu unterstützen. Zu den von Iran 
entsandten schiitischen Kämpfern gehörten hauptsächlich die Hizbollah (neben anderen Bewe­
gungen aus dem Libanon, dem Irak, Afghanistan und dem Jemen). Seit dem Konflikt mit Israel 
im Libanon war die Hizbollah stark geschwächt (BBC 10.12.2024). Israel setzt seine Luftangriffe 
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116

auf iranische Stellungen in Syrien fort, weil Teheran weiterhin versucht, strategische Stellungen 
und Waffenlager zu halten (VB Amman 9.2.2025).
Israel
Israel hat während des Krieges Hunderte von Luftangriffen gegen mit Iran verbundene Ziele in 
Syrien durchgeführt, obwohl es solche Angriffe selten zugegeben hat. Seitdem Rebellen al-As­
sad gestürzt haben, führte Israel Hunderte von Angriffen in ganz Syrien durch. Zu den Zielen 
gehörten die militärische Infrastruktur Syriens, die Marineflotte und Waffenproduktionsstätten. 
Israelische Streitkräfte haben außerdem die entmilitarisierte Pufferzone in den Golanhöhen ein­
genommen. Israel gab an, dass das 1974 geschlossene Abkommen über den Rückzug aus 
Syrien mit der Machtübernahme durch die Rebellen „ geplatzt“ sei. Des Weiteren gab Israel 
zu, dass seine Truppen an „ einigen zusätzlichen Punkten“ jenseits der Pufferzone weiter im 
Landesinneren von Syrien operieren, betonte jedoch, dass sie „ nicht auf Damaskus vorrücken“
(BBC 10.12.2024). Obwohl Israel den Einmarsch in syrisches Staatsgebiet als vorübergehend 
bezeichnete und mit der Beschlagnahmung von Waffen begründete, zeigt ein Vergleich von 
Satellitenbildern, die am 20.12.2024 und am 21.1.2025 aufgenommen wurden, den Bau eines 
neuen israelischen Stützpunktes in der Nähe von Hamidiyah innerhalb nur eines Monats. Auch 
mehrere Fahrzeuge deuten auf eine dauerhafte Präsenz hin (Arabiya 4.2.2025). Am 29.1.2025 
hatte Israels Verteidigungsminister bereits angekündigt, dass die israelischen Stellungen in Syri­
en auf unbestimmte Zeit im Land bleiben würden (FT 28.1.2025). Das bestätigte der israelische 
Premierminister Benjamin Netanjahu Ende Februar 2025. Er sagte, dass seine Streitkräfte auf 
dem syrischen Berg Hermon und in der Pufferzone auf den Golanhöhen „ auf unbestimmte Zeit“
bleiben werden. Außerdem wolle Israel der Hay’at Tahrir ash-Sham oder der Neuen Syrischen 
Armee nicht erlauben, in die Gebiete südlich von Damaskus vorzudringen (Leb24 23.2.2025). 
Des Weiteren betonte er Israels Verpflichtung, die drusische Gemeinschaft vor Bedrohungen 
zu schützen (TNA 23.2.2025). Am 3.2.2025 berichtete ein Korrespondent von Al Jazeera, dass 
die israelischen Streitkräfte sich aus ihren Stellungen in Quneitra, Südsyrien, zurückgezogen 
haben, nachdem sie wochenlang in der Gegend stationiert waren (AJ 3.2.2025). Der syrische 
Präsident Ahmad ash-Shara’ hat den israelischen Einmarsch verurteilt und gleichzeitig betont, 
dass die derzeitige Lage im Land „ keine neuen Konflikte zulässt“ (AJ 3.2.2025).
Russland
Russland intervenierte 2015 auf Ersuchen der syrischen Regierung und hatte seitdem Luftun­
terstützung, Spezialeinheiten, Militärberater, private Militärunternehmen, Schulungen, Waffen 
und Ausrüstung bereitgestellt. Iran und Russland unterstützten auch bei der Bekämpfung der 
Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und in der Levante (CIA 31.7.2024). Die russische Mili­
tärintervention hatte zu einer deutlichen Veränderung des Kräfteverhältnisses auf militärischer, 
politischer und psychologischer Ebene in Syrien geführt. Die russische Militärmacht, insbeson­
dere die Luftwaffe, hatte einen großen Unterschied im Gleichgewicht der Kämpfe zwischen 
der bewaffneten Opposition, dem Regime und den iranischen Milizen bewirkt (MEI 20.7.2021). 
Zwischen den russischen Kräften und iranischen Milizen sowie einigen syrischen Einheiten 
kam es zu Spannungen und sporadischen Zusammenstößen (MEI 20.7.2021). Seit Russland 
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2022 den Krieg in der Ukraine führt, waren seine Streitkräfte anderweitig beschäftigt und er 
konnte seinem syrischen Verbündeten nicht mehr die notwendige Unterstützung bieten. Nach 
seiner Flucht aus Damaskus wurde al-Assad und seiner Familie in Moskau Asyl gewährt (BBC 
10.12.2024). Nach der Machtübernahme durch die islamistische Miliz Hay’at Tahrir ash-Sham 
(HTS) ist Moskau nun vor allem daran interessiert, seine Militärbasen in Syrien aufrechtzuer­
halten (Presse 28.1.2025). Russland hat seinen militärischen Rückzug aus Syrien beschleunigt 
und Fahrzeuge und Container aus seinem wichtigen Hafen Tartus an der Mittelmeerküste des 
Landes entfernt. Dies geschah, während russische Beamte „ offene Gespräche“ mit der neuen 
Regierung in Damaskus führten. Der Kreml hatte ursprünglich seinen Wunsch signalisiert, die 
Kontrolle über den Stützpunkt zu behalten, und im Dezember erklärt, dass er mit den neuen 
Behörden über die Aufrechterhaltung einer Präsenz dort spreche. Es gibt jedoch Hinweise dar­
auf, dass Moskau nun beschlossen hat, wertvolle Ausrüstung aus dem Hafen zu entfernen. 
Satellitenbilder zeigen außerdem, dass russische Ausrüstung seit mehreren Wochen vom nahe 
gelegenen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim entfernt wird (BBC 30.1.2025).
Türkei
Die Türkei hatte mehrmals seit 2016 militärisch in Syrien interveniert, um kurdische Kämpfer und 
den Islamischen Staat zu bekämpfen. Sie unterstützt ausgewählte Oppositionsgruppierungen 
und hat Pufferzonen in Teilen des syrisch-türkischen Grenzgebiets etabliert. Die Türkei unterhält 
weiterhin eine beträchtliche Militärpräsenz in Nordsyrien und hat Milizen, wie die Syrische Natio­
nale Armee (Syrian National Army - SNA) ausgebildet und bewaffnet (CIA 31.7.2024). Die SNA 
untersteht de facto der Autorität der Türkei, ebenso wie die Syrische Interimsregierung (Syrian 
Interim Government - SIG). Obwohl die Präsenz der Türkei ein gewisses Maß an Stabilität in 
die Region bringt, gilt ihre Kontrollzone in Nordsyrien als die unsicherste und am brutalsten 
regierte (BI 27.1.2023). Die SNA ist in Legionen und weiter in Fraktionen unterteilt. Die Frak­
tionskommandanten folgen dem Kommando der Legionen. Die Anzahl der Fraktionen variiert 
in den einzelnen Legionen (GCSP 10.2020). Die Türkei unterstützt die Rebellen vor allem zur 
Eindämmung der Milizen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (Yekîneyên Parastina Gel 
- YPG), die sie beschuldigt, eine Erweiterung der im Inland verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei 
(Partiya Karkerên Kurdistanê - PKK), [die die Türkei und auch die EU als Terrororganisation 
gelistet hat Anm.] zu sein (BBC 10.12.2024). Die türkische Armee ist in weiten Teilen Nordsyri­
ens präsent und verfügt nach Angaben von Jusoor for Studies über 125 militärische Stellungen, 
darunter 12 Basen und 113 Stellungen. Die meisten dieser Stellungen wurden im Anschluss an 
türkische Militäroperationen eingerichtet, die vermutlich auf nicht deklarierten Vereinbarungen 
im Rahmen des Astana-Prozesses beruhten (SyrInd 13.3.2024). Der türkische Außenminis­
ter sagte am 15.2.2025, sein Land würde seine militärische Präsenz im Nordosten Syriens 
überdenken, wenn die neue Führung des Landes die PKK eliminieren würde (AP 15.2.2025). 
Einige Experten gehen davon aus, dass die Großoffensive, die zum Sturz al-Assads geführt hat, 
nicht ohne die Zustimmung der Türkei erfolgen hätte können, die Türkei bestreitet die führende 
Oppositionsgruppierung Hay’at Tahrir ash-Sham (HTS) unterstützt zu haben (BBC 10.12.2024).
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