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Gesundheitszentren und Ambulanzen in Syrien, aber nur 15 bis 20 % davon sind funktionsfähig 
(Stand 19.12.2024). Die Schäden umfassen vollständige bis teilweise Zerstörung, Einstellung 
der Arbeit und Mangel an geeignetem Personal. Das Ministerium hat einen abgestuften Aktions­
plan für das Gesundheitswesen erstellt, der Ziele für drei, sechs, neun Monate, ein Jahr, zwei 
Jahre und vier Jahre enthält (Sharq 19.12.2024). Das Land leide unter einem kritischen Mangel 
an lebenswichtigen medizinischen Gütern, Brennstoff und sogar Lebensmitteln für Patienten 
und Personal, so der Direktor für Planung und internationale Zusammenarbeit im syrischen 
Gesundheitsministerium (AN 6.3.2025).
Im Nordosten Syriens sind etwa drei Millionen Menschen von einem Zusammenbruch der Ge­
sundheitsversorgung bedroht, da die lokalen Behörden nicht in der Lage sind, die Lücken zu 
schließen, die durch Kürzungen der Finanzmittel entstanden sind. Dort wird erwartet, dass die 
Hälfte der 200 Gesundheitseinrichtungen mit Engpässen bei der medizinischen Versorgung kon­
frontiert sein werden und wichtige Einrichtungen möglicherweise geschlossen werden müssen 
(IMC 16.4.2025).
Im Nordwesten Syriens ist die Gesundheitskrise von erheblichen Herausforderungen geprägt 
(WHO 27.12.2024). Gesundheitspartner schlagen Alarm wegen schwerer Treibstoffknappheit 
im Manbij National Hospital, das etwa 100.000 Menschen versorgt. Das Krankenhaus ist seit 
mehreren Tagen vollständig auf Generatoren angewiesen, um Dialysegeräte, Brutkästen für 
Neugeborene und andere lebensrettende Geräte auf der Intensivstation und in den Operati­
onssälen zu betreiben. Die Nierenabteilung des Krankenhauses musste ihre Dienste aufgrund 
des kombinierten Mangels an Strom und Treibstoff vollständig einstellen. Im Nordosten Syriens 
sind die mobilen medizinischen Einheiten mit einem Personalmangel konfrontiert, während die 
Sorgen um die psychische Gesundheit von Kindern, die in Sammelunterkünften Anzeichen von 
psychischem Stress zeigen, zunehmen (UNOCHA 7.1.2025). Blutbanken sind einem kritischen 
Risiko ausgesetzt, da fünf von elf Blutversorgungseinrichtungen ihre Mittel aufgebraucht haben. 
Tuberkulosezentren sind in ähnlicher Weise betroffen, da eines von vier seinen Betrieb einge­
stellt hat. Darüber hinaus sind vier von 16 Dialysezentren nicht in Betrieb, was sich auf Patienten 
mit chronischen Nierenerkrankungen auswirkt (WHO 27.12.2024). Die höchste Prävalenz von 
Menschen mit Behinderungen ist im Bezirk Nord-Aleppo zu verzeichnen, wo 63 % der Gesamt­
bevölkerung (ab zwei Jahren) Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben haben 
oder eine Art von Behinderung aufweisen. Darüber hinaus haben 59 % der Menschen in Nord-
Aleppo Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben oder Behinderungen, gefolgt 
von 58 % in Idlib. Gemäß Studie der Assistance Coordination Unit in Nordsyrien ist in allen 
Regionen, die in dieser Studie erfasst wurden, die Prävalenz von Behinderungen bei Frauen 
höher als bei Männern. Die Rate von Behinderungen ist bei älteren Menschen wahrscheinlich 
höher, unabhängig vom Geschlecht. Die Ergebnisse sind besorgniserregend, da Menschen, 
insbesondere Menschen mit Behinderungen, seltener Zugang zu ausreichender Beschäftigung 
haben und eher von Familienmitgliedern abhängig sind. Ebenso geben Haushalte mit einem 
behinderten Mitglied nur halb so häufig an, über ein ausreichendes Einkommen zu verfügen, um 
ihre Bedürfnisse zu decken. Die Fähigkeit, eine humanitäre Krise zu überleben, hängt sowohl 
mit der Gesundheit, einschließlich der psychischen Gesundheit, als auch mit der finanziellen 
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Sicherheit zusammen, die mit zunehmendem Alter immer unwahrscheinlicher werden. Auch die 
chronisch hohe Rate von Kindern mit Behinderungen ist besorgniserregend. 18 % der Menschen 
in Nordsyrien haben Probleme beim Gehen oder Klettern. 17 % der Menschen in Nordsyrien 
haben Sehprobleme, selbst wenn sie eine korrigierende Sehhilfe verwenden. 8 % der Menschen 
in Nordsyrien haben Hörprobleme, selbst wenn sie Hörgeräte verwenden. 11 % der Menschen 
in Nordsyrien haben Schwierigkeiten, einen Behälter mit zwei Litern Wasser von der Hüfte auf 
Augenhöhe zu heben. 12 % der Menschen in Nordsyrien haben Schwierigkeiten, sich selbst 
zu versorgen, einschließlich des Badens oder Anziehens. 8 % der Menschen in Nordsyrien 
haben Schwierigkeiten bei der Kommunikation, z. B. beim Verstehen oder Verstandenwerden 
in der Alltagssprache (Slang). 17 % der Menschen in Nordsyrien haben Schwierigkeiten beim 
Erinnerungsvermögen oder bei der Konzentration. 23 % der Menschen in Nordsyrien haben 
kognitive Schwierigkeiten. 15 % der Menschen in Nordsyrien haben Schwierigkeiten, ihr Ver­
halten zu kontrollieren. 16 % der Menschen in Nordsyrien haben Schwierigkeiten, eine neue 
Beziehung aufzubauen. 26 % der Menschen in Nordsyrien leiden unter ständiger Angst. 28 % 
der Menschen in Nordsyrien leiden unter anhaltender Traurigkeit. 13 % der Schwierigkeiten 
oder Behinderungen waren auf Krieg oder terroristische Aktivitäten zurückzuführen. 3% wurden 
durch Misshandlung (physisch und psychisch) verursacht. 1 % wurden durch Naturkatastrophen 
verursacht, wobei Erdbeben am häufigsten waren (ACU 27.11.2023).
Das US-Außenministerium kündigte an, die von der US-Agentur für internationale Entwicklung 
(USAID) finanzierten Auslandshilfen für 90 Tage auszusetzen. Die US-Hilfe sei einem Aktivisten 
zufolge von entscheidender Bedeutung für die Bemühungen des Zivilschutzes gewesen, Leben 
zu retten, und zwar durch Notfalleinsätze, Such- und Rettungseinsätze, Ambulanz- und medizi­
nische Dienste sowie die Beseitigung von Kriegsresten. Die Ausnahmeregelungen, die auf die 
US-Entscheidung folgten und die lebenswichtige lebensrettende Medikamente, medizinische 
Leistungen, Nahrungsmittel, Unterkünfte und Hilfe zum Lebensunterhalt umfassen, sind unklar, 
weil nicht spezifiziert wurde, auf welche Programme sich die Ausnahmen beziehen. Daneben 
gibt es medizinische Leistungen für Syrer, die nicht unter die Ausnahmeregelungen fallen, weil 
sie nicht lebensrettend sind, sagte er. Dazu gehören Impfungen, psychologische Unterstüt­
zung, Schutz für gefährdete Gruppen, psychologische Unterstützung und Krankentransporte 
(Almodon 4.2.2025). Nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg in Syrien soll jetzt eine deutsch-syrische 
Klinikpartnerschaft helfen, Krankenhäuser und Arztpraxen wieder auf Vordermann zu bringen, 
durch Fortbildungen, medizinische Apparate, eine stabile Stromversorgung. Ende Januar fand 
sich im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags eine Mehrheit für das Projekt, das mit 
15 Millionen Euro finanziert werden soll (SZ 12.2.2025).
Es zeichnet sich eine Krise im Bereich der psychischen Gesundheit ab. Diese wird durch Fol­
teropfer, Familienangehörige von Verschwundenen, Opfer von Gewalt und Vertreibung, zurück­
kehrende Flüchtlinge und Drogenabhängigkeit im Zusammenhang mit der Herstellung des am­
phetaminartigen Stimulans Captagon verschärft. Syrien ist außerdem mit einer Epidemie nicht 
übertragbarer Krankheiten konfrontiert, darunter Herzerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, 
Fettleibigkeit, chronische Nierenerkrankungen, Krebs und chronisch obstruktive Lungenerkran­
kungen (AN 6.3.2025).
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Medizinische Versorgung (Stand November 2024)
Gebiete unter der Kontrolle der syrischen Regierung
Die Grundlagen der medizinischen Versorgung waren in der syrischen Verfassung festgehalten. 
Nach Artikel 22 schützte der Staat die Gesundheit der Bürger und stellte ihnen die Mittel zur 
Vorbeugung, Behandlung und Medikation zur Verfügung und sollte für jeden Bürger im Falle 
von Notfällen, Krankheit, Behinderung, Verwaisung oder Alter haften. Gemäß Artikel 25 soll 
die Entwicklung der Gesundheitsdienstleistungen in den jeweiligen Gebieten ausgewogen sein 
(SeG 24.2.2012).
Der Konflikt hat zur systematischen Zerstörung der sozialen Grundlagen der öffentlichen Ge­
sundheit und zur Fragmentierung des Gesundheitssystems geführt. Einzelpersonen stehen 
vor vielen Hindernissen, wenn sie Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen, da es an 
spezialisierten Diensten mangelt, Medikamente knapp sind und Infrastruktur und Ausrüstung 
zerstört wurden (SCPR 6.2024). Mehr als 80 % der Indikatoren, die sich auf die Gesundheit 
auswirken, liegen außerhalb des Gesundheitsbereichs, wie Bildung, sanitäre Einrichtungen, 
Wasser, Ernährung, Strom usw. Wasser spielt eine große Rolle bei Krankheiten (IntOrgSYR1 
21.9.2024). Im von der Assad-Regierung kontrollierten Gebiet leitete das Gesundheitsminis­
terium den Sektor. Seine Rolle war jedoch geschrumpft, während die Rolle der humanitären 
internationalen und lokalen Akteure, der Zivilgesellschaft und des Privatsektors dramatisch zu­
genommen hatte. Das Gesundheitssystem war durch Diskriminierung, Korruption und Ineffizienz 
gekennzeichnet. Darüber hinaus wurde das Gesundheitssystem Teil des Krieges, als Mittel, um 
den Konflikt anzuheizen, Rechte zu verletzen und Menschen zu unterdrücken. Die Angriffe 
auf Gesundheitseinrichtungen und -personal führten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der 
Einsatzbereitschaft, Effizienz und Fairness des Gesundheitssystems (SCPR 2023). Der Zu­
gang zu und die Funktionsfähigkeit von grundlegenden Gesundheitsdiensten stellten nach wie 
vor eine große Herausforderung dar. Fast 40 % der Gesundheitseinrichtungen für die primäre 
und sekundäre Gesundheitsversorgung, die über 4,8 Millionen Menschen mit lebensrettenden 
Gesundheitsdiensten versorgen, waren entweder teilweise oder gar nicht funktionsfähig (UN­
OCHA 3.3.2024). Im Allgemeinen war der Zugang zu Gesundheitsleistungen wie Impfungen, 
Medikamenten, Besuchen beim Hausarzt oder bei Fachärzten wie Zahnärzten, Augenärzten, 
Gynäkologen, Urologen und Kinderärzten bei allen Befragten, die an einer Umfrage in den drei 
Städten Damaskus, Homs, Aleppo im Juli 2024 unter 16-35-Jährigen, die von der Staatendoku­
mentation in Auftrag gegeben wurde, teilgenommen haben, eingeschränkt (STDOK/SL 2024). 
In der folgenden von der Staatendokumentation erstellten Grafik werden die Ergebnisse dieser 
Studie, sowie der Studie vom Vorjahr dargestellt: 
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Quelle 20: STDOK/SL 2024
In den Krankenhäusern ist ein Großteil der medizinischen Geräte alt oder kaputt und es gibt 
keine Ersatzteile, um sie zu reparieren, z. B. Computertomografen. Zwar gibt es bei den Sanktio­
nen Ausnahmen für Medikamente, aber das reicht nicht aus (GovLat/DirLatPort 15.9.2024). Es 
herrscht ein großer Mangel an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial bzw. Nach­
schubmaterial, CT-Scans, Apparaten und MRTs. Medikamente fehlen vor allem in den öffentli­
chen Spitälern, die insgesamt nicht gut ausgestattet sind. Auch in Universitätskliniken mangelt 
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es an Medikamenten. Probleme dabei sind künstliche Verknappung und Overcompliance bei 
den Sanktionen (Arzt in Damaskus 23.9.2024). Vor dem Krieg wurden 80 % der benötigten 
Medikamente im Land hergestellt. Man musste zwar privat dafür bezahlen, aber die Medika­
mente waren erschwinglich. Währenmd des Kriegs haben sich Menge, Qualität und die Anzahl 
der hergestellten Medikamente verschlechtert. Man war auf NGOs (UNICEF, WHO, UNDPFA 
usw.) angewiesen. Die Pharmaunternehmen konnten das Material nicht importieren, wiederum 
aufgrund von Liquiditätsproblemen und den Sanktionen.Gesundheit und humanitäre Hilfe waren 
nicht sanktioniert, aber niemand wollte mit Syrien Geschäfte machen – das war die abschre­
ckende Wirkung der Sanktionen (IntOrgSYR1 21.9.2024). Der UN Resident Coordinator and 
Humanitarian Coordinator gab an, dass vor der Krise sogar 97 % der benötigten Medikamente 
in Syrien hergestellt wurden und Syrien Medikamente in 50 andere Länder exportierte. Bei den 
3 %, die Syrien nicht selbst herstellte, handelte es sich um hoch entwickelte Medikamente, bei­
spielsweise gegen Krebs. Der pharmazeutische Sektor war eine der vom Konflikt am stärksten 
betroffenen Branchen. Die Wiederherstellung der Fabriken erforderte den Import von Ersatztei­
len, die aufgrund der übermäßigen Einhaltung des Sanktionssystems durch die Lieferanten nicht 
einfach zu beschaffen waren. Der Mangel an Elektrizität war ein weiteres Problem. Einige der 
für die Herstellung von Medikamenten benötigten Materialien konnten nicht einfach importiert 
werden. Die meisten Medikamente waren von geringer Qualität oder unerschwinglich, wenn 
sie aus dem Libanon geschmuggelt wurden (UNRCHCSYR 22.9.2024). Im Juli 2024 wurden 
im Zuge einer von der Staatendokumentation in Auftrag gegebenen Studie in den drei Städten 
Damaskus, Homs, Aleppo 16-35-Jährigen mittels computergestützten Telefoninterviews befragt. 
Dabei gaben 43 % der Umfrageteilnehmer an, immer Zugang zu Medikamenten und Arzneimit­
teln zu haben und sich diese auch leisten zu können, während 43 % zwar Zugang haben, sich 
diese aber nicht leisten können. 14 % haben überhaupt keinen Zugang zu Medikamenten oder 
Arzneimitteln. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich der Zugang zu Medikamenten verschlechtert 
(STDOK/SL 2024). In der einer von der Staatendokumentation in Auftrag gegebenen Studie von 
2023, in der ebenfalls 16.35-Jährige in den drei Städten Damaskus, Homs und Aleppo befragt 
wurden, hatten 60 % der Teilnehmer immer Zugang zu Medikamenten und Arzneimitteln und 
konnten sich diese leisten, während 31 % zwar Zugang hatten, sich diese aber nicht leisten 
konnten. 9 % hatten keinen Zugang zu Medikamenten oder Arzneimitteln (STDOK/SL 14.2.2024). 
Ein weiterer Aspekt war die Integration einiger Dienste in die primäre Gesundheitsversorgung 
(wie Ernährung, psychologische Unterstützung usw.). Die Menschen erhielten Behandlungs­
empfehlungen, aber die Medikamente waren nicht vorhanden, das Ministerium konnte sie nicht 
bereitstellen. Die Assad-Regierung versuchte, ihre Empfehlungen auf Dinge zu beschränken, 
die sich die Menschen tatsächlich leisten konnten (IntOrgSYR1 21.9.2024). Laut Gouverneur 
von Latakia fehlte es an Rettungswagen. Während des Erbebens gab es nur 20 Rettungswagen. 
Die Menschen mussten in Pick-ups transportiert werden (GovLat/DirLatPort 15.9.2024).
Die Impfrate ist gesunken. Früher hat die Assad-Regierung Impfstoffe selbst eingekauft, aber 
jetzt kann sie sich das aufgrund des Geldflusses und der Sanktionen nicht mehr leisten. Sie 
sind auf internationale Akteure angewiesen (IntOrgSYR1 21.9.2024). 64 % der Befragten, die 
im Zuge einer von der Staatendokumentation in Auftrag gegebenen Studie im Juli 2024 in den 
drei Städten Damaskus, Homs und Aleppo mittels computergestütztem Telefoninterview (CATI) 
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befragt wurden, hatten immer Zugang zu Impfungen und konnten sich diese auch leisten, wäh­
rend 26 % zwar Zugang hatten, sich diese aber nicht leisten konnten. 9 % hatten keinen Zugang 
zu Impfungen. 1 % hatten nicht geantwortet. Gegenüber dem Vorjahr hatte sich die Situation 
für die Befragten verbessert (STDOK/SL 2024). Was die medizinische Grundversorgung durch 
einen Hausarzt betrifft, hatten 44 % der Befragten im Jahr 2024 immer Zugang und konnten sich 
einen Besuch leisten, während 29 % zwar Zugang hatten, sich aber keinen Hausarztbesuch 
(medizinische Grundversorgung) leisten konnten. 27 % hatten keinen Zugang zu medizinischer 
Grundversorgung. 28 % der Teilnehmer hatten immer Zugang zu einem Facharzt (Zahnarzt, 
Augenarzt, Gynäkologe, Urologe und Kinderarzt) und konnten sich dies leisten, während 62 % 
Zugang zu einem Facharzt hatten, sich den Besuch aber nicht leisten konnten. 10 % hatten 
überhaupt keinen Zugang zu einem Facharzt. Nur 4 % der Teilnehmer hatten immer Zugang 
zu fortschrittlichen Behandlungen wie Operationen oder Krebsbehandlungen und konnten sich 
diese auch leisten. 58 % hatten Zugang zu fortschrittlichen Behandlungen, konnten sich diese 
aber nicht leisten, während 32 % überhaupt keinen Zugang hatten. Es muss auch darauf hinge­
wiesen werden, dass 6 % der Befragten keine Antwort auf diese Frage gegeben hatten. 20 % 
der Teilnehmer hatten immer Zugang zu medizinischer Diagnostik (Radiologen, Labore) und 
konnten sich diese auch leisten, während 70 % zwar Zugang hatten, sich diese aber nicht leisten 
konnten. 10 % hatten überhaupt keinen Zugang zu medizinischer Diagnostik (STDOK/SL 2024). 
Der Zugang zu Dienstleistungen für nicht übertragbare Krankheiten und der begrenzte Zugang 
zu spezialisierten Dienstleistungen wie Krebs, Nierendialyse und Behandlung von Verbrennun­
gen wurden ebenfalls als wesentliche Lücken identifiziert (WHO 27.5.2024). Das Verhältnis von 
öffentlichen Ärzten pro 10.000 Einwohner erreichte in Damaskus, Latakia und Tartus 24, 22 
bzw. 20, verglichen mit nur 6, 5 und 2 in Aleppo, im ländlichen Damaskus und in Dara’a (SCPR 
2023). Schätzungen zufolge benötigen im Jahr 2024 über 14,9 Millionen Menschen in Syrien 
lebensrettende medizinische Grund- und Sekundärversorgung, was einem leichten Rückgang 
von etwa 400.000 Menschen gegenüber dem Vorjahr entspricht (UNOCHA 3.3.2024). Es gibt 
Kliniken in den kleineren Städten am Land, aber dort fehlt es an Personal (Arzt in Damaskus 
23.9.2024).
Es gibt einen Mangel an medizinischem Personal. 40 % haben das Land verlassen, sie sind die 
Crème de la Crème. Deutschland ist das beliebteste Zielland. Viele gehen nach Deutschland. 
Viele bereiten sich jetzt auf den Umzug vor. Ärzte und Krankenschwestern lernen Deutsch, 
weil sie das Land verlassen wollen. Es handelt sich sowohl um legale als auch um illegale 
Migration. Die aktuelle Situation ist die perfekte Formel für eine Zunahme von Gewalt und 
Migration. In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der Asylbewerber und der Anträge auf 
Migration gestiegen. Eine ganze Generation geht verloren. Es wird Zeit brauchen, das wieder 
gutzumachen. Der Zusammenhalt der Gesellschaft wird nicht sofort wiederhergestellt sein. Das 
Gesundheitssystem ist ziemlich anfällig. Unterstützung ist nötig, um es zu stabilisieren und 
zu modernisieren (IntOrgSYR1 21.9.2024). Problematisch sind die zu niedrigen Gehälter. Das 
höchste Gehalt im Gesundheitswesen ist das von einem Universitätsprofessor, der 100 USD pro 
Monat verdient. Nach dem ersten Jahr Praktikum bekommt man als Assistenzarzt 15 US-Dollar 
im Monat. Eine Krankenschwester mit 20 Jahren Erfahrung verdient 20 US-Dollar im Monat. 
Die meisten Ärzte haben eine eigene Privatpraxis, wo sie sich ihr Gehalt aufbessern. Manche 
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arbeiten vormittags in öffentlichen Krankenhäusern und nachmittags in einem privaten. Viele 
Ärzte haben den öffentlichen Bereich verlassen und arbeiten im privaten Bereich oder sie haben 
das Land verlassen. Ab dem fünften Jahr des Medizinstudiums lernen die Studenten spätestens 
auch Deutsch (Arzt in Damaskus 23.9.2024).
Die primäre Gesundheitsversorgung ist kostenlos, aber in Wirklichkeit ist sie nicht kostenlos. 
Sie müssen immer noch für Medikamente und in vielen Fällen für Verbrauchsmaterialien be­
zahlen (IntOrgSYR1 21.9.2024). Es gibt keine öffentliche Krankenversicherung. Es gibt eine 
private Krankenversicherung, die kann sich aber nur 1 % der Bevölkerung leisten. Der Großteil 
der Menschen geht in öffentliche Spitäler. In privaten Krankenhäusern kann man alle Eingriffe 
machen, aber man muss dafür bezahlen. Bei niedergelassenen Ärzten muss man auch zah­
len. Es gibt Apparate für Dialyse in öffentlichen Krankenhäusern, aber einzelne Dialysemittel 
muss man außerhalb kaufen, was sehr teuer ist. Eine einzelne Dialysebehandlung kostet min­
destens 100 US-Dollar. NGOs und karitative Einrichtungen übernehmen 50-70 % der Kosten, 
aber nicht 100 % (Arzt in Damaskus 23.9.2024). Medienberichten im Juni 2024 zufolge hat das 
syrische Gesundheitsministerium die Gebühren für Konsultationen von Ärzten unabhängig der 
Fachrichtung, um fast 600 % erhöht (Enab 27.6.2024b; vgl. al-Watan 27.6.2024).
Gebiete unter der Kontrolle der Opposition
Seit 2015 stützten sich die Gesundheitssysteme in den von der Opposition gehaltenen Regionen 
weiterhin auf die Struktur des syrischen öffentlichen Gesundheitssystems, hatten es jedoch 
schrittweise erweitert, vor allem durch die aktive Beteiligung der Gesundheitsdirektionen, der 
Zivilgesellschaft, der UN-Organisationen und der Geber an der Gestaltung und Planung des 
Gesundheitssektors in der Region. In den Gouvernements, die sich außerhalb der Kontrolle der 
Assad-Regierung befanden, herrschte ein gravierender Mangel an öffentlichen Ärzten (unter der 
Aufsicht der Assad-Regierung) und sie waren auf die Gesundheitssysteme angewiesen, die von 
der Opposition im Nordwesten und von der DAANES im Nordosten entwickelt wurden (SCPR 
2023). Im Nordwesten Syriens hatten 15 Krankenhäuser im Jahr 2023 ihren Betrieb aufgrund 
von Finanzierungsengpässen eingestellt und weitere Krankenhäuser waren von der Schließung 
bedroht. Da der Nordwesten vollständig von der Finanzierung durch Geber abhing, konnten 
schätzungsweise zwei Millionen Menschen den Zugang zu lebensrettender und medizinischer 
Notfallversorgung verlieren, wenn die Mittel nicht zur Verfügung standen (WHO 16.3.2024). Im 
Nordwesten wird die Gesundheitsversorgung größtenteils von NGOs übernommen. Ein Arzt 
im Regierungsgebiet der Assad-Regierung verdiente 100 US-Dollar, im Nordwesten verdient 
er 1000 US-Dollar. Die Einrichtungen, die von NGOs betrieben werden, werden verschwinden,  
sobald die Finanzierung eingestellt wird. Auch dort fehlt es an Mitteln trotz erfahrener Ärzte. 
Trotz alter Geräte ist die Versorgung im Nordwesten besser (IntOrgSYR1 21.9.2024).
Gebiete unter der Kontrolle der Hay’at Tahrir ash-Sham (HTS)
In den durch die Syrische Heilsregierung (Syrian Salvation Government - SSG) kontrollierten 
Gebieten hatte die syrische Zivilgesellschaft bei der Bereitstellung von Gesundheitsdiensten, 
primärer Gesundheitsversorgung und reproduktiver Gesundheit erheblich an Bedeutung ge­
wonnen. Hunderte von Verbänden und Initiativen, die sich mit Gesundheit und humanitärer 
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Hilfe befassen, haben dazu beigetragen, dass die Menschen in vielen Gebieten, insbesonde­
re in den von Belagerung bedrohten Gebieten, eine medizinische Grundversorgung erhalten. 
Nach der Übernahme der Kontrolle über Idlib durch die Hay’at Tahrir ash-Sham (HTS) wurde 
ein Gesundheitsministerium eingerichtet, eine Behörde, die sich durch Fragilität und begrenzte 
Einflussmöglichkeiten auf den Sektor auszeichnet, verbunden mit zahlreichen Einschränkungen 
bei der Unterstützung zur Aufrechterhaltung der Gesundheitsinitiativen in dieser Region. Die 
medizinischen Nichtregierungsorganisationen und die Gesundheitsdirektion stellen weiterhin 
Dienstleistungen in Idlib bereit, leiden jedoch unter schweren Angriffen auf Gesundheitseinrich­
tungen, einem Mangel an Ressourcen, Sanktionen und schlechter Koordination und Verwaltung 
(SCPR 2023).
Gebiete unter der Kontrolle der von der Türkei unterstützten Syrian National Army (SNA)
Die von der Türkei unterstützten Oppositionsgebiete folgen der Struktur des türkischen Ge­
sundheitssystems und haben ihre öffentlichen Einrichtungen und Infrastruktur entsprechend 
entwickelt. Vor den türkischen Operationen spielten medizinische Nichtregierungsorganisatio­
nen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Gesundheitsdiensten in diesen Gebieten. Die 
Rolle der türkischen Regierung hat jedoch die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Bereitstellung 
öffentlicher Dienstleistungen eingeschränkt. Die Rolle der Türkei besteht darin, den Sektor zu 
überwachen und Dienstleistungen zu erbringen sowie schwierige Behandlungen und Opera­
tionen durchzuführen und Fälle zu übernehmen, für die in den örtlichen Krankenhäusern und 
Kliniken keine Behandlung verfügbar ist. In diesem Gebiet verlagerte sich die Verantwortung 
für die Beschaffung von Medikamenten und Gesundheitsleistungen vom öffentlichen Sektor 
auf die Bürger, lokale und internationale Organisationen oder den privaten Gesundheitssektor, 
was die wirtschaftliche Situation der Menschen verschlimmerte. Darüber hinaus wirkte sich die 
Beschränkung grenzüberschreitender Operationen sowie von Importen und Exporten durch 
die Türkei negativ auf die Gesundheitsbedingungen in diesen Gebieten aus. Die Schwäche 
der Verwaltungsstruktur der Übergangsregierung, insbesondere im Gesundheitssektor, war mit 
einer Reihe von Herausforderungen verbunden, darunter fehlende Finanzmittel, Instabilität, be­
schädigte Infrastruktur und ein Mangel an medizinischem Personal (SCPR 2023).
Epidemien, Pandemien: Covid-19, Cholera etc.
Die ersten COVID-19-Fälle traten im März 2020 auf, woraufhin die syrische Regierung Vorsichts­
maßnahmen, wie Ausgangssperren, die Schließung von Schulen, öffentlichen Einrichtungen 
und privaten Unternehmen verhängte, mit Ausnahme von lebenswichtigen öffentlichen Diensten 
und produktiven Unternehmen wie Produktions- und Landwirtschaftsbetrieben. Der Binnenhan­
del kam fast zum Erliegen und der Außenhandel mit dem Irak, dem Libanon und Jordanien ging 
um fast 80 % zurück (SCPR 2023). Die Auswirkungen von COVID-19 auf Syrien sind schwer 
einzuschätzen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation - WHO) wur­
den bis Januar 2023 etwa 57.400 Infektionen und 3.163 Todesfälle im Zusammenhang mit 
COVID-19 gemeldet. Frühere Berichte über eine erhöhte Sterblichkeit sowie Satellitenbilder 
von Erdbewegungen in der Nähe von Friedhöfen lassen jedoch vermuten, dass die Zahlen viel 
höher sind. Nur 14,4 % der Bevölkerung haben mindestens eine COVID-19-Impfdosis erhalten, 
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und die Maßnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 haben den wirtschaftlichen Niedergang 
Syriens beschleunigt (BS 19.3.2024).
Der vom syrischen Gesundheitsministerium im September 2022 gemeldete Cholera-Ausbruch 
hielt bis ins Jahr 2023 an, und bis Ende Oktober 2023 wurden aus allen 14 Gouvernements Syri­
ens 221.836 Verdachtsfälle auf Cholera gemeldet, darunter 105 Todesfälle (UNOCHA 3.3.2024). 
Die Unterbrechung der Grundversorgung nach dem Erdbeben hat in Verbindung mit dem anhal­
tenden Konflikt und den humanitären Herausforderungen zum langwierigen Cholera-Ausbruch 
beigetragen, der sich stark auf die von den Erdbeben am stärksten betroffenen Gouvernements 
konzentrierte (WB 28.5.2024). Cholera-Fälle wurden aber aus allen 14 Gouvernements ge­
meldet, wenngleich die Provinz Deir ez-Zour, der Norden und die Küstengebiete am stärksten 
betroffen waren (ÖB Damaskus 2023). Zwischen dem 25.8.2022 und dem 21.10.2023 wurden 
aus allen 14 Gouvernements Syriens 217.512 Verdachtsfälle von akutem wässrigem Durchfall 
bzw. Cholera gemeldet, mit 106 damit verbundenen Todesfällen bei einer Sterblichkeitsrate von 
0,05 %. Die bisher am stärksten betroffenen Gouvernements sind Idlib (90.768 Fälle, 41,7 %), 
Aleppo (75.332 Fälle, 34,6 %), ar-Raqqa (23.869 Fälle, 11 %), Deir ez-Zour (20.809 Fälle, 
9,6 %) und al-Hasaka (5.890 Fälle, 2,7 %). Seit Beginn des Ausbruchs wurden 33.261 Ver­
dachtsfälle und zehn Todesfälle im Zusammenhang mit wässrigem Durchfall aus Lagern für 
Binnenvertriebene in ganz Syrien gemeldet (WHO 23.11.2023). Bis zum 11.11.2024 wurden 279 
Fälle von Cholera in Nordostsyrien bestätigt. Fälle von akutem Durchfall nehmen zu. Aufgrund 
von begrenzten Testkapazitäten für Cholera ist es schwierig, Cholerafälle zu bestätigen (NES 
20.11.2024).
Im Jahr 2023 stellten neu und wieder auftretende Infektionskrankheiten, durch Impfung ver­
meidbare, vernachlässigte Tropenkrankheiten, grippeähnliche Erkrankungen und durch Wasser 
übertragene Krankheiten, darunter akuter wässriger Durchfall (AWD)/Cholera, Masern, Menin­
gitis, Hepatitis A und Leishmaniose weiterhin eine erhebliche Belastung für die Gemeinden in 
Syrien dar, von der mehr als zwei Millionen Menschen betroffen waren (UNOCHA 3.3.2024). Es 
gibt immer noch hier und da Fälle von Cholera, die in den meisten Fällen auf den mangelnden 
Zugang zu Wasser zurückzuführen sind. Letztes Jahr haben die Menschen Brunnen in der Nähe 
von Abwassergruben gegraben, sodass die Fälle zunahmen. Syrer sind sehr gebildet. Wenn 
man ihnen Informationen und Gründe liefert, versuchen sie, entsprechend zu handeln und diese 
Probleme zu verhindern. Es gibt einige Fälle im Nordwesten und Nordosten und im ländlichen 
Damaskus sowie in Haftanstalten. Dort sind sie aber noch nicht bestätigt, nur vermutet. Es 
handelt sich um sporadische Fälle, ein zwei hier und da (IntOrgSYR1 21.9.2024).
Leishmaniose ist in Syrien endemisch (IntOrgSYR1 21.9.2024).
Quellen
■ ACU - Assistance Coordination Unit (27.11.2023): Disability in Northern Syria Prevalence and Impact, 
October 2023, https://reliefweb.int/report/syrian-arab-republic/disability-northern-syria-prevalenc
e-and-impact-october-2023-enar , Zugriff 26.2.2025
■ AJ - Al Jazeera (1.1.2025b): ﺓﺭﺍﺩإلﺍ  ةيﺭوسلﺍ  نلعت  ﺕﺍﺀﺍرجﺇ  ﺓديدج  لمشت  ميلعتلﺍ  نيبرتغملﺍو [Syrische Regierung kündigt 
neue Maßnahmen an, darunter Bildung und Expatriates], https://www.aljazeera.net/news/2025/1/1/-ﺓﺭﺍﺩإلﺍ 
ﺓديدج-ﺕﺍﺀﺍرجﺇ-نع-نلعت-ةيﺭوسلﺍ Zugriff 2.1.2025
318
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■ Almodon - Almodon (4.2.2025): :ايﺭوس  قيلعت  ﺕﺍدعاسملﺍ  ةيكريمألﺍ  ةبرض  ةيساق  ﺩوهجلل  ةيناسنإلﺍ [Syrien: Aussetzung der 
US-Hilfe ist ein schwerer Schlag für die humanitären Bemühungen], https://www.almodon.com/ar­
abworld/2025/2/4/ةيناسنإلﺍ-ﺩوهجلل-ةيساق-ةبرض-ةيكريمألﺍ-ﺕﺍدعاسملﺍ-قيلعت-ايﺭوس Zugriff 4.2.2025
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قيبطتب  ةفرعتلﺍ  ﺓديدجلﺍ  ولو  مل  ﺍوضري  اهنع [Bürger sollten sich beschweren, wenn der Arzt mehr als den Tarif 
berechnet - Ärzte sind verpflichtet, den neuen Tarif anzuwenden, auch wenn sie ihn ablehnen], 
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