Zweitimpfung: mRNA Impfstoff statt Astra-Zeneka
Als Erstgeimpfter (22.03.2021) verfolge ich mit großem Interesse die Berichte und die sich daraus ergebenden Diskussionen um den Impfstoff Astra-Zeneka. Dieser wurde mir nämlich verabreicht. Die vielen Informationen zu Astra-Zeneka haben mich aber sehr verunsichert.
Es stellt sich für mich die Frage, ob es nicht besser ist, für die Zweitimpfung ein mRNA-Vakzin, wie das von Pfiser, zu wählen.
Da bei mir die zwölfwöchige Wartefrist am 14. Juni vorüber ist, habe ich an diesem Tag in einer Arztpraxis den Termin für die Zweitimpfung – mit Astra-Zeneka. Ich würde aber die Form der Mischimpfung/Keuzimpfung vorziehen.
Jetzt meine konkreten Fragen:
- Kann mir meine Hausärztin/Hausarzt diesen Wunsch erfüllen? Und falls JA, unter welchen Auflagen?
- Was passiert, wenn ich im Falle einer Ablehnung dieses Wunsches auf die Zweitimpfung mit Astra-Zeneka verzichte? Habe ich dann mein Recht auf eine vollständige Impfung (2 Dosen) generell verwirkt, oder muss ich mich wiederum NEU für eine Impfung (diesmal dann vermutlich nur mehr mit einem mRNA-Impfstoff, weil andere kaum mehr verimpft werden) anmelden? Und habe ich da, als Auflage, eine besondere Wartefrist wegen der bereits empfangenen Erstimpfung zu erwarten?
- … oder heißt es: Erstimpfung mit Astraz-Zeniker, daher für Zweitimpfung nichts anderes mehr möglich, als wieder ein Vektorimpfstoff?
- Was ist mit den schon in Aussicht gestellten Drittimpfungen für jene, die vorher die 2 Dosen Astra-Zeneka verabreicht bekommen haben? Welcher Impfstoff ist da vorgesehen? Auch wieder ein Vektorimpfstoff oder kann es dann ein mRNA-Impfstoff sein? Wahlmöglichkeit?
Eine rasche Information zum Thema Mischimpfung/Kreuzimpfung und zu den aufgeworfenen Fragen wäre für mich sehr hilfreich und vermutlich nicht nur für mich.
Freundliche Grüße
Anfrage erfolgreich
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Datum22. Mai 2021
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17. Juli 2021
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